Kennt Ihr das ...ständig schlechtes Gewissen?
Kümmert man sich mal mehr um die Kinder, hab ich schlechtes Gewissen gegenüber dem Welpen, den Katzen gegenüber hab ich sowieso im Moment ständig Schuldgefühle, weil die total zu kurz kommen, der Ehemann hat auch das Gefühl, am untersten Ende meiner Prioritätenliste zu stehen. Irgendwer kommt immer zu kurz - als Mutter, Frau und Welpen-und Katzenbesitzerin sollte man sich mindestens vierteilen. Irgendwer fühlt sich immer benachteiligt....
Ich kenn das mit dem schlechten Gewissen auch, das ist wohl auch so ein grundsätzliches Mutter-Ding
Unser Hund ist vor acht Monaten eingezogen und ich sage dir: es spielt sich ein Nach dem ersten Eingewöhnen ist der geregelte Alltag für uns dabei eine große Hilfe gewesen.
Zwei Sachen fand ich rückblickend - und natürlich noch immer - wichtig:
- Exclusive Zeit v.a. für meine jüngere Tochter, die - als bisher Kleine im Familiensystem - neben aller Freude auch eifersüchtig auf den kleinen süßen Familienzuwachs reagiert hat. V.a. für sie war es wichtig zu merken, dass es mich auch noch ohne Hund für sie gibt.
- Die Kindersitterin nach einiger Zeit auch mit dem Hundesitten vertraut zu machen und mit meinem Mann auch wieder auszugehen.
Unserem Hund tut es grundsätzlich meinem Eindruck nach gut zu merken, dass er kriegt was er als Hund so braucht, dass der Laden aber auch ohne ihn läuft.
Gizmo wird übrigens von meinem Mann und mir gleichermassen und von den Kindern ergänzend versorgt, dass klappt für uns fünf gut so.