Hallo Karolinx3,
hallo zusammen,
ich habe meinen Pino auch von einer TS-Organisation, die in Griechenland tätig ist. Pino war 4 Monate als er zu mir kam. Er selbst war kein Strassenhund und kam schon im Tierschutz auf die Welt. So wusste ich einigermaßen was er erlebt hat und was nicht. Ich kenne die Ängste vor der Anschaffung sehr gut! Zum einen hatte ich noch nie einen Hund, geschweigedenn einen Welpen. Zum anderen war klar, dass der Knirps mit mir zur Arbeit kommen muss. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Ich hatte große Angst, dass das alles nicht klappt. Die Organisation war sehr nett, hilfsbereit und auskunftfreudig. Auch ich musste einen Fragebogen ausfüllen, hatte Besuch von einem Vorkontrolleur und habe einen Schutzvertrag unterschrieben. Ich habe mich abgesichert, falls es nicht geklappt hätte. Dann hätte die Münchner Pflegestelle den Hund "zurückgenommen" und eine neue Familie gesucht. Nicht ideal für den Hund, aber es war ja auch nur als Notlösung gedacht falls Hund und Herrchen nicht zusammenpassen oder er mit den Rahmenbedigungen im Alltag einfach nicht klarkommt. Ich habe viele Bekannte mit Hund, hab im Vorfeld Dogsitter klargemacht, uns bei einer Welpenschule angemeldet und ein paar Bücher gelesen. Als Pino dann kam, war ich mit ihm dreieinhalb Wochen mit ihm zu Hause. So konnte er sich bei uns eingewöhnen und wir konnten ihn langsam an den Alltag gewöhnen. Im Endeffekt hat alles sehr gut geklappt, eine gehörige Portion Glück war auch dabei.
Nach und nach hörte ich dann in der Nachbarschaft, dass praktisch alle Hunde aus dem südost-europäischem Ausland adoptiert wurden. Negative Geschichten waren zum Glück nicht dabei.
Falls die Vermittlung klappt: Viel Spass zusammen und ich drücke die Daumen, dass die Probleme klein und lösbar bleiben!