Beiträge von Enski

    Oh vielen Dank ich muss sagen das klingt nach einen für mich sehr ansprechenden Ansatz!


    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass bei meiner Hündin umzusetzen.

    Hier zuhause klappt das nämlich schon recht gut, z.B. im Moment ich im Homeoffice sie bekommt keine Beachtung weil Sendepause wenn ich arbeite, dann legt sie sich von selbst ab und pennt. Mal unter dem Tisch, gerade hinter mir auf dem Teppich oder auch in ihren Körbchen. da erwartet sie auch nichts weil es da nix gibt. Das muss ich jetzt quasi ausweiten.

    Generell mehr Ruhe täte ihr gut von daher gefällt mir dein Ansatz sehr :smile:


    Wird sicher spannend, ich seh mich auch schon Stunden in der Gegend rumstehen aber gut, wenns ihr und mir hilft machen wir das !


    Das mit der Decke an wechselnden Plätzen möchte ich gerne auch probieren, im Nachgang, nicht alles aufeinmal. Haben wir so nämlich nicht wirklich bisher in unserem Alltag.

    Und letztes Jahr beim Camping war das nämlich so ein Ding wo ich das gut gebrauchen hätte können, da bin ich dann teilweise aufs Auto ausgewichen damit sie dort zur Ruhe kommt.

    Danke für deine ausführliche Beschreibung :)


    Das mit der Sitzplatzwahl am Rande mache ich auch so, gerne mit Wand hinter mir dann kann schon mal kein Kind von hinten an den Hund ran.


    Das mit der Erregung rausholen kenne ich, generell ist es so dass sie eben wenn sie selbst entscheiden muss unsicher ist und einfach Anleitung braucht, dann wird sich geschüttelt wenn die Situationen vorbei sind und es geht wieder.

    VieIleicht hab ich da tatsächlich durch die Belohnung unbewusst die Erwartungshaltung zu hoch gehalten und muss da gegen arbeiten.


    Das mit zuhause sich zurückziehen ist ja genau da wo ich auch noch hinmöchte. Gestern war natürlich besonders schlimm, da mein Neffe schon länger nicht mehr bei mir zuhause war (treffen uns sonst meist woanders) und dadurch natürlich alles besonders spannend war und erkundet werden wollte. Da muss ich warscheinlich nächstes mal noch stärker eingreifen damit der Hund einen Raum für sich halt wo er nicht rumwuselt, damit er die Möglichkeit hat sich dort zurück zu ziehen

    Meiner Beobachtung nach ist das für sehr viele Hunde viel stressiger wenn man sie immer mitten in den Trubel reinsteckt. Auch wenn sie im Platz liegen bleiben, entspannt ist das selten, meist sind sie doch auf der Hut.

    Da gebe ich dir Recht, in diesem Dilemma stecke ich ja gerade.


    Wie hast du denn das "Sendepause" etabliert? einfach wegschicken ohne Belohnung und Beachtung?

    Geh ab quasi?

    Ok mist, so war der Plan natürlich nicht.


    Ich kann Sie auf Distanz ins Platz beordern ohne Belohnung wenn du das meinst, aber vollkommen entspannen dabei sofern das Kind da ist schafft sie nicht.

    i.d.R. hat sie zuhause mehrere Plätze zur Auswahl die sie auch nutzt, auch in anderen Zimmer nicht bei mir, um zu ruhen/schlafen.


    Anbinden geht wie oben geschrieben nicht, da steigert sie sich rein und fängt das bellen an. Liegt zwar dann teilweise aber immer unter Anspannung.

    Habe auch schon versucht sie ins Haus zu bringen während wir außen waren. Klappt bei mir zuhause ganz gut, also sie im Wohnzimmer auf ihrem Platz wir ohne sie im Garten.

    Bei meinen Eltern (da ist sie unter der Woche während ich arbeite ist also vertrauter Raum) ist sie unruhiger und bellt wenn ich sie versuche innen zu lassen.

    Guten Morgen!


    Phonhaus Spaziergehen klappt sehr gut. Allerdings ist der kleine grad in der Phase wo es schwierig ist da Buggy blöd, und selber laufen ist noch etwas chaotisch, dass ist dann ein sehr kurzer Spaziergang xD aber du hast recht, wenn sie quasi die Aufgabe Spaziergehen hat, ist sie wesentlich ruhiger.


    Dadurch bin ich zwar ein bißchen unbeweglich festgetackert, aber für den Kleinen ist es stressfreier.

    Glaube da muss ich mich an die eigene Nase fassen, dass ich da vielleicht nicht konsequent genug für meinen Hund war und zwischendrin auch mal nach dem Kind gesehen hab. Da muss ich wohl dran arbeiten, dass ich dann konsequent nur für Milou da bin und der Rest aufs Kind schauen muss, zerteilen geht ja bekanntlich schlecht und wenn ich Milou noch mehr Sicherheit geben will muss ich da vielleicht eindeutiger sein :denker: so machen wir es nämlich i.d.R. schon auch.


    DerFrechdax und Wunderland Belohnt ihr die Hunde dann noch oder werden sie schlicht ignoriert wenn ihr sie unter/neben/zwischen euch ablegt?


    Fenjali du meinst sicher ob es schon mal einen Vorfall oder Ähnliches gab? Nein, aber ich sage generell Hund und Baby / Kleinkind gehört für mich nicht zusammen.

    Mein Neffe ist mir zu grob für mein Sensibelchen, er kann es einfach noch nicht besser und lernt gerade erst, dass man mit dem Finger nicht IN die Hundenase muss und dass Hunde es nicht mögen wenn man mit der Hand auf den Kopf zugeht etc.. :D Und meine Hündin hat natürlich am Anfang gemerkt, dass das Baby für uns alle sehr wichtig ist und hat dann angefangen in die Kontroll-Richtugn zu kippen, was schlicht ihr Job ist.

    Daher ist unsere Regel - zusammen an einem Ort sein ja, aber weder Hund muss zum Kind noch umgekehrt. Finden tatsächlich auch beide gut so. Mein Neffe beobachtet aus Distanz und freut sich wenn sie bellt, wedelt, rennt etc. und Milou hat genügend Abstand nicht in Panik zu verfallen, dass er ihr zu nah kommt. Ich muss dazu sagen, sie mag generell nicht von fremden Menschen angefasst zu werden. Ruhige Erwachsene die sie kennt sind kein Problem.

    Klar diese Möglichkeit gibt es, wenn ich weiß dass es länger wird oder dass wir nur in der Wohnung sind und nicht ausweichen können großflächig, lass ich sie zuhause. Wenn wir in der Wohnung sind und ich ihr Körbchen hinter mir platziere so dass der Hund komplett abgeschottet ist funktioniert es auch einigermaßen aber im Garten sehr schwierig.


    Sie fährt eben wirklich ab der ersten Sekunde sobald mein

    Neffe in der Nähe ist total hoch, ist total auf mich fixiert und sucht Sicherheit denke ich. Solange sie genügend Raum hat, geht sie auch von selbst weg, aber entspannt eben nicht. Es ist also sehr deutlich dass ihr das Kind "nicht geheuer" ist. Mein Neffe geht auch nicht aktiv auf sie zu und dennoch ist er super gruselig für sie.


    Ich hab sie jetzt seit fast fünf Jahren, das erste halbe Jahr war sie aber im Ausland-Tierheim daher auch ihre große Unsicherheit, die Sozialisierung hat sie leider verpasst.


    Ja sie neigt generell dazu ihre Umgebung ab zuchecken, Deswegen darf sie zum Beispiel auch nicht alleine in den Garten da sie sonst am Zaun patrouillieren würde.

    Hallo zusammen,


    Folgende Thematik: wir haben in der Familie ein Kleinkind, inzwischen eineinhalb Jahre alt, und wir verbringen viel Zeit im Familienbund daher treffen Hund und Kind sehr oft aufeinander.


    Wir haben von Geburt an versucht dem Hund beizubringen dass sie beim Kind nichts verloren hat. Jetzt habe ich aber leider eine sehr unsichere Hündin die generell im Alltag sich auch schwer tut abzuschalten und zu Ruhe zu kommen wenn sie merkt, dass noch jemand im Haus ist. Sie will quasi nichts verpassen. In meinem Alltag ist es kein Problem auch wenn ich sie alleine zu Hause lassen kann sie super runterkommen, allerdings nicht wenn sie merkt dass ich mit anderen Leuten außen bin oder im Nebenzimmer.


    Wenn ich sitz, setze ich sie normalerweise neben mich oder lege sie ab, und belohne ruhiges Verhalten. Zum Beispiel wenn das Kind laut schreiend rum rennt und sie ruhig bleibt, oder wenn er nah an ihr vorbei läuft und sie entspannt liegen bleibt.


    Für 1 Stunde circa klappt das immer recht gut und dann merke ich, dass der Bogen überspannt ist, und ich würde sie gerne aus der Situation rausnehmen, lässt sie sich aber nicht. Zum Beispiel wenn ich mit dem Rest der Familie im Garten bin und sie auf ihrem Platz bringe damit sie abschalten kann, bellt sie und möchte unbedingt wieder mit nach draußen, obwohl sie vollständig unter Strom steht und gar nicht zur Ruhe kommt. auch anleinen an einem etwas entfernten Platz aber in Sichtweite funktioniert nicht.


    Generell zeigt sie klar an wenn ihr Mindestabstand unterschritten wird, oder ihre Nerven nicht mehr so entspannt sind, sie fängt dann das Brummen an und ich bringe Abstand zwischen Kind und Hund.


    Ich würde mir einfach wünschen dass sie besser abschalten kann, ich denke es wäre für alle von Vorteil wenn sie einfach mehr Schlaf hätte da wir uns meistens länger als 1 Stunde treffen. Habt ihr Tipps wie ihr sowas gelöst habt?


    Meine Überlegung wäre es jetzt eine Transportbox mit Tür mit zu integrieren dass das Kind dort nicht an sie ran kann?

    Wir versuchen zwar dem kleinen auch beizubringen dass er in ihrem Körbchen nichts verloren hat, aber das ist leider nur der halbe Teil der Miete da der Hund ja sowieso ungern in seinem Körbchen bleibt in diesen Momenten .


    Über Tipps wie ich da mehr Ruhe rein bringen kann würde ich mich sehr freuen :)

    "oh. der Hund ist ja eigentlich echt nett!"

    Kams von einer sehr netten Dame, die völlig verwundert war als ich sie beim Gassi getroffen hab, meine Maus wedelnd neben mir brav sitzend.

    Sonst ist mein Hund eher das Modell Lautstark, sofern man ihr zu langsam am Gartenzaun vorbei geht :ugly:

    Ich hab mich entschuldigt, falls meine Hündin sie erschreckt hat am Zaun und erklärt, dass sie ein Angsthase ist und das eigentlich "bleib da weg"-heißt und sie sich nur am Zaun so aufführt aber sie keine Angst haben braucht, der Zaun ist hoch und ich immer in der Nähe. Sie sich dann ganz goldig nach meiner Hündin erkundigt, wie alt, woher usw. war ein sehr nettes aufklärendes Gespräch :)


    Und bemerkenswert weil mein Training scheinbar fruchtet: "eiei... der hat nur Augens fürs Fraule!"

    Paar mit 3 Hunden, wovon einer fixierte und einer kläffte, der dritte noch überlegt hat und ich meine mit Keksen bestochen hab, Blickkontakt zu mir zu halten und in nem Bogen vorbei zu gehen und sich nicht mit in den Bann ziehen zu lassen :bindafür: War ich schon bissl Stolz :applaus: