Beiträge von Ela412

    Ich hab jetzt mal grob durchgelesen und kann jetzt hier natürlich auch nur Vermutungen anstellen, ich weiss, dass wenn die Bauchspeicheldrüsenwerte so utopisch hoch sind, der Hund Schmerzen hat, was das ständige Hächeln und die Lustlosigkeit erklären könnte,ich kann dir nur empfehlen mal auf ein anderes Futter umzustellen, meiner bekam Royal Canin gastrointensial, damit haben wir wenigstens das im Schach halten können, die Werte gingen fast ins Normale runter, vorher hatten wir auch Vet Concept für die Bauchspeicheldrüse, das hat leider gar nichts gebracht. Er bekam auch wirklich NICHTS ausser diesem Futter.

    Wie sich dass ganze nun mit Addison verhält weiss ich nicht.

    Ach...und Ja, ich denke ich hab kein Vertrauen mehr in die Klinik, ich bekam z.B. die Ohrspühlungen hier in der Apotheke für fast die Hälfte als die Kosten dafür in der Klinik, wurde nur gefragt ob ich mir da sicher wäre und wurde abgespeist...zickig wurde sie, sowas macht mich dann schon skeptisch...oder wenn ich irgendwas hinterfragen, wie z.B. heute sollten Schilddrüse Werte kontrolliert werden, ich hab nur gefragt wofür man das braucht...nett und höflich, denke das will jeder wissen oder? Wieder die gleiche patzige Art...dann fühle ich mich 1. schlecht beraten und 2. Verliere ich das Vertrauen

    erst mal vielen lieben Dank für Eure Worte, mich baut das gerade total auf😀 ich weiss das die Sache langwierig ist, und ich mache alles sehr akkurat ich bin selbst von Beruf Medizinprodukteberaterin das kommt mir hier zugute, ich weiss welche Desinfektion ich für diese Keime brauche und hier in der Familie sind alle gesund...zum Glück....ich hab den Günni eigentlich "nur" als Pflegehund aus dem Tierschutz genommen, nun ja...den kann ich halt nicht mehr weggeben🙈er hat keine schöne Vorgeschichte und das hat er einfach nicht verdient😫 ich wollte halt nur mal gerne einen gesunden Hund ...nach 15 Jahren kranken Hunden...war wohl ein Wunschdenken .Jetzt ist er da und jetzt stehen wir das durch...irgendwie, bin nur für jede Erfahrung und jeden Tipp dankbar.

    Wir haben Günni übernommen, da wurde uns mitgeteilt das er ständig schwarzes Sekret in den Ohren hat, die Ohren oft entzündet sind usw. Daraufhin sind wir zu unserer TÄ, die hat Abstriche genommen und recht viel im Ohr gefunden, Hefen, Kokken, Bakterien...so ziemlich alles und halt auch den besagten Pseudonomas...die Ohren waren total entzündet, aber er bekam vorher schon Apoquel, das ist wohl ein Antiallergikum bzw. Unterdrückt den Juckreiz usw. Wahrscheinlich zeigt er keine Beschwerden, weil er dieses Medikament immernoch nimmt, absetzen sollen wir es jetzt auch nicht weil dann die Wahrscheinlichkeit wieder zu gross wird das sich die Ohren wieder so stark entzünden.

    Ich muss bei der täglichen Ohrenreinigung und Pflege, die mich übrigens den ganzen Vormittag in Schach hält ( erst spülen mit Granudazyn zwei Stunden später Tris Nac, wieder 30 Minuten später Salbe) Handschuhe tragen, mir wurde gesagt das ich mich anstecken kann, wenn der Keim in eine offene Wunde gelangt...klar, für Mensch mit gesundem Immunsystem aber kein Problem sei...nun bin ich verwirrt...ist dieser Keim vielleicht gar nicht so ein Drama wie darum gemacht wird?

    Wie gesagt, meine TÄ wusste nicht mehr weiter und hat uns in die Klinik geschickt, dort wird mir eigentlich nur noch Angst gemacht und ich verliere langsam das Vertrauen dort....angefangen haben wir mit Abstrich und Co, dann ne Kontrolle, dann ein Ct, dann Ohrenspülung in Narkose, heute wieder Bludbild , nächstes Mal wieder eine Ohrenspülung in Narkose usw ...langsam wird es auch teuer, aber genauso fühle ich mich abgezockt wie verantwortlich und weiss nicht wie ich es richtig mache, hab den goldigen Kerl ja lieb :smiling_face_with_heart_eyes: Und will natürlich nur das Beste für ihn.

    Ich hab natürlich schon über den Keim gegoogelt, dort aber auch nichts wirklich gutes lesen können, aber das kennen wir ja alle...mit dem Google Ergebnis...am Ende findet man immer was schlimmes.

    Ja es ist echt eine üble Sache , es wurde ein Antibiogramm erstellt, es kommt kein Antibiotikum dagegen an, eins ist minimal sensibel aber damit kamen wir bis jetzt auch nicht weiter, ich werde später mal das Laborergebnis hier rein laden. Wir waren erst bei unserer Tierärztin, mittlerweile sind wir in der Tierklinik Hofheim bei den Ohrenspezialisten, die bekommen es allerdings auch nicht in den Griff und wie schon gesagt, raten die uns zur OP. Allerdings weiss ich auch nicht wirklich weiter, ich werde auf jeden Fall einen weiteren Ohrenarzt aufsuchen, noch hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben :pleading_face: