Wir haben Günni übernommen, da wurde uns mitgeteilt das er ständig schwarzes Sekret in den Ohren hat, die Ohren oft entzündet sind usw. Daraufhin sind wir zu unserer TÄ, die hat Abstriche genommen und recht viel im Ohr gefunden, Hefen, Kokken, Bakterien...so ziemlich alles und halt auch den besagten Pseudonomas...die Ohren waren total entzündet, aber er bekam vorher schon Apoquel, das ist wohl ein Antiallergikum bzw. Unterdrückt den Juckreiz usw. Wahrscheinlich zeigt er keine Beschwerden, weil er dieses Medikament immernoch nimmt, absetzen sollen wir es jetzt auch nicht weil dann die Wahrscheinlichkeit wieder zu gross wird das sich die Ohren wieder so stark entzünden.
Ich muss bei der täglichen Ohrenreinigung und Pflege, die mich übrigens den ganzen Vormittag in Schach hält ( erst spülen mit Granudazyn zwei Stunden später Tris Nac, wieder 30 Minuten später Salbe) Handschuhe tragen, mir wurde gesagt das ich mich anstecken kann, wenn der Keim in eine offene Wunde gelangt...klar, für Mensch mit gesundem Immunsystem aber kein Problem sei...nun bin ich verwirrt...ist dieser Keim vielleicht gar nicht so ein Drama wie darum gemacht wird?
Wie gesagt, meine TÄ wusste nicht mehr weiter und hat uns in die Klinik geschickt, dort wird mir eigentlich nur noch Angst gemacht und ich verliere langsam das Vertrauen dort....angefangen haben wir mit Abstrich und Co, dann ne Kontrolle, dann ein Ct, dann Ohrenspülung in Narkose, heute wieder Bludbild , nächstes Mal wieder eine Ohrenspülung in Narkose usw ...langsam wird es auch teuer, aber genauso fühle ich mich abgezockt wie verantwortlich und weiss nicht wie ich es richtig mache, hab den goldigen Kerl ja lieb Und will natürlich nur das Beste für ihn.
Ich hab natürlich schon über den Keim gegoogelt, dort aber auch nichts wirklich gutes lesen können, aber das kennen wir ja alle...mit dem Google Ergebnis...am Ende findet man immer was schlimmes.