Beiträge von contessa

    @hüteblitz


    Ergänzend möchte ich noch sagen, dass Seline und ich ja mehr oder weniger den ganzen Tag über Zeit haben uns um den Acker zu kümmern. Da kann man die Arbeit auch je nach Witterung einteilen.
    Natürlich ist da die Größe der Parzelle mit entscheidend. Man muss auch bedenken, dass man die Ernte verarbeiten muss. Der Salat oder die Gurken werden ja meistens gleichzeitig reif.
    Das erste Jahr ist das "Lernjahr". Im zweiten Jahr weiß man dann schon, wieviele Pflanzen pro Gemüsesorte man wirklich braucht.
    Wenn du nun den Eindruck hast, ich würde dir abraten: Nein, ganz bestimmt nicht! Denn nichts ist mit dem Genuss vergleichbar die selbst angebauten Feldfrüchte zu verspeisen.

    Unser Osteressen heute bestand aus Rollschinken, Kartoffelpürree und Rotkraut, wobei nur das Fleisch gekauft wurde und die Beilagen aus eigener Ernte stammen.
    Als Dessert gab es eine Scheibe vom Nusskranz. Auch die Nüsse und die Marmelade zum Verfeinern sind Eigenernte bzw. Eigenerzeugung.
    Nun zittern wir, weil ab Dienstag 4 Nächte lang Minusgrade herrschen werden und uns schon letztes Jahr das ganze Obst erfroren ist.

    Charly ist da unkompliziert und liegt auf dem Boden ohne zu schnüffeln oder zu schlecken. Wenn wir jemanden besuchen oder zu den Vorstandssitzungen nehmen wir seine Matte mit, aber er geht eh lieber zu allen Anwesenden um sich Streicheleinheiten abzuholen.
    Auf die Bank lassen wir ihn nicht, weil er schon versucht hat, beim Essen gehen zuerst auf die Bank und dann auf den Tisch zu steigen - bisher aber nur, wenn mein Freund dabei ist. Sind Seline und ich allein im Gasthaus, dann weiß er sich zu benehmen.