Beiträge von SabineTaco

    danke für eure Antworten:)


    Nein, Fütterung und Wunde stehen zunächst nicht im direkten Zusammenhang und selbstverständlich sieht der Hund wenn nötig einen Tierarzt.
    Die Frage kam nur auf wegen eventuellem Mangel was sich auf die Wundheilung auswirken könnte...? Aktuelles Blutbild liegt übrigens vor.
    Den Barf Rechner schaue ich mir morgen gleich an, vielen Dank. Und die Idee mit dem anderen Shop hatte ich auch. Hier gibt es noch einen. Ich werde das jetzt auch tun die nächsten Tage.


    Der Fachmann sagte explizit mit den Zusatzfuttern braucht er kein Öl. Wenn ich jetzt einfach Öl dazufuettere frage ich mich, ob er dann mit irgendwas überdosiert ist, deshalb die Frage.

    Das habe ich mir tatsächlich auch schon gefragt, ob ich einfach das Gemüse und Mineralpulver weglassen und Öl fütterte. Wäre er damit optimal versorgt? Bzw ist er im Moment nicht optimal versorgt?


    Zur Wunde: Ihm wurden etliche Zähne gezogen weil er eh gerade in Narkose war und die kaputt waren vom ins Gitter beissen(Tierschutzbund) durch eine blöde Aktion ist eine Wunde aufgegangen, er war dann selbstverständlich beim Tierarzt, hat Antibiotikum bekommen, Wunde sieht gut aus ist aber nicht komplett verheilt.

    Hi ihr Lieben,


    vorweg, ich habe gerade angefangen mich durch den Thread zu lesen aber meine Bedenken werden wegen einer nicht/schlecht heilenden Wunde zu groß sodass ich euch vorher um Rat fragen möchte.


    Ich habe vor ca. 6 Monaten zu barf umgestellt weil mein Schäferhund-Husky-Mix, kastriert, sehr aktiv, einfach suuuper mäkelig war und nie was gefressen hat. Seit er Fleisch bekommt ist er übrigens ultra verfressen.
    Ich füttere nach den Angaben von einem Barf-Shop. Jetzt heilt aber eine Wunde bei ihm einfach nicht richtig und ich bin mir unsicher ob das am Futter liegt. Ich finde Futter eh extrem schwierig, welches, wie viel etc.


    Würdet ihr mir ganz grob über meine Fütterung schauen und mir sagen ob ich da was falsch mache? Weil ich gebe kein Öl zum Beispiel. Der Fachmann von dem Laden meinte ich brauche das nicht...


    Er wiegt derzeit 30kg, könnte aber noch 2 kg zunehmen.


    - Fleisch: Graf Barf Rindermix insgesamt 720g, habe ich ab 475g wöchentlich gesteigert
    (Graf Barf® Vollwertmenü Rind - Graf Barf®)


    - Gemüse: cd Vet fit Barf Sensitive - nach Mengenangabe - Gemüseflocken konnte er nicht verdauen
    (fit-barf-sensitive)


    -Mineralpulver: cd Vet fit Barf Mineral - nach Mengenangabe
    (fit-barf-micromineral)


    So ca. einmal in der Woche bekommt er ein Ei mit Schale. Schale kommt aber realtiv unverdaut wieder raus. Manchmal sind auch noch Knochenstücke im Kot, hatte bislang aber nie Probleme, selbst bei Durchfall nicht.


    Ich wäre euch echt sehr dankbar wenn ich kurz mal drüber schauen könntet.


    Tausend Dank im Voraus.


    Sabine

    koennt ihr mir zwei Fragen zu den Videos beantworten?


    Im zweiten Video von Milan, zieht der den Hund am Halsband zu Boden? Warum bleibt der liegen? Der hat doch gebissen weil er unsicher und komplett ueberfordert war und sich bedroht gefuehlt hat oder?


    Im dritten, mit den Pits, an welcher Stelle ist es eurer Meinung mach gekippt? Als der Angreifer komplett starr wurde fuer die kurze Zeit oder schon vorher? Und laesst er die verletzten Hunden dann unbeaufsichtigt in einen Zwinger? Wieso greifen die nicht nochmal an?


    Danke schonmal fuers Erklaeren. Meiner wuerde naemlich komplett anders reagieren...

    Zum Thema Rütter und Listenhunde. Mein Trainer resozialisiert Rottweiler aus dem Tierschutz. In einer Spielstunde hatte er erzählt (ich war nur Mithoerer) dass er Rütter generell nicht schlecht findet er aber keine Erfahrung mit aggressiven Hunden hat. Bei ihm sei ein Kunde gewesen der bei Rütter war (Rotti, aggressiv mit anderen Hunden). Rütter habe Hunde auf der linken Straßenseite sitzen lassen, in der Mitte Pylonen und Leckerlies und der Rotti rechts. Der Rotti hat dem Besitzer dann wohl aus Überforderung ins Bein gebissen...
    Mein Trainer sagte bei solchen Aggressionen arbeitet er nie mit Futter wegen Feind und Ressourcen... Mehr habe ich nicht mitbekommen, durften dann vorzeitig aus der Spielstunde weil mein Hund stunk gemacht hat...

    Regen ist uns auch völlig wurst:) sogar schön, da man niemandem begegnet. Bei uns ist aktuell strahlender Sonnenschein :)


    Ich habe eine Frage an euch. Mein Hund hat letzten Montag sechs kleine Zähne gezogen bekommen. Die waren durch Zwingerbeissen kaputt. Jetzt haben wir gestern am Pferd trainiert da er sie jagt. In der Herde gibt es zwei neugierige Pferde, die wollte ich mir durch auf dem Boden klopfen mit der Gerte vom Leib halten. Leider hatte das in der Aufregung die Folge dass mein Hund mehr oder weniger um sich gebissen hat und als ich ihn mit der Hand zurückholen wollte hab ich ihn irgendwie am Maul erwischt. Natürlich genau an den Zahnloechern, er hat ganz arg gejammert. Abends im Körbchen teilweise auch noch. Jetzt kommt er mir heute auch noch etwas wehleidig vor. Zwei Löcher, die ich erwischt habe, sind relativ tief und ich bilde mir ein dass auch etwas Eiter drin ist. Er schleckt auch relativ viel.
    Eventuell male ich mir das auch nur schlimmer aus als es ist.
    Er ist ja aus dem Tierschutz, das war für ihn bestimmt auch keine schöne Situation, die ihm noch in den Knochen stecken könnte..


    Würdet ihr zum Notdienst fahren? Morgen habe ich arbeitsbedingt nicht wirklich Zeit.
    Oder erstmal noch abwarten?


    LG

    Bei uns klappte Leinenfuehrigkeit am Rad von Anfang an recht gut. Komplett im Gegensatz zu zu Fuß. Meiner kennt es, wenn er vorstuermt, dass ich ihn u.a. mit der Hand an der Brust ausbremse. Das mache ich, wenn nötig beim Fahrradfahren mit dem Fuß. Dazu muss er recht weit hinten laufen, so fühle ich mich aber eh am wohlsten. Variante zwei, kurz verbal ans Kommando erinnern. Dazu sagen möchte ich aber, dass er (33kg) keine Senkrechtstarter hinlegt, das wäre mir zu gefährlich glaube ich.
    Kreise und sowas fahren fand ich auch sehr hilfreich. Auch immer wieder (mit verbaler Ansage) Tempowechsel.
    "Umfahren" würde ich nicht machen. Da schiebe ich ihn schon vorher mit dem Fußweg.

    Hallo zusammen,




    vielen Dank für eure Beiträge.




    @sam_und_co


    Ja, so habe ich das auch verstanden.




    Aus der Erfahrung raus würde ich sagen reicht die Anzahl an Trails, die er gelaufen ist, dass ich seine dauerhafte Begeisterung einschätzen kann. Ich kann natürlich auch falsch liegen. Das wird die Zukunft zeigen.




    @naijra


    Wie meinst du das Aufregung und Motivation zur nachfolgenden Aufgabe sind nicht immer deckungsgleich? Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden.




    Ich möchte nicht erreichen, dass er im Laichenmarschtempo zum Start geht und das gleiche Gemüt zeigt. Ich glaube so eine Gemütslage erreicht dieser Hund sowieso nie. Ich bin auch der Meinung dass er sich freuen darf. Er darf meinetwegen neben mir im Handstand laufen oder im Männchen, er darf mit den Vorderpfoten hüpfend laufen, darf von mir aus auch bellen, quer laufen, weil aufgeregt, das ist alles ok. Aber in einer Gemütslage, in dem ich ihn von einer Katze abrufen könnte, indem ich ihm sagen kann, dass er bitte die Klappe halten soll, in der er auf ein Sitz reagieren kann etc. Von mir aus darf er alles machen solange er ansprechbar bleibt und mit mindestens seinem halben Hirn bei mir ist. Er darf aber nicht in die Leine donnern. Da ist einfach meine Schmerzgrenze erreicht.


    Im Hinterkopf habe ich einfach auch, dass er im Zweifelsfall IMMER nach vorne geht. Er hat noch nie gebissen aber aus solchen Gemütszuständen raus entstehen Überforderungen und/oder Frust bzw. können entstehen und aus denen könnte er nach vorne gehen.




    Ich habe eine halbe schlaflose Nacht hinter mir und habe mich gefragt was mich denn eigentlich stört (immernoch ohne eine Ahnung von der Materie zu haben, aber von meinem Hund; den übrigens zwei Trainer als völlig gestört abgeschrieben haben).


    Ich bin dazu gekommen, im Prinzip einfach alles. Er läuft bislang jeden Trail aufgeregter als den davor. Das ist das Verhalten was ich ewig gebraucht habe um in den Griff zu bekommen. Dabeigeblieben bin ich eigentlich nur weil er die ersten Trails super ruhig und super konzentriert gelaufen ist und ich diesen Hund noch nie derart ruhig und konzentriert habe arbeiten sehen.


    Dass ich Ruhe und Zeit vor dem Start brauche habe ich der Trainerin ja schon gesagt, ich mag mir einfach nichts versauen, das ist mir ganz arg wichtig.


    Im Moment ist es so vom Gefühl her, er macht was, schleift mich hinterher weil ich halt an der Schlepp hänge und bekommt seine Belohnung (Futter von der VP). Er kommt nicht zu mir und ist stolz. Generell läuft er nach dem Trail rum wie Falschgeld und ist einfach (super) aufgedreht.



    Meine (Wunsch)Gedanken dazu:


    -Ich komme ruhig an den Start (wie immer bei dem Hund, it takes howeverlong it takes), lasse ihn im Sitz selbst ruhig anriechen und schicken ihn los


    -Er sucht und findet – er ist mein Spatz und findet immer :D


    -Er zeigt mir die Person, wir freuen uns ein Loch in den Bauch, ich platze vor Stolz und zeige ihm das, wir kugeln über die Wiese oder er bekommt alternativ von mir seinen Ball falls ihm gerade mehr nach so einer Belohnung ist.


    -Er weiß er ist ein Superstar und hat alles spitze gemacht und wir gehen wieder nach Hause, ruhig und gechillt


    Ich weiß, das klingt jetzt super kitschig, aber im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass er für mich sucht. Ich habe nicht das Gefühl dass dieses Futter ausschlecken eine echte Belohnung ist. Die Trainerin ist komplett gegen den Ball als Belohnung weil die Hunde am Ende vom Trail runterfahren sollen und eine ruhige Belohnung bekommen sollen. Aber hey, dann kann ich ihn doch auch alleine losschicken. Er würde die VP auch alleine finden, alternativ bringt er einfach eine Katze .. sorry, bin doof grad :D


    Nein, jetzt mal im Ernst, ist das Spinnerei? Ich möchte doch was Gemeinsames machen. Wenn wir schon „jagen“ dann soll er mich doch bitte mitnehmen.


    Dieses am Anfang ausrasten ist okay aber am Ende bitte eine ruhige Belohnung erschließt sich mir nicht ganz. Wieso darf ich nicht mit ihm ausflippen wenn er es gefunden hat?




    Ich habe auch mit meinem Trainer gesprochen. Ich versuche mal das in drei Sätze zu verpacken. Seiner Meinung nach KANN es ein sinnvoller Job sein. Ich muss mir überlegen ob ich einen Hund möchte den ich nur zum Trailen aus dem Kofferraum lasse (dann darf er hochfahren vorher, nachher, dabei, wann auch immer) oder ob ich ihn auch im Alltag haben möchte. Er sagt richtig gute Hunde suchen langsam, Hektik ist nicht nötig für die Suche, nur die Nase ist nötig, nur die muss mehr arbeiten. Er hat das mit völlig überdrehten Polizeihunden (Drogenhunde oder was auch immer verglichen), die entweder nur Arbeitshunde sind oder auch alltagstauglich. Seiner Meinung nach ist Trailen was komplett anderes als jagen. Ich muss noch mehr über seine Worte nachdenken aber er sagte auch, (ohne mir das Trailen irgendwie schlecht reden zu wollen, nicht falsch verstehen, er hat mir wirklich nicht davon abgeraten, )dass gerade Hunde, die zu so (meine Worte) „explosionsartigen Gemütsausbrüchen“ neigen in ihrem Verhalten bestärkt werden während des Trailens. Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich widergegeben.




    Sorry, ist irgendwie lang geworden. Krasse Entscheidung so ne Kiste…




    Liebe Grüße

    Vielen Dank für die Hilfe und Infos von euch meinen Weg zu finden.


    Ja das mit der Einstellung zur Gehorsam ist mir auch aufgefallen. Wobei ich nicht weiß wie meine Einstellung wäre wenn ich einen super entspannten Alltagshund hätte...


    Durch meine Schicht komme ich in der nächsten Zeit bestimmt nicht mehr so oft zum Trailen aber wenn ihr wollt kann ich euch in ein paar Wochen oder Monaten mal berichten.