Beiträge von chaysy01

    Hallo Ihr,


    ich bin unendlich stolz auf Asco.


    Heute war, wie jeden Tag, wieder üben angesagt.
    Diesmal habe ich eine Verbindung via Skype aufgebaut.
    War ganz lustig. Da meinte er doch, er könnte aus dem Katzenklo fressen. :kotz:
    Ich hab dann durchs Handy gesprochen und ihn ermahnt. Was ein Blick von ihm :hurra:
    Nach 45 Min dachte ich, er wäre wieder am anstellen, da er aus meinem Blickwinkel gegangen ist. Ich hörte auch etwas knuspern.
    Das war dann wohl eine blöde Leitung. Asco stellte nichts an und lag brav in seinem Kennel.
    Ich bin also um sonst hoch.


    Bin dann wieder runter. Von da an blieb er noch 2 Stunden ganz alleine, ohne etwas anzustellen. Er lag einfach da und schlief. :hurra:
    So lange war er noch nie alleine, ohne etwas anzustellen. Gestern waren es immerhin schon 1,5 h.
    Deshalb dachte ich heute.... schauen wir mal wie es wird. Da keinerlei Unruhe zu sehen war, lies ich ihn einfach.
    Nach den 2 h musste ich dann doch mal hoch.Sonst hätte das bestimmt auch noch länger geklappt. Reizen wir es jedoch mal nicht aus.
    Seine Fortschritte sind echt bombastisch. Das er schnell lernt, dass weiß ich... aber gleich sooooo schnell.


    Ich danke euch echt sehr. Ohne euch wäre ich wohl nicht auf die Idee mit dem Kennel vor der Küche gekommen. Das hat mich wohl gerettet.


    Hoffe bei euch wird das auch bald besser werden. Freue mich immer, wenn ich positives von euch lesen kann.

    ich missbrauche mal diesen Thread für meine Frage bezüglich Futter. Momentan bekommt Jack(heute 17 Wochen) Bosch Junior Maxi. Er wird aber überhaupt nicht satt. Er bettelt nicht am Tisch. das haben wir unterbunden, da wir offene Wohnküche haben. Aber er geht sehr oft zur Futterstelle und leckt dort alles ab. Knabbereien wurden bisher nicht vom Gesamt bedarf nicht abgezogen(mein fehler, ich weiß)


    ist er zu dick für 17 Wochen? und wie streng sollte ich mich an die Vorgaben des Tagesbedarfs halten?
    Jack ist ein Labrador.


    Ich füttere meinem (Labbi-TWH-Mix) z.Zt. auch noch das Bosch Maxi Junior.
    Für die Anfangszeit war das okay.
    Inzwischen ist er 7 Monate alt und ich stelle gerade auf ein Getreidefreies Adult um.
    Liegt allerdings daran, dass er mir mega Haufen macht. Er verwertet mir einfach zu wenig von dem Futter.
    Bekommt am Tag auch nicht die Dosis, welche auf der Packung steht, sondern weniger. Vor der Futterumstellung auf Adult bekam er von dem Futter knapp 400 gramm täglich bei fast 30 KG Körpergewicht. Jetzt während der Umstellung sind es nur noch 360 Gramm, da das andere Futter auch weniger benötigt.
    Das schnelle Zunehmen hat er leider vom Labbi abbekommen.


    Jack finde ich nun nicht übermäßig dick. Meiner war in dem Alter auch ähnlich. Nur mehr auf die Rippen würde ich nicht kommen lassen. Ist auch nicht gut für seine Knochen.

    Ich wollte auch nicht demotivierend sein, sondern ehrlich. Gerade weil ich wirklich immer positiv eingestellt bin. Auch, weil du gerne ein schönes Ergebnis haben möchtest.
    Da ist es besser mit der kleinsten Erwartung ran zu gehen. Lieber lässt man sich von seinem Hund positiv überraschen.


    Hast du schon mal darüber nachgedacht so eine Art Tagebuch zu schreiben?
    Heute habe ich dieses und jenes getan. Hier und dort, als ich dieses und jenes getan habe, hat Sancho dieses und jenes Verhalten gezeigt.
    So kannst du vielleicht herausfinden wann er welches Verhalten zeigt und wann er einfach entspannt da liegt und schlummert.


    Zumindest mal eine Idee :)



    Von Asco kann ich heute positiv berichten. Der weitere Verlauf war super.
    Er hat, seit er im Kennel vor der Küche liegen durfte, nichts mehr angestellt.
    Habe es heute dann sogar einmal auf 30 Min ausgedehnt. Er lag einfach da als ich kam.
    Für die Belohnung habe ich mir einen Zwischenweg gesucht.
    Bin erst in Ruhe hoch und habe mich in der Wohnung umgesehen. Asco lag weiterhin. Erst nach wenigen Minuten habe ich ihn zu mir gerufen und ihm etwas zur Belohnung gegeben.
    Genau dann, wenn er auch entspannt da lag.
    Ich vermute, hoffe, denke, dass ihm das auch geholfen hat. Wollte es eher mit dem im Kennel liegen verbinden, als mit meiner Rückkehr.
    Kennel steht daher nun erstmal an der Wand vor der Küche. So kann er auch ohne mein Verschwinden dort rein und sieht dies nicht als Drohung an, wenn ich gehe und das Ding erst kurz vorher dort hin schiebe.


    Morgen wird weiter geübt.

    Ich sehe das etwas skeptisch. Ich denke, auch dadurch kann man einen sensiblen Hund verwirren. Vor allem, wenn man das ohne ersichtlichen Grund macht. Das ist ja wie ein weglaufen vor dem Hund. Hunde sind ja nicht doof und fragen sich sicher auch "Was soll das?"Weiß nicht, ob ich das machen soll, denn so eine Verunsicherung wird einem eh schon bindungsunsicheren Hund kaum helfen imA.

    Ja, da ist durchaus was dran. Daher wäre es super, wenn Sancho einfach von allein in die Box gehen würde. Sonst muss ich nämlich auch immer das Kommando auflösen und entweder er wartet dann da drauf. Oder ich muss ihn aus dem Tiefschlaf wecken.
    Ich weiß nicht, ob es Kontrollzwang ist. Wenn ist er jedenfalls nicht auf mich gemünzt, denn er macht es wie gesagt bei anderen genau so und es ist absolut kein Problem für ihn, bei einem Sitter zu sein.


    Ich überlege, ob ich doch mal einen Trainer zu Rate ziehe. Aber wenn der dann sagt, ich muss es nochmal alles in jahrelanger Kleinstarbeit neu und anders aufbauen und der Hund darf bis dorthin keine Minute allein sein, dann kriege ich glaube ich einen Nervenzusammenbruch... :shocked: :fear: :(


    Als ein Flüchten würde ich es nicht ansehen. Du rennst ja nicht vor dem Hund weg.
    Du läufst ja nur konsequent deinen Weg. Dies soll einfach nur langweilig für den Hund werden.
    Er soll es nicht mehr interessant finden dir zu folgen. Lieber seiner natürlichen Faulheit nachgehen xD
    Das Sancho das auch bei der Sitterin macht wundert mich persönlich nicht. Ich denke das ist für ihn einfach eine gefestigte Sache.
    Die wird auch nicht von heute auf morgen weg gehen. Immerhin ist er ja schon 9.


    Ich bin wirklich immer ein super positiv Mensch, aber bei dem Alter mache selbst ich mir Gedanken ob das einfach so wirklich noch was wird.
    Da finde ich dann einen Richtungswechsel in der Übung gar nicht so verkehrt.
    Glaube nicht das er sich davon verunsichert fühlt. Eher irgendwann tierisch gelangweilt.


    Bin auch nicht so von der Sorte... nur der und der berühmte Trainer weiß alles.
    Nö... keiner weiß alles. Der Eine und Andere hat einfach ganz nützliche Meinungen/Tipps, die vielleicht auf die eine oder andere Situation passen können.
    Habe früher viel Reitunterricht gegeben und "Problempferde" von ihren Menschenproblemen erlöst. Tiere sind eben Lebeswesen mit einem sehr schönen Charakter. Sie zeigen uns Menschen genau was Sache ist :D

    Da haben sich Caros und mein Beitrag überschnitten... Lustig das wir genau den selben Beitrag vom Rütter beschrieben haben :lol:


    Ich habe ihn erst vor einer Weile im Internet nachgesehen. Daher wusste ich jetzt noch ein paar Details und Erklärungen.


    Das mit der Box kann nämlich auch nach Hinten losgehen. Das könnte auch noch mehr Ängste hervorrufen, da er einen deutlichen Kontrollzwang zu haben scheint.
    Man könnte die Box für ihn zur Verfügung stellen, so das er sich dort vielleicht beim auf und ab Laufen freiwillig rein legt. Ich würde sie jedoch offen lassen und nicht verschließen.


    Das mit der geschlossenen Box wurde mal bei einem Hund gemacht, welcher aggressiv auf Besuch reagierte. Der hatte allerdings auch wenig bei keinen Kontrollzwang und kein Problem sich von Herrchen und Frauchen zu trennen.

    Genau das habe ich bei Asco eben auch gelernt. Gebe ich ihm was zu kauen, dann ist er zwar für eine Stunde brav, aber legt dann danach los.
    So gesehen bringt das eigentlich gar nichts. Es behebt nicht das eigentliche Problem.


    Das er dein Schatten ist.... das ist doof. Das habe ich bei Asco von Anfang an abgestellt.
    Er muss nicht im selben Raum sein wie ich. Abends darf er mit mir zusammen auf die Couch. Da wird dann auch gekuschelt, wenn er mag. Ansonsten schicke ich ihn schon mal gekonnt auf seine Decke.
    Habe von Anfang an das Kommando Decke mit ihm trainiert, so dass ich ihn aus jedem beliebigen Raum dort hin schicken kann.
    Auch wenn es an der Tür klingelt und ich runter gehe, dann liegt er dort.


    Ich habe mal bei Martin Rütter gesehen, dass er bei solchem Klebehund auch einen Rat gab.
    So lange in der Wohnung auf und ab laufen, bis der Hund sich auf seinen Platz verzieht und den Kopf auch ablegt.
    So soll der Hund lernen, dass es sich nicht lohnt Frauchen weiter hinterher zu laufen. Meist soll dies ja den Grund haben, die Kontrolle über den Menschen zu besitzen. Zu bewachen....
    Das verursacht unheimlichen Stress beim Hund, denn sie kommen nie wirklich zur Ruhe.
    Sind immer in der Lauerstellung " wann bewegt er/sie sich wieder? Ich muss aufpassen".
    Deshalb wohl dieses hin und her laufen, bis der Hund dies lernt.
    Er sagte, man könne auch den Hund einfach auf den Platz schicken. Dies würde jedoch eine Erwartung bei dem Hund rufen. So müsse man jedes Mal den Hund wieder auf den Platz schicken, sobald er sich hiervon bewegt.
    Beim hin und her laufen darf der Hund sich auf seinen Platz legen und er darf sich auch bewegen. Er soll jedoch lernen dem Menschen nicht ständig auf Schritt und Tritt zu folgen.
    Durch das hin und her laufen macht man das Folgen ziemlich uninteressant. So eine Art Desensibilisierung.
    Bis der Hund das lernt kann es unterschiedlich dauern. Manche brauchen länger und man läuft bis zu 1,5h in der Wohnung hin und her. Manche haben es nach wenigen Minuten kapiert.
    Wichtig dabei eben... niemals aufhören mit laufen. Keine kurze Pause oder irgendwo mal eben stehen bleiben.... bis der Hund wirklich entspannt da liegt (Kopf auf Boden abgelegt).


    Dies auch immer wieder wiederholen. Angenommen Hund liegt brav da... man kann sich setzen. Irgendwann steht man ja wieder auf. Hund wird wieder folgen. Wieder so lange laufen, bis Hund begreift... es lohnt sich nicht.
    Also... wenn man mal aufs WC wollen würde, mehr Zeit zum vorherigen Laufen einplanen :D :lol:


    Wenn er gelernt hat nicht mehr an dir zu kleben, dann könnte man beim Alleine sein weiter aufbauen. Er ist nicht weiter in Versuchung auf dich aufzupassen. Er kann dann auch mal los lassen. Wird generell entspannter werden.
    Der Kontrollzwang ist wie psychische Folter. Bei uns Menschen ist das dann gleich eine psychische Erkrankung :)

    @ SanchoPanza


    klär mich mal auf die kürze auf... Ich habe zwar deinen Ausgangspost vor etlicher Zeit gefunden und weiß die Eckdaten....aber das Zwischendrin ist ja einiges.


    Wie ist er denn, wenn du zu Hause bist? Muss er viel in deiner Nähe sein ? Wann kommt er zur Ruhe?
    Hattest du schon mal einen Aufbau ohne Knabberzeug gemacht?

    Ich habe ja von Anfang an Tagsüber Ruhezeit verordnet. Auch wenn ich da bin. Kein Spielen oder Sonstiges.
    Das war mir wichtig, da es später im Büro auch nichts anderes sein wird.


    Er hat zu mir eine sehr starke Bindung. Auch wenn mein Mann und/oder Sohn zu Hause sind und ich weg, ist das Asco gar nicht recht. Das zeigt er allen auch immer deutlich mit Unruhe oder dann vor dem Gitter sitzen.
    Liegt wohl auch daran, dass wir täglich intensiv üben und das eben nur mit mir. Alle anderen aus der Familie sind zum Liebhaben da.


    Was seinen Kennel betrifft, bin ich da von Anfang an recht gemein. Er ist dort von Anfang an über Nacht im Schlafzi eingesperrt. Ist allerdings nur ein Softkennel mit vielen Decken, damits gemütlich ist.
    So war er mir Nachts direkt Stubenrein. Er legt sich auch Abends schon freiwillig dort rein, wenn er müde ist.
    Ist dann meist gegen halb 9, spätestens 9. Da ist er so was von pflegeleicht. Auch mit dem morgens Aufstehen. Er steht erst auf, wenn ich aufstehe. Ob das dann um 7 ist oder erst um 10, das ist ihm völlig egal.
    So einen leichten Hund hatte ich in der Sache noch nie.
    Daher verbindet er wohl seinen Kennel eben jetzt auch (an der richtigen Stelle :applaus: ) mit Ruhezeit. Das es nur direkt vor der Küche sein soll, wusste ich bis heute auch noch nicht.
    Wie gesagt...vor dem Schlafzi hat ihn das Ding nicht interessiert.




    Ich habe nicht ganz mitbekommen was bei deinem Wuff genau das Problem ist, wie alt und wann es anfängt.
    Gehe dann mal schnell ein paar Seiten zurück nachlesen :D

    Kann leider mal wieder nicht Editieren:


    Edit:


    Er hat sich nun den Kennel vor der Küche ausgesucht. Lag dort und döste als ich eben hoch kam (20 Min Zeitspanne).
    Der Kennel steht eigentlich im Schlafzi. Dort schläft er jede Nacht noch drin. Bis dato war er dort Tagsüber nicht drin, als ich weg war...obwohl ich ihn meist vor die Schlafzi-Tür stellte.


    Denke das ist ganz gut so und kann ich auch so lassen. Wenn es ihn glücklich macht :)

    Hat er denn ohne dieses kurze Gassi vorher auch schon gejammert? Sancho würde das glaube ich sehr aufwühlen, wenn er denkt, das Alleinsein ist nun beendet und dann geht die Person doch wieder. Dann muss er ja ganz von vorn wieder runterfahren, wenn du verstehst, was ich meine... :ka: So wie @Jadra auch schreibt.

    Das ist gut. Ich denke, je weniger Raum, umso besser. Gerade die Küche ist ja ein aufregender Ort, weil man dort gut rumwühlen kann, Essen dort aufbewahrt wird, Müll usw.Flur weiß ich allerdings nicht, ob das so von Vorteil ist, da man dort am nächsten zur Haustür ist und diese bewacht werden kann und jedes Geräusch von draußen durchdringt...


    Das Gassi haben wir von Anfang an so eingeführt, wenn ich mehrere Stunden weg war.
    Es war immer so, dass ich immer nur Abends weg bin. Meine Mutter hat dann quasi noch die kurze Abendrunde mit ihm gemacht und das wars.
    Da hat er auch nie das Heulen angefangen.
    Das Heulen kam, als ich ihn dann Tagsüber mal mehr als eine Stunde (es waren 1,5) alleine gelassen habe. Da weichte meiner Mutter das Herz und sie ging hoch.
    Seit dem kam das Heulen immer, sobald sein Knabberzeug leer war.
    Die letzten zwei Male fing er dann auch das Zersören an, was er bis dato nie in dem Ausmaß betrieben hatte.


    Zur WHG. Wir haben einen sehr langen Flur (ich meine um die 12 Meter) der um die Ecke geht. Am "Eingang" geht es die Treppe runter und dann erst zur Haustür.
    Treppe haben wir ein Kindergitter, damit er dort nicht runter geht. War auch wichtig für das Stubenrein werden. Seitdem ist er zum Glück zu 99% sauber.
    Vom Flur gehen bei uns die jeweiligen Zimmer nach rechts ab. Sein Bett liegt am Ende des Flures, in einer Ecke zu unserer Schlafzimmertür.
    Das habe ich bewusst weit hinten gewählt. Er kann ins Wohnzimmer schauen, aber ist weit weg vom Eingang.
    Kinderzimmer ist vorne beim Eingangsflur. Da ist sowieso eine Tür drin.
    Küche und Wohnzimmer haben eben leider keine Türen. Ich wollte keine mehr haben. Da dachte ich noch nicht wieder über Hund nach.
    Schlafzimmer hat die Schiebetür. Die kann er nur von Innen (Schlafzimmer) aufmachen. Somit bleibt die auch immer schön zu.
    Wohnzimmer kann er nicht viel anstellen. Da ist er meist nur auf dem Teppich und schläft.
    Küche eben nun mit dem Kennel abgeriegelt. Da ich kein Gitter mehr habe, eben die Lösung.
    Denke das ist ganz gut so.... auch wenn da nicht viel zum Anstellen gab.
    Ist alles Grifflos und gut verstaut (hab mir mal so eine hypermoderne Küche gegönnt).


    Jetzt war er zweimal super lieb und lag als ich kam. Mal schauen... ich übe fleißig weiter. Tag ein, Tag aus.


    Nächste Woche Dienstag haben wir schon den ersten Ernstfall. Ich muss auf einen Termin für gute 2 Stunden. Davor graut es mir schon ein wenig, weil so zeitnah.