ist der Hund wirklich im Zimmer, wenn ihr "es" tut?
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass unser Hund im Schlafzimmer ist und zuguckt, wenn wir grade "Paddabuff Paddapeng" machen. Also für mich wäre das nichts. Aber jedem das seine
Beiträge von Rooky
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na, das bleibt unser Geheimnis
nein, ist nur so, es lesen hier so viele Menschen mit und was ich sagen möchte, ist nicht für jeden bestimmt :/
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Hallo Nebelelfe,
hast Du auch eine private E-Mail? Würde Dir gerne was zu dem Thema sagen, muss aber nicht unbedingt "öffentlich" sein...
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Ich kann Dir jetzt zwar keine tiefgreifenden Tipps geben, aber ich denke mal, das A und O ist es einfach Geduld zu haben.
Meine Freundin und ich haben uns vor ca. 5 Wochen einen mittlerweile 5 Monate alten Schäferhund zugelegt. Die „Zwickerei“ war zu beginn wirklich heftig und nicht immer lustig. Mittlerweile ist es so, dass wir ihm mit täglichem Training Kommandos wie „Aus“, „Nein“ und „Sitz“ beigebracht haben. Erst über das Beibringen dieser Kommandos sind wir in der Lage, ihn auch beim Spielen (größtenteils ;-)) unter Kontrolle zu halten. Wird´s zu toll, genügt meistens ein „Aus“ und er hört auf. Ok, er fängt dann zwar nach kurzer Zeit wieder an, aber mit „Sitz“ oder einem etwas schärferen „Nein“ (machmal auch in Verbindung mit Weggehen), ist es uns jetzt jederzeit möglich, ihm zu signalisieren, dass es jetzt genug ist und wir nicht mehr spielen möchten. Das akzeptiert er auch und wendet sich anderen Dingen zu.
Was ich sagen möchte, wir hatten am Anfang auch Probleme mit dem Zwicken, aber mit Geduld und über die o.g. Kommandos (die ja der Hund früher oder später sowieso lernen muss) können wir nun auch das Spielen kontrollieren, auch wenn die Zwickerei nach wie vor Vorhanden ist.
Also, bring Geduld mit und früher oder später wird dein Hund kapieren, was Sache ist.
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Hallo Partchicken, hallo Hund!
kann man sich bei euch evtl. noch einklinken? Meine Freudin und ich haben uns vor 1 Woche einen 4 Monate alten Schäferhund-Mischling zugelegt. Da es bei uns in Tröbersdorf (nähe Eckersdorf) so gut wie keine Hunde gibt, suchen wir jetzt händeringend Leute, die mit uns Gassi gehen möchten?
Gibt es da beu euch eine Möglichkeit?Schöne Grüße
Rooky -
Ja, das werde ich machen!
Danke noch mal an alle „Schreiberlinge“ hier, hat mir doch sehr geholfen. Überhaupt fühle ich mich hier im Forum sehr gut aufgehoben!Und morgen werde ich dann mal berichten, wie das Gespräch mit dem Herren von der Hundeschule ausgefallen ist.
Bis denn!
Edit:
Also ich habe heute Früh kurz mit einem Betreiber der von mir genannten Hundeschule gesprochen. Er wird heute Abend bei uns vorbeischauen und dann werden wir mal unter 8 Augen klären, wie er sich das Training etc. vorstellt.Gerade eben habe ich dann noch eine Mail von Jacks ehemaligem Besitzer bekommen. Er schreibt, dass Jack bei ihm doch täglich mehrmals Kontakt zu anderen Hunden hatte und auch desöfteren mit diesen gespielt hat. Das beruhigt mich doch sehr!
Was mich jedoch sehr beunruhigt ist, dass Jack heute früh insgesamt 8 Mal (!!!) innerhalb einer ¾ Stunde bei uns in die Wohnung gepieselt hat. Zudem hatte er gestern gebrochen und heute früh lag auf seiner Decke so ein Ballen aus Gras/Heu, das er wohl über Nacht ausgewürgt hat. Dem Kleinen merkt man jedoch nichts an, er frisst und trinkt normal, scheint munter wie eh und je und tollt überall herum. Momentan denken wir, dass er sich vielleicht soetwas wie eine Blasenentzündung zugezogen hat, aber beim Pinkeln scheint er keine Schmerzen zu haben. Momentan weiß ich mir keinen Rat, ich habe das auch am Telefon dem Betreiber der Hundeschule erzählt. Er meinte, dass er ihn sich dann heute Abend mal anschauen will.
Wie gesagt, äußerlich und seinem Verhalten nach, scheint Jack nichts zu fehlen. Dass er so häufig Pinkeln muss ist uns in den Tagen vorher schon aufgefallen, jedoch hat er damit immer gewartet bis er in freier Natur war. Über Nacht hat er eigentlich auch nicht ins Zimmer gepinkelt, sondern er hat erst dann losgelegt, als wir in sein Schlafzimmer kamen.
Wenn von Euch keiner eine Vermutung hat, woran das liegen könnte und auch der Betreiber der Hundeschule uns nicht weiterhelfen kann, müssen wir wohl den Tierarzt aufsuchen. -
Oh je, es gibt scheinbar sehr viele unterschiedliche Methoden Hunde zu erziehen
Langsam wird es schwierig für mich, da noch durchzublicken. Und dass es dann auch noch Hundeschulen gibt, die mit scheinbar mittelalterlichen Methoden arbeiten, finde ich schon sehr befremdlich. Wie soll man da als Hundeanfänger noch durchblicken?Ja, die wollen mit Einzelstunden anfangen. Ich habe da ja nichts dagegen, allerdings fände ich es gut, wenn er darüberhinaus in der Hundeschule auch noch mit anderen Hunden in Kontakt kommen könnte.
Diese Thema werde ich auf jeden Fall am Samstag ansprechen, da es mir sehr am Herzen liegt und ich langsam in Panik gerate, in dem Punkt schon frühzeitig Fehler zu machen (er ist ja jetzt schon 4 ½ Monate). Ich meine, wir haben den Hund nicht mal eine Woche und doch drängt die Zeit scheinbar schon. -
Ich werde heute Abend mit dem Betreiber der Hundeschule telefonieren und ihn zu einer Schnupperstunde am kommenden Samstag bei uns einladen (hatte er mir ja in der Mail angeboten). Wenn es nicht passen sollte, es gibt hier auch noch eine andere Schule bei uns.
Ich habe jetzt auch noch mal den ehemaligen Besitzer von Jack angemailt, der ihn von der 10. Woche an bis vergangenen Samstag unter seine Fittiche hatte, und ihn gefragt, welchen Kontakt Jack bisher mit anderen Hunden hatte.
Im Großen und Ganzen scheint mir Jack aber schon recht gut sozialisiert zu sein. Er hat keine Angst vor fremden Menschen (im Gegenteil), knurrt nicht oder zeigt sonst irgendwelche Aggressionen. Er spielt gerne mit Kindern, Farradfahrer kennt er auch schon, ohne dass die ihn großmächtig interessieren und Autos sind ihm auch nicht fremd (er wuchs bei seinem ehemaligen Besitzer in der Stadt auf).
Vor ein paar Tagen sind wir auf einem Spaziergang einem ausgewachsenen Schäferhund begegnet, den er dann auch gleich stürmisch begrüßt und das Maul abgeleckt hat (also die typischen Begrüßungsgesten halt). Der Große hat das dann auch sichtlich genossenSicher kann ich es natürlich nach dieser einzigen Begegnung mit einem anderen Hund nicht sagen, aber ich vermute, dass es anders ausgesehen hätte, wenn er Probleme mit anderen Hunden hätte.
Das eigentliche große Problem bei Jack ist, er stürmt zu jedem hin, um ihm zu begrüßen. Er hat bisher scheinbar (oder zum Glück) noch nicht festgestellt, dass da draußen nicht nur alles lieb und nett ist und das andere Menschen, Hunde etc. u.U. nicht nur gut auf ihn reagieren
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@ Hexensilke
Ich weiß nicht, ob das ein Manko ist, aber mir ist das auch aufgefallen, dass das Training zu Beginn wohl ohne andere Hunde ablaufen soll.
„Wir trainieren zunächst mit Ihnen (der Familie) und Ihrem Hund alleine, so können Sie sich voll auf den Hund und der Hund auf Sie konzentrieren.
Nun wird die Bindung unter Einbringung der verschiedensten Ablenkungen gestärkt. Das Training erfolgt auf Plätzen in Stadt, Park, Feld, Wald und Wiese zunächst als Einzeltraining, später in kleineren und auch größeren Gruppen in alltäglicher Umgebung.“
Leider haben wir hier im Dorf nur zwei andere Hunde. Der eine fällt schon mal weg. Der wird den ganzen Tag im Zwinger gehalten und erscheint mir recht aggressiv. Wir sind schon ein paar Mal mit unserem Wuffi an dem vorbeigelaufen und der hat gekläfft wie ein Blöder. Und das hat sich nicht wirklich freundlich angehört.
Der andere ist ein erwachsener Schäferhund und sitzt ungeleint in seinem Hof. Er scheint recht friedlich zu sein. Er streunt bisweilen im Dorf umher und besucht auch Verwandte meiner Freundin, schaut sich dort ein bisschen um und lässt sich dort auch füttern. Vielleicht sollten wir dessen Besitzer einfach mal ansprechen und schauen, ob wir die beiden Mal zusammenbringen können.In unserer Verwandtschaft gibt es leider keine Hunde, d.h. er hat jetzt nicht wirklich Kontakt zu anderen Hunden.
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Wir lassen ihn bei uns zu Hause und im Garten immer ohne Leine herumlaufen bzw. binden ihn auch nicht an. Zum einen, weil er die Leine nicht wirklich mag, und zum anderen, weil er so auf uns fixiert ist, dass er eh nicht abhauen würde (und eigentlich auch nicht könnte, da das Grundstück umzäunt ist).
Meine Freundin hat ihn auch schon ohne Leine auf der Wiese vor unserem Grundstück herumstreunen lassen. Das ist alles kein Problem, so lange keine Wanderer oder dergleichen vorbeikommen. Denn da hört er dann nicht mehr. Er muss wirklich zu jedem hinrennen und ihn begrüßen und anspringen. Und wenn er sich vorher gerade auf der Wiese ordentlich mit Dreck/Schlamm eingedeckt hat, kommt das bei den wenigsten gut an. Überhaupt ist unser Jack sehr neugierig, muss alles beschnuppern und erkunden. Wenn wir aber mal ein paar Meter weglaufen, rennt er uns sofort hinterher. Geht meine Freundin z.B. wohin, wohin er nicht mit soll, muss ich ihn festhalten oder massivst ablenken. Meist bekommt er es dann doch mit, dass sie z.B. gerade in der Tür verschwunden ist. Dann jammert und qieckt er solange, bis meine Freundin wieder erscheint. Wenn ich mal verschwinden will, verhält er sich genauso.
Ja, momentan ist es wirklich ein Fulltime-Job. Insbesondere für meine Freundin, da ich ja erst abends nach Hause komme. Nicht zuletzt deswegen habe ich mich gestern bei einer Hundeschule gemeldet, um uns da ein bisschen professionelle Unterstützung zu holen.
Ich hoffe, das klingt jetzt alles nicht so furchtbar negativ. Im Gegenteil, wir schmelzen dahin, wenn wir unseren Jack nur sehen und spätestens abends, wenn er dann wirklich zum Schmusen anfängt, sind alle Problemchen vergessen.
Noch mal zur Hundeschule. Ich habe gestern von einem der Betreiber folgende Mail bekommen:
„Die Erziehungsmethode der „mobilen Hundeschule“ ist eine Art Aufmerksamkeitstraining und Bindungstraining die völlig neuartig für uns Menschen ist. Das Training basiert auf der Herstellung und Vertiefung der Bindung des Hundes zum Hundeführer - ähnlich wie es in der Natur zwischen Rudelführer und seinen Rudelmitgliedern ist.
Der Unterschied zu den herkömmlichen Trainingsmethoden liegt darin, dass der Hund nicht zum Handeln gedrängt wird, sondern die Vorzeichen umgekehrt werden, das heißt, der Hund achtet von sich aus auf den Hundeführer.
Dies hat zur Folge, dass der Hund, der vom Menschen eine Rangordnung fordert, aufgrund der nun aufgebauten Bindung von sich aus nicht mehr von der Seite seines Herrchens, oder Frauchens weicht.
Wir trainieren zunächst mit Ihnen (der Familie) und Ihrem Hund alleine, so können Sie sich voll auf den Hund und der Hund auf Sie konzentrieren.
Nun wird die Bindung unter Einbringung der verschiedensten Ablenkungen gestärkt. Das Training erfolgt auf Plätzen in Stadt, Park, Feld, Wald und Wiese zunächst als Einzeltraining, später in kleineren und auch größeren Gruppen in alltäglicher Umgebung.
Hat der Hundeführer erst einmal die volle Aufmerksamkeit seines Hundes, ist es ein leichtes, Sitz, Fuß, Platz, Bleib und Komm zu trainieren.
Bei den Kosten kommt es darauf an, was Sie erreichen wollen, was Ihr Hund für Probleme hat –wenn überhaupt- und wo Sie wohnen. Um Ihnen eine genaue Auskunft zu geben, biete ich Ihnen eine kostenlose Schnupperstunde bei Ihnen zu Hause an. Hier kann ich Ihren Hund und Sie mich kennen lernen.“
Für mich hört sich das alles sehr gut an. Was meint ihr?