Beiträge von contessa

    Ich war eine typische Frust- und Stressfresserin. Und meine Arbeit bestand aus Frust und Stress. So schaffte ich es problemlos zur Adipositas.


    Dann wurde bei mir Diabetes mellitus diagnostiziert und ich entschloss mich meine Ernährung umzustellen:
    Weniger, dafür hochwertiges Fleisch, kaum Wurst, sehr wenig Brot (nur zum Frühstück), mehr Gemüse und Obst.
    Dazu kommt, dass ich hier am Land fast alles ab Hof kaufen kann.


    Da ich "modernen" Diäten misstraue, ging ich ganz nach Gefühl vor und habe so in den letzten 5 Jahren 28 kg abgenommen.
    Dass es nicht mehr war oder schneller ging, lag wohl daran, dass ich stark bewegungseingeschränkt bin.


    Letztes Jahr haben meine Freundin und ich dann einen kleinen Acker (100 m²) gepachtet und bauen unser Gemüse dort selbst an, was einerseits ein bisschen Bewegung für mich und sehr viel Freude beim Pflegen und Ernten mit sich bringt.
    Im Herbst sieht es dann im Haus ein paar Wochen aus wie in einer Wirtschaftsküche, dafür füllen sich die Gefrierschränke mit zahlreichen Köstlichkeiten für den Winter.


    Mein Arzt nennt mich eine Vorzeigepatientin, da meine Zuckerwerte so gut sind.


    Ich möchte noch weitere 12 Kilo abnehmen. Dafür gebe ich mir 2 Jahre Zeit. Schnelle Erfolge waren bei mir nie von Dauer - man braucht einfach Geduld.

    Unser Charly hat ein Bettchen mit Kuschelbanane im Schlafzimmer und das gleiche Bettchen mit einer zweiten Kuschelbanane im Wohnzimmer.
    Dazu hat er im Schlafzimmer ein weißes Kunstfell am Boden, auf dem er sich auch gern zusammenrollt.
    Im Wohnzimmer gibt es dazu noch eine dicke Hundematte und einen Teppich neben der Küchentüre.
    Auf der Couch haben wir ihm ein Nest aus einer Decke gebaut - dort liegt er am liebsten beim Fernsehen.
    Und im Büro hat er einen Fleckerlteppich, den er auch gerne als Schlafplatz nützt.
    Es kommt ganz darauf an, wo sich meine Freundin und/oder ich gerade aufhalten, denn schlafen oder dösen mag Charly nur neben mindestens einem Frauchen.


    Und NEIN!! - unser Hund wird nicht verwöhnt! :ops: :ops:

    Wenn wir in den Urlaub fahren, bekommt er sein Bettchen auf den Rücksitz gestellt und nach 20 bis 30 km legt er sich dann hinein und döst - bis zum nächsten Mal bremsen. Es empfiehlt sich also möglichst viel auf Autobahnen zu fahren. :roll:


    Bobby sieht Charly ziemlich ähnlich. Die "Stammbäume" dürften sich nicht sehr unterscheiden. :D

    Meine Freundin trifft bei ihren Spaziergängen öfter eine Frau, die von ihrem Hund Gassi geführt wird. :D :headbash:
    Sobald meine Freundin und Charly in Hörweite sind, fängt sie an zu schreien: "Geht weg, geht weg, wir wollen unsere Ruhe!"


    Ich habe meiner Freundin nun geraten, beim nächsten mal zurück zu schreien: "Sei ruhig, sei ruhig, wir wollen das auch!"

    Vielen Dank für deine Antwort, Dackelbenny!


    Gegen die Erwartungshaltung werden wir leider nichts machen können, nehme ich an.


    Wir werden also versuchen das Winseln als Vorfreude zu sehen und uns nicht mehr davon irritieren lassen.


    Viele Grüße aus Tirol!

    Heute Morgen gab es eine halbe 190g-Dose Wild von Aras, zu Mittag bekam Charly dann ein bisschen ungesüßten Kaiserschmarren und am Abend gibt es die zweite Hälfte der Dose. Als Betthupferl bekommt er heute 2 oder 3 selbst gebackene Mais-Emmentaler-Kekse.

    Hallo an alle!
    Vielleicht kann mir jemand helfen.


    Charly ist ein völlig unkomplizierter Hund, der uns sehr viel Freude macht.
    Man kann mit ihm überall hingehen, in ein Restaurant ebenso wie in ein Geschäft oder zur Bank.
    Er legt sich dann hin und döst, oder er schaut interessiert aus dem Einkaufswagen.
    Nur im Auto gibt es Probleme.


    Charly liegt entspannt auf dem Rücksitz, schaut zum Fenster hinaus oder zu uns vor, und winselt erbärmlich.
    Vor allem, wenn das Auto langsamer wird oder anhalten muss, steigert sich das noch erheblich.
    Wenn ich meine Hand zu ihm nach hinten strecke, leckt er sie ab und winselt weiter.
    Zuerst dachten wir, ihm wäre vielleicht schlecht, aber er hat sich nie übergeben.
    Wir wissen einfach nicht, was ihm fehlt.


    Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man das Autofahren für alle angenehmer gestalten kann.


    Viele Grüße aus Tirol!

    Als Charly hier in Tirol den ersten nächtlichen Föhnsturm erlebte, drehte er vollkommen durch. Er rannte durch das ganze Haus, winselte, kläffte und jaulte. Wir konnten uns sein Verhalten nicht erklären.
    Nachdem wir 2 Stunden lang versucht hatten ihn zu beruhigen, fing er an wie verrückt an der Terrassentür zu kratzen, was uns zahlreiche Nerven sowie einen zerrissenen Vorhang kostete.
    Um 4 Uhr morgens ließ ich ihn dann in den umzäunten Garten, weil ich einfach nicht ahnte, was mit ihm los war. Da sauste er dann wie "vom wilden Schwein gebissen" hin und her, drehte schließlich sein Schnauze in den Wind und wollte wieder herein. Er ging direkt in sein Bett, rollte sich zusammen und schlief.
    Seither sind Föhnstürme kein Problem mehr und werden lediglich zur Kenntnis genommen.