Beiträge von chaysy01

    Schleppen heißt die Leine schleift auf dem Boden.
    Nicht schleppen lassen bedeutet das die Leine zwar etwas durchhängt, jedoch nicht auf dem Boden rumschleift.
    Da ist natürlich der Mensch gefragt. Das ist, gerade in manchen Situationen, ein ständiges Aufnehmen und Nachgeben.


    Energie abbauen geht bei 15 Meter schon ganz gut. Auch ohne Gezerre :) Heißt ja nicht das der Hund wie von einer Tarantel gestochen durch die Gegend pesen soll.


    Bin jetzt auch mal draußen, aber melde mich später wieder... falls noch Fragen aufkommen sollten.

    Meine Idee, wie ich das in dem Fall aufbauen würde...


    Schleppleine ran. Min mal die 10 Meter, eher 15 Meter Leine nehmen.
    In dem Radius sollte man den Hund recht gut "bei sich" behalten können, ohne das ein Ziehen kommt.
    Hier dann immer wieder das Komm Spiel einbauen. Sobald der Hund sich zu weit entfernt, abrufen.
    Positive Verstärkung vorausgesetzt.
    Diesen Radius Stück für Stück verkleinern. Ich würde in dem hartnäckigen Fall eher von Woche zu Woche arbeiten. Je nachdem wie die Fortschritte sind.


    Die ersten Minuten würde ich den Hund so oder so ganz lang lassen, damit er Energie abbauen kann. Erst dann in die konzentrierte Arbeit übergehen.


    Von Flexileinen halte ich so rein gar nichts. Der Hund soll ja nicht lernen das Ziehen gleich Leine lang bedeutet. Das wäre ja noch viel unproduktiver.


    Ich weiß ja nicht wie genau der Hund tickt. Habe ihn nicht erlebt. Würde schauen, ob es irgendwas gibt, was es ihm schmackhaft macht bei dem Leinenführer zu bleiben. Er soll Spaß dabei haben. Es muss für ihn angenehm gemacht werden.
    Ihm aber auch die Freiheit lassen, die er braucht. Da bringt kein Ziehen, Zerren, Zurren und unangenehmer Druck etwas. Negatives verstärkt sich sonst viel zu sehr und er wird negativ geprägt.
    Das Positive muss geprägt werden.
    Ich könnte dazu so viele Ideen bringen. Ob nun mit Leckerchen, Spielzeug, Dummy usw.


    Auf jeden Fall lange Leine und weniger Druck. Leine Stück für Stück in der Länge abbauen.



    Hatte mal so einen Fall mit einem Zwingerhund, welcher 6 Jahre seines Lebens im Zwinger verbrachte und nichts anderes kannte, außer jippiiii die Leine kommt, jetzt gebe ich Gas.



    Wenn die Schleppleine nicht oder nur bedingt funktioniert kann man gut im Freilauf aufbauen. Das habe ich auch schon in einer Kombi gemacht. Hund lief super im Freilauf. Kam immer sehr brav. Hier im Freilauf das Fußgehen aufgebaut und dazu irgendwann mit Leine in Kombination gebracht.


    In der heutigen Zeit ist es doch gut möglich Videos zu machen. Wie wäre es denn, wenn du mal ein Video einstellt, welches die Problematik zeigt?!
    So das man gut die Haltung und Handlung von beiden Parteien sehen kann.



    Ich lasse übrigens meine SL auch nicht schleppen. Ich gebe frei oder ich sperre und verlange das bei mir Laufen. Hängt bei mir einfach tief drin durch die Arbeit mit dem Pferd an der Longe (egal ob Longe oder Handarbeit an der Longe etc pp)

    Naja, aber woher das Geld nehmen? Ich brauche ein Auto um zu meiner Arbeit zu kommen, ohne gehts nicht. Und weil ich leider Gottes keine 10.000,00 € auf der hohen Kante hatte, blieb nur die Finanzierung.


    So ist es bei mir auch gewesen. Wir haben gerade jetzt den Aufschwung in unserem Leben. Klar hätten wir noch die nächsten Jahre weiter mit gebrauchten Fahrzeugen abwarten können. Aber weder Lust noch Nerven dazu. Ob ich nun die nächsten Jahre dafür spare oder in Raten finanziere war bei den Zinsen kaum ein Unterschied. Zumindest wenn ich die ganzen Reparaturkosten für die Gebrauchten mit einfließen lassen würde.

    Corsa fand ich immer super. Hatten wir uns als Zweitwagen für meinen Mann (allerdings C-Corsa) angesehen. Die waren auf dem Gebrauchtmarkt echt fragwürdig zu betrachten. Oft haste nur Autos (im günstigen Rahmen) bekommen die entweder nur noch auf 3 Töpfen liefen oder schon vom ewigen Rost befallen waren.
    Kommt halt immer drauf an was du genau ausgeben kannst.


    Als mein Sohn auf die Welt kam hatten wir auch keinen Kombi. Wir hatten da eine Zeit lang einen Fiat Stilo (Diesel... einmal und nie wieder dieses Auto) als 3 Türer. Das klappte trotzdem.
    Ein Kombi ist natürlich weitaus angenehmer.

    @lissi0612 Hat er das mit dem Auto schon immer? Gabs irgendwas, was dieses Verhalten ausgelöst haben könnte?


    Bin heute mal wieder super stolz auf Asco. War das zweite Mal heute lange weg. Hatte zwischen letzter Woche Freitag und Heute Pause gemacht mit alleine lassen. So war ich dann heute wieder eine Stunde alleine einkaufen. Habe sogar vergessen davor nochmal mit ihm raus zu gehen. Ups... Dachte mir: naja, dann wirste sicher ne Pfütze finden. War genau seine Zeit, in der er raus muss.
    Ich kam nach Hause... weder etwas kaputt, noch eine Pfütze. Zum Glück begrüßte er mich unten vor der Tür (ich rief ihn runter), denn vor Freude kamen schon Tropfen. So konnte er dann gleich noch ne Runde Pinkeln gehen.
    Bin so baff wie toll er das macht.

    Bin ich eine der wenigen "Verklemmten", die mit Ratenzahlung nicht viel anfangen können?
    Vielleicht liegt es ja auch daran, dass mir das alte Auto nach einem halben Jahr kaputt gefahren wurde.


    Ich mochte nie Ratenzahlung. Wollte lieber auf der sicheren Seite sein.
    Wir haben mit einem alten E-Kadett angefangen bzw. mein Mann sogar mit einem ganz alten VW Jetta.
    Da war allerdings immer etwas zum Schrauben. Wenn ich denke wie viele Stunden wir mit der Schrauberei verbracht haben :ugly:
    Es war natürlich auch ein Hobby und hat Spaß gemacht. Inzwischen haben wir, gerade im Winter noch wenig Lust dazu. Zu viel Pech auch mit gut gebrauchten Autos gehabt.
    Wir haben lange überlegt ob wir uns so ein, für uns, teures Auto kaufen sollen. 30tsd sind kein Pappenstiel. Es war und ist aber gut machbar für uns. Ging so weit, dass mein Mann dann auch noch in 2016 von mir den Lappen fürs Motorrad bekam. Kurz danach habe ich mich erweichen lassen und ihm sein Wunschmotorrad ermöglicht bzw. zugestimmt.
    Wir leben auf der... "ich mache das gerne für dich" - Basis.
    Er arbeitete wirklich sehr hart, als ich noch mit Kind zu Hause war. Und als ich dann auch noch nebenbei selbständig war, passte er immer selbstlos auf unser Kind auf. Da war nicht viel Freizeit. Umso mehr darf nun im passenden Rahmen gelebt werden.


    Wichtig war uns immer... überschulden auf keinen Fall. Nur so weit, wie es auch wirklich realistisch und bezahlbar ist. So das wir nicht am Essen oder anderen Dingen sparen müssen.
    Und auch wenn einer mal mit Gehalt ausfällt!

    Ach jetzt aber :D


    Ich bin weder reich noch habe ich einen top bezahlten Job.
    Mein Mann verdient für seine Sparte ganz gut. Ich selbst hatte bis November 16 noch zwei Jobs. Bin dann auf einen 80% Job umgestiegen. Macht das gleiche Monatlich wie bei zwei Jobs aus.
    Zahle im Monat rund 400 Eur für den Kredit ab. Dafür habe ich aber auch sonst keine Reparaturen.
    Klar ist das Luxus pur. Allerdings wenn ich mal genau drüber nachdenke... meine Mutter verdient so viel wie mein Mann und ich zusammen. Das ist dann ein gut bezahlter Job :lol:

    Bei mir waren die Katzen auch vor dem Hund da.
    Meine Katzen kannten Hunde auch bisher nur von weitem. Ich hatte zwar hin und wieder auf einen Hund aufgepasst (weißer Schäfer), aber da gingen meine Katzen sofort aus dem Raum. Hund lies ich auch nur bei mir, wenn auch Katzenfreundlichkeit da war.


    Jetzt mit meinem Welpen gehe ich da entspannter um.
    Die Katzen haben seitdem ihr Igeldings (Futterbremse) auf der Küche stehen... ich wollte nie Futter auf der Küche... jawoll
    Katzen leben seitdem mehr oder weniger im Zimmer meines Sohnes. Das ist mit einem Türgitter abgesperrt, damit Asco (Wuff) nichts klauen kann. Mein Sohn (9 jahre, übt schon Teenie-sein) hält es leider mit der Ordnung nicht wirklich genau. Daher war das dann die beste Lösung für alle.
    Mein Kater beschnuffelt Asco auch mal, wenn er schläft. Hat ihm aber auch schon ein paar verpasst, wenn Asco zu nah kam.
    Ich habe das immer sehr genau beobachtet und wäre im Ernstfall sofort eingesprungen.
    Asco hat sich jedoch freiwillig dazu entschieden einen großen Bogen zu machen. Wichtig war das er akzeptiert, dass die Katzen über ihm stehen und ihre Ruhe haben dürfen.
    Kater und Asco kommen so recht gut aus. Sie lieben sich nicht, aber hassen sich auch nicht. Für 6 Wochen ist das so weit prima.
    Meine Kätzin ist da eher noch ängstlich, obwohl sie Hunde sogar besser kennt. Vermutlich ist bei ihr aber der Sinn nach dem Hund durch den Freigang verloren gegangen. Dafür hat sie ihren Mann (Kater) der sie wirklich sehr stark beschützt.
    Beide kommen immer aus dem Kizi, wenn Asco ruhig da liegt. Dann gehen sie in Ruhe fressen, aufs Klo oder etwas trinken.


    Katzen brauchen einen Rückzugspunkt, wo der Hund nicht hin kann. Das finde ich zumindest sehr wichtig. Hund muss wissen, dass er zwar ein tolles Familienmitglied ist, aber in der Hierarchie ganz unten.