Beiträge von nadja79

    Hallo Shirin



    Ja ich konnte es ja nicht glauben, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Ich habe ebenfalls eine Hündin aus Rumänien (1 einhalb Jahre alt), die deiner Beschreibung nach deiner Nelly total ähnlich sieht. meine Amy ist so mittelgroß, sieht aus wie ein kleiner Schäferhund, mit längerem grau-braunem gestromten Fell, und sie ist ganz schlank und grazil. Vielleicht sind die beiden ja Geschwister..... Wenn ich rausgefunden habe, wie ich Bilder hier reinstellen kann, schick ich mal ein Foto.
    Aber das lustigste oder besser gesagt traurigste ist, dass wir genau das gleiche Problem mit Amy haben wie du auch. Sie hat auch vor kurzem damit angefangen, Spaziergänger (aber nur manche) zu verbellen, wenn sie freiläuft. Gott sei Dank geht sie nicht so weit, diese zu zwicken, sie hält immer einen Sicherheitsabstand von ca. 2 Metern. Ist deine Nelly auch eher ängstlich? bei Amy ist es auf jeden Fall so, dass sie eigentlich Angst vor den Leuten hat und versucht, diese zu verbellen.
    Ich mach es jetzt so, dass ich sie jedesmal, wenn ich Spaziergänger sehe, zu mir rufe, sie bei Fuss laufen oder absitzen lasse und dann belohne, wenn die Leute vorbei sind.
    Ich werde aber in den nächsten Wochen einen Termin mit der Hundetrainerin einer Bekannten machen, die scheinbar sehr gut sein soll.


    Grüsse Nadja

    Hallo


    Meine Amy ist leider auch nicht wirklich verschmust...sie war es als Welpe nicht und ist es jetzt mit 1 einhalb Jahren leider immer noch nicht.
    Am Anfang hat es mich sehr gestört, weil ich immer so gerne einen Kuschelhund wollte, der stundenlang mit mir auf der Couch lümmelt, mittlerweile hab ich akzeptiert, dass Amy körperliche Nähe einfach nicht so sehr mag.
    Ich habe aber auch schon beobachtet, dass sie bei meinem Mann lieber zum Schmusen kommt, wir haben uns überlegt, dass es bestimmt daher kommt, dass er eben viel seltener da ist und sie das dann ausnutzen möchte, wenn er abends nach Hause kommt.
    Ihr schreibt immer von bindungsfördernden Spielen etc., was genau meint ihr damit? Auch auf dem Spaziergang ist es bei Amy so, dass sie gerne ihre eigenen Wege geht und nicht so stark auf mich fixiert ist.
    Ich trainiere mit ihr Grundgehorsam, spiele uind tobe mit ihr, was kann ich zusätzlich noch machen, um unsere Bindung zu verbessern?
    Grüße
    Nadja

    Hallo Anita


    Sei mir nicht böse, aber erstmal muss ich sagen, dass Kaninchen auf gar keinen Fall (!!!!!!) alleine gehalten werden dürfen...sie sind Rudeltiere und brauchen dringend einen Partner.
    Ich habe selbst 2 Kaninchen und eine Hündin und ich hatte am Anfang auch die Hoffnung, dass die 3 sich verstehen, weil meine beiden Hasis auch frei in der Wohnung rumgehoppelt sind.
    Allerdings hat meine Hündin leider ziemlichen Jagdtrieb und die Hasen wahnsinnige Panik. Deshalb wohnen die Hasen jetzt draußen in einem Stall mit großem Gehege und müssen keine Angst vor dem Hund haben.
    Aber selbst wenn es bei dir klappt, dass Hund und Hase freidlich zusammenleben, darfst du sie auf gar keinen fall alleine miteinander lassen, da in jedem Hund ein potentieller jäger steckt.


    Grüße
    Nadja

    Hallo


    Ja, Amy ist auch aus der Smeura. Wie witzig! Hast du sie über ein Tierheim vermittlet bekommen?
    Ist deine Hündin auch generell eher ängstlich?
    Nachts ist es bei Amy natürlich auch viel schlimmer als tagsüber, daher läuft sie nachts sowieso nur an der Leine...außerdem kann sie dann nicht mal im Schutz der Dunkelheit zum Hasenjagen abdüsen....
    Läufst Du dann tagsüber auch nur mit Leine oder macht sie das ausschließlich nachts?


    nadja

    Hallo


    Ich habe ein Problem mit meiner Amy (15 Monate, rumänischer Tierschutzhund), ich habe vor ein paar Monaten schon mal hier darüber geschrieben, aber es wird immer schlimmer...sie ist ein Angstbeller.
    Und zwar ist sie eine an sich eher ängstliche Hündin, die es sich in den letzten Monaten immer mehr angewöhnt hat, Leute, die wir auf dem Spaziergang treffen, regelrecht und auch ziemlich aggressiv zu verbellen. Die letzten paar Tage wurde es immer häufiger, so dass bei fast jedem Spaziergang ein Passant(oft Jogger oder Walker) wütend angebellt wird. Sie geht hierbei auch direkt auf die Leute zu, gestern ist sie 50 Meter übers Feld gerannt, um 2 Spaziergänger anzukläffen.Dies passiert eigentlich immer nur ohne Leine, wenn sie vorneweg läuft und denjenigen vor mir sieht.
    Wenn ich die Person, bei der ich mir vorstellen könnte, dass diese ihr Angst machen könnte, zuerst sehe, rufe ich sie zu mir und lasse sie bei Fuss laufen oder absitzen, bis derjenige vorbei ist. Das klappt auch sehr gut.


    Jetzt habe ich letztens mit einer Freundin gesprochen, dei bei ihrer Hündin ähnliche Probleme hat und die deshalb bei einer Hundepsychologin war,mit der sie auch total zufrieden war. Die Psychologin hat gesagt, dass der Hund sich selbst gegenüber den Personen, die ihm Angst einjagen, verteidigt, da aber eigentlich der Mensch derjenige sein soll, der der Ranghöchste ist und daher den Hund beschützen muss, stimmt etwas in der Rangordnung nicht. Sie soll ihre Hündin erstmal nur an der Leine lassen und in Situationen, die dem Hund Angst machen könnten, den Hund absitzen lassen und sich vor ihn stellen, um zu signalisieren, ich beschütze dich, du musst keine Angst haben.


    Was haltet ihr davon? Wäre das auch bei mir und Amy gut, mir würde es auf jeden Fall einleuchten? Soll ich selbst mal zu dieser Hundepsychologin?


    Grüße Nadja


    Ach übrigens,. diese ganzen kleinen Tricks zur Rangordnungsklärung, wie nicht auf Sofa oder aufs Bett (nur bei Aufforderung), immer nach den Menschen essen und immer nach den Menschen durch die Tür gehen, wende ich bereits an...ich habe eigentlich auch nicht das Gefühl, dass sie mich oder meinen Mann nicht als Ranghöheren anerkennt.

    Hallo


    Wenn Du deinem Hund ein paar nette Tricks beibringen willst, solltest Du Dir das Buch: Spiel-und Spassschule für Hunde von Celina del Amo
    kaufen, es wurde mir auch hier im Forum empfohlen und ist echt klasse.
    Hier findest Du sowohl die Grundkommandos als auch lustige Tricks einfach erklärt. Macht echt Spass......


    lg
    Nadja und Amy, die mittlerweile schon einige lustige Sachen drauf hat.

    Hallo


    Hatte selbst mal ein Süsswasseraquarium, du brauchst auf jeden Fall Sand oder Steinchen als Untergrund, Dünger, damit die Pflanzen, die du auch unbedingt brauchst, gut wachsen, und ein Starter Set, das man ins Wasser tut, um den Nitzratspiegel, den ph Wert etc, optimal zu halten und das Wasser fischgerecht wird.
    Und dann brauchst du eine Woche Geduld, weil du nämlich so lange warten musst, bis du die Fischchen einsetzen kannst.
    Wie groß soll dein Aquarium denn sein? Und was für Fische willst du haben, du musst bedenken, dass sich in einem kleinen 50 Liter Aquarium keine größeren Fische wohlfühlen.
    Ein schönes Aquarium ist echt wunderschön, allerdings war es bei uns so, dass wir zuerst das Aquarium hatten, dann 2 Hasen und schlussendlich noch der Hund dazu kamen und die Fische dann im Vergleich zu den anderen Tieren schlecht abschnitten.
    Dann haben wir das Aquarium aufgelöst, nachdem wir unser wöchentliches Putzprogramm nur noch alle 4-5 Wochen absolviert haben udn das Aquarium demnach auch entsprechend aussah.
    Wünsch dir viel Spass beim Aquarium Einrichten.....
    Grüße
    Nadja

    Hallo


    Sehr schön finde ich ja den Bärensee in der Nähe von Vaihingen, allerdings ist es da bei schönem Wetter wahnsinnig voll. Aber ob Hundebaden da offiziell erlaubt ist, weiss ich nicht...unsere Amy ist keine Wasserratte, war nur mal kurz bis zum Bauch drinn....guckt ansonsten lieber den Enten nach....die könnte man ja so schön jagen!!!!
    Grüße
    Nadja

    Hallo


    Ich kenne das Problem nur zu gut....
    Meine Kleine jagt auch ganz gerne mal einen Hasen...am Anfang hab ich auch mit ihr geschimpft, einfach weil ich so sauer war, jetzt weiss ich aber, dass das vollkommen falsch ist, weil der Hund das Schimpfen nicht mehr mit dem Hasen jagen verknüpfen kann( Hunde können Erlebtes nur ca. 2-3 Sekunden verknüpfen).
    Es kann also bedeuten, dass dein Hund dann tatsächlich nächstes Mal nicht mehr so schnell wieder kommt, weil er dann ja Schimpfe kriegt. Aber so was ist leicht gesagt, ich weiss!!!!!
    Und dass du sie danach ignoriert hast, ist aus Menschen Sicht völlig verständlich, aus Hundesicht jedoch nicht, da sie einfach nicht weiss, wofür sie denn bestraft wird.
    Also, ab jetzt lieber Vorsicht statt Nachsicht, also versuchen zu vermeiden, dass dein Hund überhaupt jagt.......Schleppleinentraining etc....ist allerdings ziemlich schwierig, wie ich persönlich finde.


    Viel Glück und ich weiss genau, wie gerne man seinen Jäger in dem Moment an den nächsten Baum klatschen könnte, wenn er mal wieder abgedüst ist, aber lass es, denn es bringt nichts und schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen euch beiden.


    Grüße
    Nadja

    hallöchen


    Shoppy: Erstmal danke für den Tipp mit dem Fingertouch, werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Aber dass ihr mich nicht falsch versteht, ich habe mit meiner Amy nicht generell ein Problem mit fremden Menschen, das mit dem Anbellen kommt vielleicht so einmal die Woche vor, und das ist ja das Blöde, dass man dann, wenn es passiert, nicht drauf gefasst ist, weil es ja so lange gut war...
    hab mich aber schon damit abgefunden, dass ich eben nicht einfach so arglos mit meiner kleinen Gassi gehen kann, sondern immer ein Auge auf sie haben muss. Ist manchmal echt entnervend, wenn dann manche anderen Gassigeher kommen, bei denen der Hund ganz brav nebenher trottet und keinen Anstalten macht, in irgendeiner Weise Mist zu machen...aber Gott sei Dank gibt es bei uns in der Gegend doch auch einige, die ebenfalls die Augen nicht von ihrem Hund lassen können....


    Naseweis: Hab mir auch schon überlegt, ob mein Hund ein bisschen gaga ist, weil sie auch schon mal Leute auf einer Gartenparty aus heiterem himmel angebellt hat, nachdem wir schon 3 Stunden da waren und sie sich auch von den beiden hat streicheln lassen....vielleicht sind sie irgendwie komisch auf sie zugekommen, so dass sie erschreckt ist.


    Ich bin auf jeden Fall froh, dass es anderen auch so geht.
    jetzt mal generell, es ist dann doch aber eigentlich schon gut, wenn die verbellten Leute dann versuchen, mit Amy zu sprechen und sie zu beruhigen (war letztens bei einem älteren mann in seinem Schrebergarten so...wobei das leider nichts gebracht hat) damit Amy merkt, dass niemand ihr was Böses will oder ist es besser, wenn ich einfach schnell mit ihr weiterlaufe und gar nicht auf die Leute achte?


    Nadja