Zucchini hat sich jetzt zeitlich überschnitten unsere Posts schau mal einen vor deinem :)
Beiträge von Enski
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Agamo es sitzt vorne tatsächlich nicht eng an den Schultern sondern da ist noch gut Luft, sieht man nur schlecht.
Aber das mit den Achseln ist richtig, genau da sehe ich auch das Problem.
Clover ich hatte schon diverse Brustgeschirre, Problem ist immer ihr im Vergleich ausgeprägter Brustkorb wodurch die Größen nie richtig sitzen.
Durch die Breite bräuchte ich meistens "M", was dann an den Schultern so locker sitzt dass sie mir teilweise schon komplett durchschlüpfen konnte und nach einem Sprint dann plötzlich ein Bein außerhalb war.
Warum wir das Geschirr oben eigentlich von der Trainerin bekommen haben ist weil meine Hündin am Hals super empfindlich ist. Da reicht leichter Druck und sie fängt das Würgen und Husten an. Da sie aus dem Auslandstierschutz ist und am Anfang ganz andere Probleme als Leinenführigkeit auf der Liste standen, war das quasi die angenehmere Lösung - ein Geschirr dass sie nicht einschränkt, ihr "Luft" gibt und wir arbeiten konnten. Inzwischen ist sie aber weitgehend Problemfrei, daher wirds Zeit für ein gut sitzendes Geschirr.
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ja perfekto, also so sitzt das ganze an meiner Hündin:
Und die Seite dazu:
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Also irgendwie bin ich generell unglücklich mit den Geschirren meiner Hündin und muss hier jetzt auch mal stärker suchen.
Ich habe schon so viele probiert, keines sitzt und bleibt vor allem wo es soll.
Meine Trainerin hatte mir dann mal das von "Stumfrei" empfohlen (Anti-Stress-Geschirr) aus verschiedenen Gründen.
Aber auch da habe ich das Gefühl das sitzt nicht wie es soll..
Kennt ihr das? Darf ich das hier verlinken? Würde mich mal eure Meinung dazu interessieren
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Ich hab neulich sowas ähnliches geschrieben.
Da gings um hsh-artige Hunde, die traditionell sehr kh-lastig gefüttert werden.
Die bekommen unter für andere Hunde normalen Fleischrationen Probleme wie Ohrenentzündungen, Juckreiz, aber auch Temperamentsprobleme (so ähnlich wie das vom Hafer gestochene Pony....), ohne dass da grundsätzliche Unverträglichkeiten hinterstecken, es ist also "nur" eine Frage der Rationsgröße.
Ahh super du warst das genau, wusste noch ein Name mit C
Ich hab jetzt keine wissenschaftliche Basis dazu, aber habe aufgrund deines Post die Zusammensetzung der Ernährung meiner Hündin etwas geändert weil sie mir in letzter Zeit so dauerhungrig/unausgeglichen/hibbelig gewirkt hat. Habe die Kohlenhydrate etwas nach oben geschraubt und sie wirkt viel ausgeglichener seitdem und zufriedener.
Daher wollte ich dir einfach mal kurz DANKE für den Gedankenanstoss sagen!
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Czarek mist trotzdem danke fürs Rückmelden.
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Das Spiel gerade bei zwei sehr energtischen Hunden wie du es beschreibst kippt einfach super oft in Jagdverhalten o.Ä. und aus Spiel wird ernst.
Gerade wenn die Spielpausen so kurz sind und du selbst merkst dass sie sich hochschrauben würde ich das versuchen vorher zu unterbrechen.
Wenn die Hunde sich prinzipiell gut verstehen, und du dich mit den Nachbarn auch würde ich es einfach wesentlich reduzieren, sie ab und an zusammen Spaß haben zu lassen ist in meinen Augen dann nicht verwerflich sofern ihr genau im Auge habt wann sie sich hochpuschen. das wäre dann auch der Moment wo das Spiel beendet werden sollte.
Gerade wenn der Boxer schon in so aufgeregter Erwartung ankommt ist es umso sinnvoller das nicht noch zu fördern.
Vll könnt ihr ja eher zusammen spazieren gehen und am Ende nochmal freies Spiel ermöglichen, wenn schon Energie raus ist.
Der Freilauf wurde dann auch immer ruppiger und der Rüde fängt nach einer bestimmten Zeit an auch bollerig zu werden, auch so, dass Meine dann schon auch Mal aufjault oder umgeschmissen wird. Wie so ein Rugbyspieler, wisst ihr was ich meine?
Wenn er sie so umrumpst dass sie aufjault ist es schon zuviel. Dann hat sie ja auch Schmerzen offensichtlich. Würde ich jetzt nicht regelmäßig riskieren wollen.
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Imp bringt durchaus ähnliche Verhaltensweisen. Die Verhaltenstierärztin meinte dazu ganz trocken: tolle Kombination aus kackendreist und unsicher.
Imp wirkt erstmal echt sehr selbstsicher ala "was kostest die Welt! Hoppla hier komm ich!". Aufrechte Körperhaltung, Spannung im Körper, Rute fast immer hoch oben und häufig am vibrieren. Scannt alles ab, macht einen auf Rockerbraut.
Sobald ihr aber was unheimlich wird (anderer Hund, komischer Spaziergänger, etc.) pöbelt sie los.
Ob es bei deiner Tinka das gleiche ist kann ich natürlich nicht sagen. Aber es scheint gar nicht so selten zu sein, dass Hunde (genau wie Menschen) bei Unsicherheit erstmal einen auf starken Mann machen obwohl nix dahinter ist. Quasi Angriff ist die beste Verteidigung. Funktioniert ja auch prima aus ihrer Perspektive: der Mensch zuckt zurück, Hunde werden fern gehalten.
Du beschreibst meinen Hund.
Ohne Leine übrigens komplett verträglich, mag zwar keine Rüden, fängt aber keinen Streit an.
Der scharrt übrigens auch viel, auch ohne vorher gemacht zu haben.
Ein Trainer hielt ihn für den größten Macho der Welt, die andere hält ihn für völlig unsicher.
Wird übrigens schlimmer wenn es mir nicht gut geht, er kann sich nämlich auch durchaus benehmen.
Er war als Welpe unsicher und es sind blöde Dinge passiert mit anderen.
Hab auch so einen Kandidaten hier.
Ohne Leine 0 Problem, wenn sie jemand nicht mag weicht sie eben aus.An der Leine bei Fremden Hunden unsicher mit Bürste und braucht Zeit um sich den gegenüber anzusehen.
Meine Trainerin meinte absolut unsicher, und hat eben gelernt durch Motzen kommt ihr keiner zu nahe, daher hat sich dass dann teilweise eingeschlichen. Dumm gelaufen, selbst konditioniert sozusagen seitdem versuche ich das rauszutrainieren.
Aber warum will sie dann unbedingt beim Gassi immer vorlaufen? Ist das der Kontrolletti in ihr? "Die Alte hat das alles nicht unter Kontrolle und daher muss ich mich kümmern, dass uns keiner überfällt?" Kann sie mir nur in manchen Situationen vertrauen, aber nicht generell?
LG, Mia
Ferndiagnose natürlich schwierig ohne es selbst zu erleben. Daher kann ich nur meine Erfahrungswerte teilen:
es klingt, als denkt sie wohl sie muss selbst kontrollieren. Habe diesen Kampf hier auch immer wenn es gruselige Situationen gibt, dass sie selbst schauen will um zu entscheiden wie doof das ist (Beispiel: Unterführung, will sie selbst um die Ecke schauen ob da wer kommt und stellt schon den Kamm). Will ich natürlich nicht, ich entscheide das und bugsiere sie dann hinter mich (manchmal echt nervenaufreibend).
Ich kann nur von mir selbst ausgehen und sagen dass ich in der Vergangenheit nicht immer souverän durch alle Situationen gegangen bin mir, vll auch zu unstetig / unverlässlich wodurch sie manchmal eben denkt "ach da schau ich lieber selber mal". -
Wow da habt ihr echt teilweise Irre Dinge erlebt.
Als ich mit Mitte 20 so langsam ein Auge auf Hunde geworfen hatte, war klar dass ich im örtlichen TH auf keinen Fall einen bekomme. Vollzeitberufstätig, alleinstehen, obwohl ich für Betreuung gesorgt hatte - no way. obwohl ich dort übrigens regelmäßig ehrenamtlich Gassigänger war.
Eigentlich war ich gar nicht so erpicht darauf, direkt einen Hund zu mir zu holen, aber bei der Anzeige meiner Motte hat es dann vom Text her gepasst wie Faust aufs Auge.
"will einfach nur dabei sein... schusselig... Füße schneller als der Körper, stolpert oft" jup, das klingt nach meinem HundHabe dann bei der Pflegestelle angerufen und ca 1 h telefoniert, nach der Vorgeschichte der Maus gefragt und bisschen von meinen Lebensumständen erzählt (EG Wohnung mit Garten zur Alleinnutzung, Betreuung durch meine Eltern während Arbeitszeit). War sehr positiv daraufhin bin ich mit meiner Mutti zum gemeinsamen Kennenlernen gefahren.
Joa, da saß dann ein seeeehr ängstlicher Hund der sich hinter dem Pflegepapa versteckt hat und mich beobachtet hat aber keinen Körperkontakt oder ähnliches zugelassen hat. Waren etwa zwei Stunden dort, Pflegefamilie war super nett aber ich wusste nicht so Recht ob das als Ersthund das richtige für mich ist.
Als wir dann noch gemeinsam mit den Hunden der Familie im Garten waren und ich eigentlich schon auf dem Weg zum Gartentürchen war hat meine Hündin mich "verfolgt" und heimlich an mir geschnuppert sobald ich nicht hingesehen habe"Also gut, der Hund hat sich entschieden. Wenn du sie nimmst, bringen wir sie am Freitag!"
okay, da war ich dann etwas überrumpelt es war wohl so, dass schon an die zehn Familien vorher da waren, teilweise mit Kindern teilweise schon sehr alt und die PS für die kleine Rakete jemand wollten, der Zeit und Geduld für sie hat und von den Anforderungen passt. Der Hund hat das offenbar vor mir verstanden
Long story short - 5 Tage später kam die PS samt Hund zu mir, um zu schauen ob ich auch keinen Sums am Telefon erzählt hab mit Garten etc. haben alles für super befunden und meinten sie hätten ein tolles Gefühl. Wenn sie mal in der Nähe wären, würden sie evtl mal zur Nachkontrolle kommen was aber nie passiert ist.
Waren aber super nett und auch noch lange nach der Adoption immer wieder am erkundigen wie es inzwischen läuft und ob es uns gut geht. (Erste gemeinsame Nacht war nämlich Horror, die Maus hat die ganze Nacht durchgeheult wie ein Wolf). Also waren immer als Ansprechpartner greifbar.
Bekannte von mir wollten von der gleichen Orga einen Hund, haben den Hund ihrer Wahl aber nicht bekommen, da die PS Bedenken hatte weil der Sohn der Familie sehr ängstlich war und sie dafür den Hund als zu stürmisch empfunden haben. Ich fand die Argumentation sehr nachvollziehbar, die Familie war natürlich gekränkt. Generell finde ich aber diese Orga sucht sehr passend für ihre Hunde und hab das alles sehr positiv empfunden.