Beiträge von contessa

    Charly wird am 1. Mai 4 Jahre alt, also passen wir glaub ich auch hierher.
    Bei uns hier am Land darf er überall hin mit. Die einzige Ausnahme sind Lebensmittelgeschäfte. Ob Bank oder Post - da ist er schon bekannt und wohlgelitten. Bau- und Pflanzenmarkt genießt er vom Einkaufswagen aus. Auch in den Bekleidungsgeschäften ist er dabei.
    Wer ihn nicht haben will, bekommt auch uns nicht.
    Uns gibt es nur im Tripple-Pack.

    Mein Freund hatte sich im Dezember 2015 für seine weiße Ledercouch mehrere Schaffelle bestellt.
    Als ich damals Anfang Jänner 2016 ins Tierheim fuhr um Charly abzuholen, schickte ich ihm eine SMS mit einem Foto von dem Kleinen.
    Postwendend kam seine Antwort:


    "Hurra, ein lebendes Fell!"

    Dauerstress hat er mMn nicht, denn er beruhigt sich immer binnen kürzester Zeit.
    Ich war ja der Meinung, der "glückliche" Gesichtsausdruck würde zeigen, dass er etwas gut oder spannend findet.
    Auf jeden Fall werde ich den Artikel im Link noch einmal lesen, denn möglicherweise hab ich ja etwas übersehen was wichtig wäre.

    @anfängerinAlina
    Danke für den Link. Das war sehr interessant, aber mein Problem löst es auch nicht.


    Ich wüsste einfach gerne, wann es gefährlich werden könnte, wenn mein Hund Stress hat.
    Wenn er vom Gassi gehen heimkommt und sich wie wild und mit der kleinen Zunge aus dem Mäulchen mit einem - wie es mir scheint - fröhlichen Gesichtsausdruck begeistert auf mich oder auf die Leckerlis stürzt, dann KANN das doch keine gefährliche Situation sein, auch wenn er aufgeregt hechelt.
    Wenn er hingegen einen anderen und ihm noch fremden Hund trifft, dann schaut er genauso drein, und ob er dann spielt oder knurrt, lässt sich erst feststellen, wenn der andere nahe genug ist.
    Und als gestern das Kleinkind mit ihm im gleichen Raum war, ging er neugierig auf den Kleinen zu, ließ sich streicheln und angreifen. Erst als der Kleine einen Schlüsselbund fallen ließ und Charly erschrak, zog er sich unter einen Sessel zurück, legt sich dort hin, hechelte kurz und schlief dann ein.


    Da Charly mein erster Hund ist, fehlt mir einfach die Erfahrung, und die Literatur kann mir da leider auch nicht helfen.
    Vielleicht kann es aber jemand von euch.

    Ich habe hier schon sehr viel gelesen über Stress bei Hunden.
    Ich kenne aber auch positive Aufregung, wie z.B. wenn Charly vom Gassi gehen nach Hause kommt und ich habe inzwischen Leckerlis für ihn versteckt.
    Gestern ergab sich eine Situation, in der ich Stress erwartet hätte (Kleinkind zu Besuch). Charly hat kurzfristig ein wenig gehechelt und seine Flanken bebten, aber das ist beim Leckerli suchen genauso.
    Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir erklären könntet, wie ich echten Stress bei Charly erkennen kann.

    Liebe Leute,
    Hier im Forum werden Seiten über Seiten geschrieben, wie man verhindern kann, dass sich Hunde grundlos angiften.
    Bitte gebt euren Hunden ein gutes Beispiel und hört mit dem Hickhack in diesem Thread auf. Das ist doch den ganzen Aufwand nicht wert.
    Macht bitte einen Strich unter dasThema und lasst uns mit anderen bemerkenswerten Sätzen fortfahren.

    Begegnung beim Gassigehen:


    Frage: "Darf man den streicheln oder beißt er?"
    Ich: " Der beißt nicht."
    Frage: "Ist der Hund ein Mischling?"
    Ich: "Ja."
    Frage: "Stimmt es, dass Mischlinge intelligenter sind als Rassehunde?"
    Ich: "Ja, unserer ist kurz davor sein erstes Wort zu sprechen."
    :shocked: :ugly: