Ich kann das jetzt nur aus zweiter Hand natürlich wiedergeben, da es nicht mein Hund ist:
Ziel der Op war Zahnsteinentfernung und evtl. Zähneziehen wo nötig, da sie offenbar Schmerzen beim Fressen hatte. Bei der OP wurde dann auch festgestellt, dass teilweise sogar schon Nerven der Zähne offen lagen und daher die Schmerzen kamen. Zähne wurden gezogen und Zahnstein entfernt.
In Anbetracht dieses Ergebnisses ist es nachvollziehbar, dass die Hündin in letzter Zeit mäkelig war und nicht trinken wollte. bei offenen Nerven hat ja selbst Trinken große Schmerzen verursacht.
Was ich auch etwas bedenktlich finde, dass die Hündin die letzten Tage intensiv Nähe gesucht hat, sehr kuschelig und anhänglich. Laut Besitzerin im Nachgang betrachtet hatte sie schon die letzten Tage das Gefühl sich zu verabschieden und hatte ein ungutes Gefühl.
Ganz laienhaft betrachtet (ohne jegliche Medizinische Kenntnisse) klingt das für mich so, als ob da evtl was im argen Lag und das Herz vll wirklich schon was hatte und der Hund daher Anzeichen gegeben hat.
Das erhöhte Risiko bzgl. der kurzen Nase war natürlich bekannt, auch daher natürlich das sehr ungute Gefühl bzw. doppelt ungutes Gefühl. Dennoch hatte sie ja quasi "diesen Teil" gut überstanden in Augen der Besitzerin. Aber hängt ja alles zusammen, große Belastung während der OP geht ja auf das Herz also prinzipiell wäre eine Obduktion evtl. medizinisch Interessant gewesen. und auch um evtl. selbst die Erkenntinis zu bekommen, dass noch mehr im Argen lag..
Ganz empathielos betrachtet finde ich, hatte der Hund immer mal wieder was über die Jahre, mal an den Augen, mal eine Zyste, mal Hautveränderungen, Futterunverträglichkeit, jetzt Zähne, von der Atmung ganz abgesehen (einigermaßen "freitament" im Ruhezustand). Evtl war er eben nicht so "pumpergesund" vom ganzen System her, weißt du was ich meine?
Aber wenn ihr das so sage, habe ich eine Freundin weniger die ist da sehr sensibel... und jetzt sowieso der falsche Zeitpunkt.