Hallo @Eins2Drei4,
ich kann dich so gut verstehen! Bin nur unwesentlich älter als du und hatte die gleichen Gedanken..
ähnliche Ausgangssituation, auch mein Exfreund hat einen Hund mitgebracht und ich war hin und weg und mein Entschluss stand.
Ich bin ehrlich - die meisten meiner Freunde und Familie waren sehr skeptisch bzgl. meiner Entscheidung mich so früh so fest an ein Tier zu binden, was ja auch Einschränkungen mit sich bringt (zumindest in meiner Lebenssituation). ABER - Dein Leben deine Entscheidung!
Als ich dann jedoch den "passenden" Hund gefunden hatte ging mir das dann doch etwas zu flott und selbst als sie bei mir war hatte ich Zweifel ob ich das schaffe..
Es ist nunmal ein großer und auch ziemlich langanhaltender Schritt zu sagen man übernimmt die Verantwortung für ein Lebewesen! Das kann schon mal Angst machen. Aber es geht immer irgendwie wenn man möchte.
Ich sehe das genauso wie @StellinaLS - es kann, hätte, könnte, immer alles passieren und man kann nicht alles planen - genau das ist das Leben!
Wenn man es mit einem Hund teilen möchte dann muss man sich darauf einstellen, dass vll auch mal gewisse Dinge nicht gehen werden und man vll mal zurückstecken muss. Aber in meinen Augen ist es das Wert, man bekommt soviel zurück :)
Und man kann ja auch gewisse Vorkehrungen treffen um das Risiko von Kosten von z.B. Krankheiten zu minimieren, Sei es ein Sparstrumpf oder OP-Versicherung, da ist dann schon mal einen Grundstein gelegt. Ich würde den Teufel nicht an die Wand malen und einen Hund mit dem Gedanken "Oh gott jetzt wird er vll Krank" in mein Leben holen.
Da machst du sich selber verrückter als es sein muss und kannst den kleinen Knopf gar nicht genießen.. wenn es ein Welpe sein soll wird er dein Leben sowieso ein bisschen auf den Kopf stellen
Die Entschiedung ob du bereit dafür bist kannst leider nur du treffen aber ich wünsch dir, dass es die für dich richtige ist