Beiträge von contessa

    Wenn wir in den Urlaub fahren, bekommt er sein Bettchen auf den Rücksitz gestellt und nach 20 bis 30 km legt er sich dann hinein und döst - bis zum nächsten Mal bremsen. Es empfiehlt sich also möglichst viel auf Autobahnen zu fahren. :roll:


    Bobby sieht Charly ziemlich ähnlich. Die "Stammbäume" dürften sich nicht sehr unterscheiden. :D

    Meine Freundin trifft bei ihren Spaziergängen öfter eine Frau, die von ihrem Hund Gassi geführt wird. :D :headbash:
    Sobald meine Freundin und Charly in Hörweite sind, fängt sie an zu schreien: "Geht weg, geht weg, wir wollen unsere Ruhe!"


    Ich habe meiner Freundin nun geraten, beim nächsten mal zurück zu schreien: "Sei ruhig, sei ruhig, wir wollen das auch!"

    Vielen Dank für deine Antwort, Dackelbenny!


    Gegen die Erwartungshaltung werden wir leider nichts machen können, nehme ich an.


    Wir werden also versuchen das Winseln als Vorfreude zu sehen und uns nicht mehr davon irritieren lassen.


    Viele Grüße aus Tirol!

    Heute Morgen gab es eine halbe 190g-Dose Wild von Aras, zu Mittag bekam Charly dann ein bisschen ungesüßten Kaiserschmarren und am Abend gibt es die zweite Hälfte der Dose. Als Betthupferl bekommt er heute 2 oder 3 selbst gebackene Mais-Emmentaler-Kekse.

    Hallo an alle!
    Vielleicht kann mir jemand helfen.


    Charly ist ein völlig unkomplizierter Hund, der uns sehr viel Freude macht.
    Man kann mit ihm überall hingehen, in ein Restaurant ebenso wie in ein Geschäft oder zur Bank.
    Er legt sich dann hin und döst, oder er schaut interessiert aus dem Einkaufswagen.
    Nur im Auto gibt es Probleme.


    Charly liegt entspannt auf dem Rücksitz, schaut zum Fenster hinaus oder zu uns vor, und winselt erbärmlich.
    Vor allem, wenn das Auto langsamer wird oder anhalten muss, steigert sich das noch erheblich.
    Wenn ich meine Hand zu ihm nach hinten strecke, leckt er sie ab und winselt weiter.
    Zuerst dachten wir, ihm wäre vielleicht schlecht, aber er hat sich nie übergeben.
    Wir wissen einfach nicht, was ihm fehlt.


    Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man das Autofahren für alle angenehmer gestalten kann.


    Viele Grüße aus Tirol!

    Als Charly hier in Tirol den ersten nächtlichen Föhnsturm erlebte, drehte er vollkommen durch. Er rannte durch das ganze Haus, winselte, kläffte und jaulte. Wir konnten uns sein Verhalten nicht erklären.
    Nachdem wir 2 Stunden lang versucht hatten ihn zu beruhigen, fing er an wie verrückt an der Terrassentür zu kratzen, was uns zahlreiche Nerven sowie einen zerrissenen Vorhang kostete.
    Um 4 Uhr morgens ließ ich ihn dann in den umzäunten Garten, weil ich einfach nicht ahnte, was mit ihm los war. Da sauste er dann wie "vom wilden Schwein gebissen" hin und her, drehte schließlich sein Schnauze in den Wind und wollte wieder herein. Er ging direkt in sein Bett, rollte sich zusammen und schlief.
    Seither sind Föhnstürme kein Problem mehr und werden lediglich zur Kenntnis genommen.

    Ich hatte mir eigentlich immer einen Rauhaardackel gewünscht.
    Als ich dann endgültig den Entschluss gefasst hatte, dass nun der richtige Zeitpunkt für einen Hund wäre, suchte ich die Seiten der Tierheime im Internet nach einem Rauhaardackel ab. Leider waren in der näheren Umgebung nur große Hunde verfügbar, was aus Platzgründen nicht ideal war.
    Schließlich fand ich ein Tierheim, das kleine Hunde aus einer Beschlagnahmung "anbot". Ich scrollte die Fotos durch (immer noch auf der Suche nach einem Rauhaardackel) und stieß auf das Foto von Charly: Ein Mischling aus Malteser, Shih Tzu und möglicherweise noch anderen Rassen, weiß mit ungepflegtem Fell, keine Augen zu sehen, weil die Haare darüber hingen - ich wusste sofort: das ist MEIN Hund!
    Am nächsten Tag bat ich meine Freundin (wir bilden eine "Weiber-WG"), die das Gassi- und Spazierengehen übernehmen würde, sich das Foto anzusehen, und sie sagte sofort: "Ruf an!". So kam es, dass wir an Tag darauf 510 km von Tirol nach Niederösterreich fuhren, um unser Fellbündel zu holen.
    Erst nach dem Besuch bei der Hundefriseurin stellten wir fest, wie hübsch unser Kleiner eigentlich war mit seinen großen, dunkelbraunen Augen. Allerdings hatte er nach wie vor nicht die geringste Ähnlichkeit mit einem Rauhaardackel - und das wird sich auch nicht mehr ändern. :smile:


    Viele Grüße aus Tirol!