Zum Thema Abgabe faellt mir ein: im ersten dreiviertel Jahr haette ich Geld dafuer gegeben wenn ich jemanden getroffen haette der meinen "ausgesprochen ausgeglichenen Familien und Reitbegleithund" genommen haette. Beim ersten Training mit geeignetem Trainer habe ich ihn gefragt ob er jemand kennt der diesen Hund haendeln kann und ihn haben moechte. Er hat gelacht und gesagt nein, ich soll mir gut ueberlegen ob ich mit ihm anfange zu trainieren weil ihn wieder was Neues bei einer Abgabe noch mehr verwirrt und AU's der Bahn wirft. UND er sagte dass eine Abgabe im Regelfall nur dem Besitzer hilft und nicht dem Hund. Wobei das denke ich auf Tierschutz gemuenzt war.
Inzwischen ist mein innerhalb seiner Routinen entspannt und verkraftet langsam auch nicht routinierte Dinge. Ich hatte bislang nur Von jedem bedienbare liebe Hundies. Dieser ist es definitiv nicht. Sollte mit mir was sein, hilft denke ich beten und viel Glueck.
Beiträge von SabineTaco
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Ouh man, ich habe schon überlegt ob ich das so schreiben kann.
Ich habe keine Ahnung wie krass ihre Einschränkungen sind. Wenn ich mich selbst zitieren könnte würde ich meinen ersten Beitrag hier zitieren indem ich geschrieben habe, dass hier niemand die persönliche Situation des Paares kennt und das was bekannt ist, ist das was von vox zusammengeschnitten wurde.
Ich persönlich denke, dass im ALLGEMEINEN eine Geheinschränkung nicht zwingend dazu führen muss, den Hund nicht auslasten zu können und somit abgeben zu müssen.
Wie gesund oder krank die Dame ist kann und will ich nicht beurteilen. Natürlich wünsche ich ihr unbekannterweise eine baldige vollständige Genesung. -
Ähm, kann sein dass es nicht so rüber kam...
Ich wollte genau das Gegenteil ausdrücken. Nämlich, dass man trotz Einschränkungen positive Veränderungen herbeiführen kann. Indem man durch den Trainer (wer das auch immer ist) gesagt bekommt, was man tun muss, dass er mal runter fährt und man ihn händeln und auslasten kann, körperlich wie mental.
Die Beispiele waren keine abschließende Aufzählung, sondern einfach Ideen die mein Hirn gekreuzt haben, ohne genauere Recherchen zu machen.
Das Beispiel, dass ich als ehmalige Leistungssportlerin gegen viele Leute mit Einschränkung gnadenlos abgestunken habe, habe ich aufgeführt eben deshalb, weil ich denke, dass es immer einen Weg gibt.
Mein alter Reitlehrer hat mal erzählt, dass er früher als er jung war manchmal sehr lange an einem Problem herumgedoktort hat, bis er auf einmal die Lösung hatte. Jemand habe ihm dann gefragt warum er das nicht gleich so gemacht hat und er sagte "weil ich es vorher einfach noch nicht gewusst habe".
Wer weiß, vllt hat die Dame ja ein Auto und kann Gassi fahren und ihn dann direkt in den Freilauf entlassen, wenn er im Freilauf hört oder, oder, oder. Ich kenne sicherlich nicht die Lösungsmöglichkeiten der Dame, die ihre körperliche Einschränkung, die ich übrigens nicht mal als erheblich, erlebt habe, wett machen können. Ehrlich gesagt habe ich mir darüber jetzt auch keine tiefergehenden Gedanken gemacht.
Und mein Schäfi findet auch dass ich eine lahme Krücke bin, kann aber bis zum Freilaufgebiet trotzdem mit mir krückenhaft laufen um dann dort zu fetzten. -
Wegen den Mäuseproblem, falls es denn eins ist oder wird: In England hatte ich mal den Kammerjäger da. Der hat wegen einer enormen Mäuseplage sehr viel Gift ausgelegt. Die Mäuse haben in den Wänden einer alten Schule gelebt. Er hat erklärt, dass die Mäuse das Gift fressen, sterben und austrocknen. Man muss die Körper nicht entsorgen. Die stinken auch nicht. Das war tatsächlich auch so.
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Ich finde immer, wo ein Wille ist, ist ein Weg. Es gibt so viele Sportler bei der Paralympics die mich schon immer bei meinem Leistungssport um Welten in die Taschen gesteckt haben, durch Wille. Es muss doch eine Möglichkeit geben, den Hund auszulasten. Im Urlaub habe ich mal so ein "Rollstuhlfahrrad" gesehen, da wurde mit den Händen die Pedale bedient. Vllt kann die Dame ja auch Roller fahren. Meiner Meinung würde gerade diesem Hund auch keinen slow-motion-Spaziergang schaden. IRGENDWAS muss doch möglich sein um mit dem Hund nach draußen gehen zu können. Wobei ja nicht gesagt wurde, wie viel die Dame denn mit dem Hund unternimmt. Meiner zum Beispiel hat(te) ein ähnliches Energiepotential, der wäre nach 10 Stunden Rad fahren zwar lahm aber nie im Leben ruhig. Deshalb wäre ich meiner Meinung nach vorsichtig zu sagen, sie geht zu wenig Gassi. Wenn er sich pusht bis ins Unendliche fällt er irgendwann tot um, wird aber nicht auszulasten sein. Zumindest wäre das bei meinem Exemplar so gewesen als er noch so drauf war.
Und ich kann das mit den positiven Effekten durch dieses Verhalten nur unterschreiben. Mein Tierschutzhund war jenseits von gut und böse, da konnte man nicht mal am Schuhregal vorbeigehen ohne das er ausflippt weil Schuhe bedeutet Gassi gehen und das bedeutet auf jeden Fall ausflippen. Nachdem ich einen geeigneten Trainer hatte (endlich) wurde nichts mehr getan bevor der Herr nicht ruhig war. Bedeutete, dass ich anfangs ca. 1,5 Stunden für 100 Meter auf die Hundewiese gebraucht habe, inclusive aussteigen aus dem Auto. Dort durfte er dann fetzten, so viel er wollte, jeden zweiten Tag. Pro Spaziergang sind wir so ca. 800 Meter weit gekommen, die Arbeit hat aber sehr schnell sehr große Früchte getragen.
Anfeindungen habe ich in dieser Zeit sehr viele bekommen. "Der freut sich doch nur" ; "So wird das nie was" ; "Der will doch nur zu den anderen Hunden"; "Du hast den nicht unter Kontrolle" ; "Du belohnst ihn gar nicht" ; "Der will doch nur ein Leckerlie"; "Schau mal wie schön das ist wenn der sich so freut" ; Hund steht / sitzt/ liegt oder was auch immer da, kurz vor der Explosion, für ihn super schwierig das auszuhalten, kommen Leute in den höchsten Tönen auf ihn zu "oooooh ist der süüüüüß", Hund flippt aus "oooooch ist das schön, der freut sich ja soooo über mich", ich erkläre ihm das es unerwünschtes Verhalten ist "boah, so kann man mit einem Tier ja nicht umgehen, der will doch nur schmusen" (nein, will er definitiv nicht, dem sind alle Menschen außer Frauchen scheiß egal)Ich muss sagen, mir sticht es immer ins Herz wenn ich höre, Hund-Halter-Paar ist unpassend. Ich mein, ok, sie hat ihr Exemplar so gemacht, es gibt Leute, die übernehmen so ein Exemplar und haben sich die Suppe nicht selbst eingelöffelt, trotzdem finde ich das stark verurteilend. Niemand hier kennt das Paar persönlich und alle Spekulationen basieren auf ein von Vox zusammengeschnittenes Bildmaterial. Unabhängig davon, dass der Hund durch derzeit ungeeignetes Handling, enormen Stress hat. Sie hat sich ja aber Hilfe geholt, wenn auch etwas spät. Wobei bestimmt schon andere Trainer (aus welchen Gründen auch immer) gescheitert sind.
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Hier sitzt auch ein Wasserhund. Er knackt manchmal sogar extra Eisschichten, wenn vorhanden. Auch wenn er danach lange ohne Bewegung war hat er noch nie gezittert oder war deshalb krank. Ist vermutlich Schäferhund- Husky Mix aber eher mit Schäferhundfell.
Unser Ridgeback war selten auch im Winter baden, den hätten wir dann aber nicht draußen gelassen.
Alle Knochen sind übrigens in Stücken wieder rausgekommen :) -
@ PocoLoco
Da gebe ich dir Recht. Im Nachhinein hab ich mich dann auch gefragt ob ein Feldweg oder ich mehr IQ hat
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Alternativ kannst auch die Augen zumachen und langsam bis zehn zaehlen und gaaaanz fest dran glauben
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danke der Nachfrage:) bis jetzt ist er wohlauf, der Knochen ist aber noch in ihm drin
Er hat ein bisschen weicheren und schleimigen Kot. Schaetze das haengt zusammen. Ich hoffe er kommt morgen auf natuerlichem Weg wieder aus dem Spinner raus....
Er hatte vorhin nochmal einen, den hat er sorfaeltig gekaut, wie immer... Ich gehe davon aus, dass er gestern den Knochen aus Versehen verschluckt hat weil er lange keine mehr hatte (nur gewolft) und nicht damit gerechnet hat... -
Da bin ich froh um meinen Spinner, laesst sich von jedem Jaegerzaun aufhalten weil er vor allem im Trieb keine Loesung sieht ausser unten durch. Ich dachte immer Huskies waeren auch Ausbruchkuenstler. Mein Mix gehoert da wohl nicht zu.