Wenn du selbst Butterkekse vom Discounter knabberst, aber stundenlang in der Küche stehst, um für das Hundchen mehrere Sorten Hundekekse zu backen.
Schließlich braucht Hund ja Abwechslung bei seinen Leckerlis.
Beiträge von contessa
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Hallo an alle!
Vielleicht kann mir jemand helfen.Charly ist ein völlig unkomplizierter Hund, der uns sehr viel Freude macht.
Man kann mit ihm überall hingehen, in ein Restaurant ebenso wie in ein Geschäft oder zur Bank.
Er legt sich dann hin und döst, oder er schaut interessiert aus dem Einkaufswagen.
Nur im Auto gibt es Probleme.Charly liegt entspannt auf dem Rücksitz, schaut zum Fenster hinaus oder zu uns vor, und winselt erbärmlich.
Vor allem, wenn das Auto langsamer wird oder anhalten muss, steigert sich das noch erheblich.
Wenn ich meine Hand zu ihm nach hinten strecke, leckt er sie ab und winselt weiter.
Zuerst dachten wir, ihm wäre vielleicht schlecht, aber er hat sich nie übergeben.
Wir wissen einfach nicht, was ihm fehlt.Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man das Autofahren für alle angenehmer gestalten kann.
Viele Grüße aus Tirol!
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Als Charly hier in Tirol den ersten nächtlichen Föhnsturm erlebte, drehte er vollkommen durch. Er rannte durch das ganze Haus, winselte, kläffte und jaulte. Wir konnten uns sein Verhalten nicht erklären.
Nachdem wir 2 Stunden lang versucht hatten ihn zu beruhigen, fing er an wie verrückt an der Terrassentür zu kratzen, was uns zahlreiche Nerven sowie einen zerrissenen Vorhang kostete.
Um 4 Uhr morgens ließ ich ihn dann in den umzäunten Garten, weil ich einfach nicht ahnte, was mit ihm los war. Da sauste er dann wie "vom wilden Schwein gebissen" hin und her, drehte schließlich sein Schnauze in den Wind und wollte wieder herein. Er ging direkt in sein Bett, rollte sich zusammen und schlief.
Seither sind Föhnstürme kein Problem mehr und werden lediglich zur Kenntnis genommen. -
Wir werden wieder 10 Tage in ein Bergbauerndorf in der Schweiz fahren. Und im Spätsommer verbringen wir 2 Wochen in der Steiermark.
Charly kennt das nun schon und hat sich da letztes Jahr auch sehr wohlgefühlt. -
Ich hatte mir eigentlich immer einen Rauhaardackel gewünscht.
Als ich dann endgültig den Entschluss gefasst hatte, dass nun der richtige Zeitpunkt für einen Hund wäre, suchte ich die Seiten der Tierheime im Internet nach einem Rauhaardackel ab. Leider waren in der näheren Umgebung nur große Hunde verfügbar, was aus Platzgründen nicht ideal war.
Schließlich fand ich ein Tierheim, das kleine Hunde aus einer Beschlagnahmung "anbot". Ich scrollte die Fotos durch (immer noch auf der Suche nach einem Rauhaardackel) und stieß auf das Foto von Charly: Ein Mischling aus Malteser, Shih Tzu und möglicherweise noch anderen Rassen, weiß mit ungepflegtem Fell, keine Augen zu sehen, weil die Haare darüber hingen - ich wusste sofort: das ist MEIN Hund!
Am nächsten Tag bat ich meine Freundin (wir bilden eine "Weiber-WG"), die das Gassi- und Spazierengehen übernehmen würde, sich das Foto anzusehen, und sie sagte sofort: "Ruf an!". So kam es, dass wir an Tag darauf 510 km von Tirol nach Niederösterreich fuhren, um unser Fellbündel zu holen.
Erst nach dem Besuch bei der Hundefriseurin stellten wir fest, wie hübsch unser Kleiner eigentlich war mit seinen großen, dunkelbraunen Augen. Allerdings hatte er nach wie vor nicht die geringste Ähnlichkeit mit einem Rauhaardackel - und das wird sich auch nicht mehr ändern.Viele Grüße aus Tirol!
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wenn du deine Fernsehgewohnheiten komplett änderst, weil dein Hund Sport und Krimiserien bevorzugt.