Beiträge von nadja79

    Hallo


    Also erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen.
    Ich habe überhaupt nur mit dem Thema angefangen,weil meine Hebamme, die selber Kinder und Hund hat, zum Abschied noch gesagt hat, dass das ja ganz toll wäre mit Kind und Hund, dass nur halt die Rangordnung geklärt sein muss.
    Deshalb bin ich überhaupt auf die Idee gekommen.
    Es ist mir durchaus bewusst, dass sowohl der Hund als auch das Kind gewisse Regeln im Umgang miteinander lernen müssen, dass also zum Beispiel der Hund in Ruhe gelassen wird, wenn er in seinem Korb liegt.
    Von vielen von Euch kam die Anmerkung, das Kind und den Hund nie alleine zu lassen, ich kann aber doch schon kurz in die Waschküche gehen, wenn das Kind in seiner Wiegeliegt und der Hund im Körbchen schläft..?
    Ich denke, wenn das Kind dann mal krabbelt, darf man die beiden auf gar keinen Fall mehr miteinander unbeaufsichtigt lassen(vor allem bei meiner Amy, die bestimmt Angst hat, wenn der kleine Wurm ihr wie wild hinterherrennt oder über sie früber fällt- wer weiss, ob sie nicht doch mal schnappt, wenn sie sich sehr bedrängt fühlt)
    Ansonsten freue ich mich schon total, dass mein Kind mit einem Hund zusammen aufwachsen wird, ich denke, für Kinder gibt es nichts Schöneres...

    Hallöchen


    Da wir seit 2 Monaten stolze Eltern einer kleinen Tochter sind, und Amy, unsre 3jährige Mischlingshündin auch zur Familie gehört, habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, wie ich dem Hund am besten klar machen kann, dass das Baby in der Rangfolge über ihm steht.
    Also bis jetzt ist Amy dem Baby gegenüber eher neutral, also sie schleckt der Kleinen auch mal die Händchen, aber an sich will sie nicht so viel von ihr wissen, aber ich habe schon Bedenken, dass sie irgendwann mal denkt, dass sie die Kleine miterziehen kann, weil sie denkt, dass sie in der Rangfolge über dem Baby steht.
    Amy ist eher ein ängstlicher Hund, also denke ich, dass die richtigen Probleme eventuell erst auftreten werde, wenn das Baby dann irgendwann krabbelt und dann hinter Amy herkrabbelt oder irgendwann mal durch die Wohnung rennt und der Hund sich dann bedrängt fühlt.
    Also langer Rede, kurzer Sinn: An alle Menschen- und Hundemamas, wie habt ihr dem Hund verdeutlicht, dass das Baby in der Rangfolge über ihm steht, also dass er nicht irgendwann anfängt, das Baby zu maßregeln, weil er der Meinung ist, das würde ihm zustehen?
    Vielen Dank schon mal im Voraus
    Grüsse
    nadja

    Hallo


    Erstmal danke für Eure Tipps.
    Der Link war sehr hifreich, wobei ich eigentlich einiges davon auch schon praktiziert habe.
    Das Schau Kommando müssen wir jetzt wieder ein bisschen auffrischen....und das "Passsanten Schönfüttern" werde ich auch wieder verstärkt in Angriff nehmen.
    Das Problem ist mittlerweile glaube ich auch schon , dass ich selbst schon so angespannt werde, wenn irgendwo jemand auftaucht, dass sich das bestimmt auf Amy überträgt. Da ich sie jetzt aber nur noch an der Schleppleine habe, fühle ich mich selbst auch schon wieder viel sicherer.
    Was haltet Ihr von animal learn Trainern, da gibt es leider nur eine bei uns in der weiteren Umgebung, aber mit dem Konzept kann ich mich ganz gut anfreunden.


    Viele Grüsse
    Nadja

    Hallo an Alle


    Ich bin im achten Monat schwanger und meine Amy (3 jährige Mischlingshündin) macht seit einigen Monaten echt Probleme und es wird immer schlimmer.
    Sie ist generell ein eher unsicherer Hund, der schon immer Angst vor vielen Dingen und manchen Menschen hatte. Wir hatten immer schon mit ihr das Problem, dass sie ab und zu Leute auf dem Spaziergang angebellt hat, wie wir vermuteten, aus Angst und Unsicherheit. Das hatten wir aber mittlerweile relativ gut im Griff. Ich war mit ihr auch bei 2 verschiedenen Hundetrainern, die mir allerdings beide nicht so gut gefallen haben. ( von wegen Sprühhalsband...)


    Seit ein paar Monaten hat das mit dem Verbellen wieder erheblich zugenommen, ich würde sogar sagen, dass sie mittlerweile fast jeden, der uns entgegenkommt, am liebsten verbellen würde, wenn ich sie nicht entweder an die Leine nehmen würde oder Sitz oder Platz machen lasse.
    Heute morgen hat sie sogar kurz einen Radfahrer laut bellend gejagt, weil der von hinten kam und ich ihn nicht rechtzeitig gesehen habe.
    Das geht jetzt so nicht mehr weiter, sie läuft ab jetzt an der Schleppleine, weil ich mir auch jetzt in der Schwangerschaft diese Aufregung nicht geben möchte.
    Letzte Woche habe ich mit einer Freundin darüber gesprochen und die sagte, ja ist doch klar, die merkt, dass mit dir was anders ist - schwanger- und will dich beschützen. Wie denkt Ihr darüber, merkt der Hund so was?
    Und dann die Frage, wie genau zeige ich ihr, dass ich diejenige bin, die uns beschützt und nicht sie diese Rolle übernehmen muss? Ich bin jetzt mehr zu Hause, weil ich nicht mehr arbeiten darf, und vielleicht verhätschele ich sie zu sehr?
    Ich wäre wirklich dankbar über Eure Tipps und eventuell auch den Namen eines guten Hundetrainers in Stuttgart...


    Viele Grüsse
    Nadja

    Hallo


    Ich habe mit meiner Amy das gleiche Problem, sie ist ebenfalls ein Schisserchen und wenn ihr bestimmte Leute unheimlich sind, verbellt sie diese auch, allerdings hauptsächlich wenn sie ohne Leine etwas weiter weg von mir läuft, an der Leine macht sie es fast gar nicht. Wenn allerdings jetzt abends im Dunkeln irgendwelche komischen Typen entgegenkommen, ist sie auch etwas unsicher.
    Ich habe den Tipp bekommen, nicht nur zu füttern, sondern mich sozusagen auch schützend vor sie zu stellen, wenn sie Angst hat.
    Ich denke aber, dass Du ihr die Leckerchen wirklich nur geben solltest, wenn sie vollkommen ruhig ist, da Du ansonsten ihr Verhalten, und sei es auch noch so ein leises Grummeln - es ist halt trotzdem Ausdruck ihrer Unsicherheit- unterstützt.
    Was ich auch sehr gut finde, ist das Kommando "Schau", also, dass sie Dich in bestimmten Situationen anschauen muss und Du dadurch ihre Aufmerksamkeit von Fremden weg auf Dich umlenkst. Hast Du es damit schon versucht?
    Bin gespannt, was von den Profis für Tipps kommen....
    Grüsse
    Nadja


    generell finde ich aber super, was ihr schon erarbeitet habt. Respekt...ich weiss, wie schwer es mit solchen Hunden ist.

    Hallo


    Bin auch ganz begeistert von Deinen beiden Huebschen...und es freut mich immer, dass es doch viele andere Kaninchenbesitzer gibt, denen wirklich viel daran liegt, dass ihre Hasis ein nahezu artgerechtes Leben haben. Ich kenne leider viele andere Beispiele.
    Ich habe neben meiner Amy (Hund) auch noch 2 Kaninchen, Spiky und Lili, die immer frei in der Wohnung rumhoppeln durften. Seit Amy jedoch da ist, sind sie vom Wohnzimmer in einen Stall mit grossem Aussengehege in den Garten umgezogen, wo sie sehr gluecklich sind, da sie furchtbare Panik vor dem damals 3 - monatigen Hund hatten und Amy sie bestimmt irgendwann mal geschnappt haette, da sie leider Jagdtrieb hat.
    Ich habe immer davon getraeumt, dass Hund und Kaninchen friedlich miteinander in der Wohnung leben, was allerdings leider bei uns nicht umsetzbar war.
    Wie ist das bei Euch mit Hund und Hasis?
    Hast Du keine Angst, dass Dein Hund sich irgendwann mal die Hasis schnappt?


    Gruesse
    Nadja


    PS: Finde Dein Gehege auch sehr schoen... Falls Du noch mehr Anregungen brauchst....www.kaninchengehege.de

    Danke fuer Eure Tipps, ich werde das Ding auf keinen Fall benutzen, lieber investiere ich mehr Zeit und Nerven, denn Nerven hat mich meine Amy wirklich schon mehr als genug gekostet...es ist schon ziemlich peinlich, wenn man dem eigenen Hund schreiend hinterherrennen muss. Ich koennte sie dann echt jedes Mal an den naechsten Baum nageln...mach ich aber natuerlich nicht, ich weiss ja eigentlich auch, dass ich selbst schuld bin, weil ich nicht aufgepasst habe.


    BorderPfoten: Danke fuer den Link, ich mache mit ihr auch immer wieder, auf dem Spaziergang und zu Hause Suchspiele. Leider ist sie nicht so der absolute Nasenexperte, manchmal laeuft sie knapp an einem Leckerlie vorbei, ohne es zu riechen. Und auf Spielis steht sie leider gar nicht, da wird dann mal kurz damit gespielt und dann wird es ihr zu bloed...genau wie beim Apportieren.


    Fabiana: Ich habe leider keinen Staff, sondern ein mittelgrosses Mischlingsmaedchen, das Gott sei Dank nicht wirklich furchterregend aussieht, sonst haetten wir wahrscheinlich schon mal Aerger bekommen.

    Okay, das hatte ich mir fast schon gedacht, dass ihr meine Abneigung teilt, hab auch schon viel hierueber im Forum gelesen.
    Ich werde sie wohl erstmal wieder an die Schleppleine nehmen muessen und gezielt mit ihr den Abruf ueben, wobei ich ja eigentlich will, dass ich sie gar nicht erst abrufen muss, sondern dass sie von alleine bei mir bleibt, auch wenn andere Hunde kommen. Es ist nur so, dass sie mir irgendwann an der Schleppleine wahnsinnig leid tut, weil sie ein Hund ist, der wahnsinnig gerne rennt und mit anderen Hunden ueber die Wiese tobt...das will ich ihr einfach nicht ganz vorenthalten. Und da man die Schleppleine ja wirklich immer dranlassen soll, faellt mir das einfach wahnsinnig schwer.
    Habt ihr eventuell sonst noch Tipps, wie ich ihre Aufmerksamkeit mehr auf mich lenke ( ich versuche ja schon immer, mich fuer sie interessant zu machen, aber irgendwie sind die anderen Hunde einfach interessanter...)

    Hallo an Alle


    Ich habe schon ziemlich lange mit meiner Amy ein grosses Problem und zwar...andere Hunde. Wenn sie die sieht, und sie koennen auch 300 Meter entfernt sein, duest sie ganz gerne mal ab, um mit den anderen Hunden zu spielen. Wenn ich die Hunde vor ihr sehe, nehme ich sie entweder an die Leine oder lasse sie bei mir laufen(das ist ein lockereres Bei Fuss laufen bei uns), dann hab ich sie auch unter Kontrolle. Wenn sie sie allerdings vor mir sieht, dann kann ich rufen, wie ich will, Madame ist weg.
    Ich habe leider diese Verhalten in jungem Alter (jetzt ist sie 2 Jahre alt) dadurch unterstuetzt, dass ich sie immer mit jedem Hund habe spielen lassen, weil ich ja wollte, dass sie gut sozialisiert ist.
    Ich habe schon einiges mit ihr versucht, sie lief auch mal 6 Wochen nur an der Schleppleine. Was ich auch schon gemacht habe, dass ich mich versteckt habe, wenn sie abhaut, damit sie dann Angst bekommt, wenn Frauchen nicht mehr da ist, sie durchschaut das allerdings sehr schnell und sucht mich dann eben, weil sie genau weiss, dass ich mich hinter irgendeinem Baum verstecke. Oder ich laufe dann in die entgegengesetzte Richtung, dann kommt sie mir halt irgendwann hinterhergerannt, nachdem sie beim anderen Hund war.
    Jetzt hat mir eine Bekannte, die Hundetrainerin ist, geraten, ein Spruehhalsband zu benuetzen, wenn sie abhaut, ich moechte das aber eigentlich nicht, da ich Angst habe, dass sie das falsch verknuepft. Sie sagt jedoch, dass ich das Haslband eventuell nur 1 bis 2 Mal anwenden muss, damit sie kapiert, dass sie nicht abhauen darf.
    Was haltet Ihr davon oder habt Ihr noch andere Tipps????


    Viele Gruesse
    Nadja

    Hallo
    Ich kenne dieses Problem bei meiner Amy auch, allerdings sind es bei ihr nur Menschen, die plötzlich um die Ecke kommen oder irgendwie bedrohlich auf sie wirken, die verbellt werden.
    Ich habe das Buch Trau keinem Fremden auch gelesen, und finde es auch sehr gut. Es wird darin empfohlen, dass man versucht, die Dinge oder Personen, die dem Hund Angst machen, dem Hund Schritt für Schritt schmackhaft zu machen(durch besondere Leckerlis oder Spiele) sie also für den Hund mit etwas Positivem zu verknüpfen. Das hört sich in der Theorie sehr gut an, ist in der Praxis allerdings nicht so einfach umzusetzen (finde ich).
    Deshalb meine Frage an Dana: Wie genau trainierst Du mit Deinem Hund, dass Fremde nicht mehr verbellt werden? Ich brauche auch dringend Tipps....


    Grüsse
    Nadja