Meine Umstände sind grad auch mehr als mies. Ich laufe mit dem vierjährigen Reitpony von der 24h Weide zum Stall 15 Minuten an einem Weg, der von 40 Tonnern als Zufahrt zum Kieswerk genutzt wird. Das mit Pony, Pudel und Kinderwagen. Absolute Katastrophe. Dazu die Mückenplage. Aber alles jaulen nutzt nichts, das Pony macht einen unfassbar guten Job und mich so so so so glücklich, da muss man dann die Arschbacken zusammen kneifen. Er macht leider auch zu wenig, kann auf der anderen Seite alles was ein vierjähriger können muss und verführt leider dazu, zu schnell zu viel zu wollen. Zum Glück hab ich da ein gutes Auge für. Ich müsste mehr reiten, um nach 14 Monaten ohne drauf zu sitzen wieder besser zu werden. Trotzdem macht es mich sehr stolz es noch so gut hinzubekommen. Wen es weiter so geht, melden wir im Oktober noch eine Reitpferdeprüfung.
Mich nervt der Weg trotzdem jedes Mal und ich fluche viel deswegen. Die Pferdehaltung deshalb aufzugeben würde mir nie einfallen.