Hi,
ich hab ja n Schäfi-Mix aus dem Tierheim. Ich schätze er ist vom Charakter einem echten Schaefi sehr ähnlich. Spondylose (:D Scherz), keine grosse Lust auf Artgenossen, Schutztrieb etc.
Habe gerade beim Gassi gehen ein entzücktes Pärchen getroffen, einen Sonderpädagogen und Grundschullehrerin, sehr jung und erster Hund. Er möchte einen Schaefi der sie beschützt. Haben dann über meinen Schaefi und generell über welche geredet. Vor allem die Nachteile die ich sehe, Auslastung, Schutztrieb, Artgenossen und meiner Meinung nach einfach kein einfacher Begleithund der halt so mitläuft. Sie haben jetzt auf eigenen Wunsch die Nummer meines Trainers und die Empfehlung Mal mit Leuten im Schäferhundeverein zu sprechen. Er meinte er habe schon versucht mit Haltern zu sprechen aber das seien alle so 'aggressiv aussehende Statusschaefihalter' gewesen.
Habe sie gefragt warum sie nicht mehr in ne Richtung wollen dass der Hund vllt mit Arbeiten gehen kann, einfach so um die Option zu haben. Und mehr alltagstauglich ohne gleich n Spezialisten zu haben. Meiner geht mit mir im Kinderheim arbeiten das fandem sie ganz toll.
Ich sehe da absolut keinen Schaefi. Klar, meiner macht mit den schwer erziehbaren Jungs fantastische Arbeit, in einem anderen Setting kann ich ihn mir aber einfach nicht vorstellen (aber wie gesagt, Tierschutzhund). Gerade was der Schutztrieb angeht läuft er eben nicht einfach so mit.
Gibt es hier Leute die einen als Therapiehund ausgebildeten Schäferhund haben oder Erfahrungen haben?
Würde mich wirklich sehr interessieren.