Ich wollte schon immer einen Hund haben. Es gibt keine Zeit ohne diesen Wunsch. Meine Großeltern hatten immer Hunde und meine Mutter war total dagegen. Einmal die Arbeit rund um den Hund und den Kummer wenn was mit dem Tier ist hat sie davon abgehalten. Wir hatten mal eine Katze, aber nachdem wir uns alle die Augen aus dem Kopf geweint haben als er überfahren wurde, gab es dann auch keine mehr. Ein Pferd hab ich mit 12 bekommen und das habe ich heute noch. Aber die Tierliebe hab nur ich in der Familie.
Ich musste dann erst 29 werden, einen Job haben wo der Hund mit darf und durch die Pferde auch die Möglichkeit den Hund zu bewegen.
Ist es so wie ich es mir vorgestellt habe. Ganz großes Nein! Mir war nicht klar, wie glücklich mich Kimo macht. Er ist unglaublich einfach im Alltag, begleitet mich immer und überall und ist nur toll. Das er mir so wichtig ist, das hab ich nicht erwartet. Er füllt mein Herz mit soviel positivem.
Aber: mir war der Aufwand den der Hund macht nicht ganz klar. Das hab ich zu romantisch gesehen. Es stört null, aber ein Wochenende oder Kurzurlaub ohne Hund ist auch toll.
Und ich weiß jetzt schon, dass es mich zerreißen wird, wenn er mal stirbt. Da hatte Mama recht. Mein Mann hat einem Hund mit Zähne knirschen zugestimmt. Ich denke das ein Nachfolger einziehen wird, aber mit Abstand.