Beiträge von MarryM93

    Schonmal vielen dank für die vielen Antworten und sorry das ich mich erst jetzt melde.
    Also zurzeit gehe ich bereits dazwischen wenn es zu viel wird, nur leider hab ich noch nicht ganz heraus wann es spielen ist und wann sie ihn
    einfach nur ärgert. Ich werde auf alle Fälle die Rolle übernehmen und ihr die Grenzen Zeigen wie weit sie bei ihm gehen kann und wann schluss ist.


    Dann werde ich das auch versuchen beide getrennt laufen zu lassen, Ruffy stört es nicht an der Leine zu gehen, wenn sie abgeleint ist geht sie jedoch wieder an ihn ran,
    gut hab ich mehr möglichkeiten ihr zu zeigen das es nicht ok is ^^ So geht sie gut an der Leine, läuft Ruffy jedoch vorne weg zieht sie wie verrückt, aber auch das kann ich natürlich gleich zum Leinenführigkeitstraining verwenden :)

    hallo :)


    Soweit läuft bei uns eigentlich alles gut :), die kleine Maus (Australian Sheperd, 13 Wochen) schläft nachts immer durch, und mit der Stubenreinheit wirds auch langsam besser :)


    Das einzige Problem das wir haben, ist das di kleine meinen Ersthund (Labradorrüde 1,5 Jahre) immer ärgert. Sie beißt ihm in den Schwanz, in die Beine, Ohren, Lefzen, ja sogar in sein "Gehängt" (hier sogar etwas blutig, spitze Welpen Zähne :fear: ) Der Hütehund kommt vorallem raus wenn ich beide frei laufen lasse, Ruffy der Ersthund, kann nicht in Ruhe laufen da sie ihm so gut sie halt hinterher kommt, immer in die Hinterbeine zwickt. Dadurch läuft Ruffy auch immer weiter vorne weg, weiter als er es allein tun würde. Mir kommt es auch so vor als würde sie sich nur an ihm orientieren. Wenn ich sie alleine lasse kein Stress. Kommt jedoch die Gassi geherin und nimmt Ruffy mit, da er ja nicht zu kurz kommen soll, dreht sie die ersten 2 min durch. Sie winselt, sucht Ihn überall usw (in dem Moment bin ich nicht bei ihr sondern draußen und übergebe Ruffy) wenn ich rein komme, sucht sie ihn noch etwas und dann kommt sie zur Ruhe.


    Gehe jedoch nur ich weg, und Ruffy ist bereits weg, ist es ihr vollkommen egal. Sie schaut kurz auf, sieht das ich gehe und pennt weiter.


    Mir ist klar das das hüten in ihren Genen liegt. Jedoch ist mir auch klar das mein großer Ruffy sie NIE im leben korrigiert, er lässt sich immer alles gefallen. Er lässt sie auch mit ihm aus seinen Napf fressen, was sie nicht zulassen würde wenn es andersrum wäre ^^ ich würde gerne meinem Ersthund helfen das die kleine nicht so aufmüpfig ist und ihn nicht ständig kontrolliert.


    Auch würde ich gern mehr Bindung mit der kleinen aufbauen.


    Lg
    Marry

    Zu Punkt 4. Ich habe keine Kinder, ich meinte wenn ich in Naher Zukunft mal kinder habe ^^


    Ich bin ja genau deshalb hier um mich zu erkundigen wie andere das Handhaben ^^
    Ich hatte bis jetzt nur Hunde die von Anfang nie irgendetwas verteidigt haben

    Also, mir ist es recht wenn sie gegenüber Ruffy knurrt oder sonst was.
    Ist mir durchaus bewusst, dass sie das macht und dieses verhalten einfach nur natürlich ist. Ich habe auch bei Ruffy immer SOFORT mit dem Einzug auch mit der Erziehung begonnen, und diese mit der Eingewöhnung auch verknüpft. Ja jede Rasse ist anders, ich stimme das auch so ab. Aber ich denke nunmal auch wenn ein "Labrador" von Natur aus keine sonderliche Ressourcenverteidigung zeigt ist es doch gerade beim Labrador sehr vorbildlich, dass Ruffy niemals ein Futter ohne meine Erlaubnis aufnimmt, sei es menschliches Essen oder das freistehende Futter in Zoohandlungen. Ich kann ihn mitten bein Fressen stoppen und finde das auch nicht schlimm, ist halt meine Art der Erziehung.



    Es wird immer verschiedene Meinungen geben zu diesem Thema, und das es für manche nicht in Ordnung ist, dass ich ihr den Pansen weggenommen (und sofort wieder gegeben habe) ist auch ok. Sie hat bis jetzt JEDE Mahlzeit mit meiner Hand im Napf gefressen, auch wie schon geschrieben die Rinderhaut ist ihr egal, der Pansen war schlichtweg anscheinend das ultimative "Leckerlie"für sie.


    Die Vorschläge mit Austausch und immer mal wieder versuchen + steigern werde ich gerne umsetzten :)

    futterneid entsteht wenn jemand dem Hund ständig sein Futter streitig macht. Läßt man den Hund in Ruhe sein Zeug fressen wird er merken dass er sich nur durch ein Vorbeigehen nicht aufregen muss. Ünterstützen kann man diese Entwicklung ganz einfach indem man dem Hund statt was wegzunehmen einfach ab und an mal noch was Besseres dazu gibt und eventuell irgendwann mal das andere wegnimmt wenn er sich gerade über das Neue freut. Allgemin solltest du einfach darauf achten, dass jeder in Ruhe futtern kann und nicht gestört wird. Möglichkeiten das zu regeln gibt es viele. Ich habe anfangs einfach den der bereits fertig war noch ein bissl gekrault, andere geben die Leckereien in getrennten Räumen, wieder andere schicken die Hunde einfach mit ihren Sachen auf ihre Decke.

    Sie können auch beide in Ruhe fressen. Ruffy ist nur durch Zufall an ihrem Bett vorbeigegangen.
    Also seitdem sie bei uns ist, quasi erst gestern, hat ihr keiner ihr Futter streitig gemacht.


    Ich muss, finde ich, in der Lage sein ihr alles wegnehmen zu können. Z.b. wenn sie einen Giftköder oder sonst was erwischt, hab ich nix davon wenn sie mir in die Hand beißt ^^
    Vorallem, möchte ich in naher Zukunft auch mal ein Kind. (Ja, Kind und Hund darf man nicht alleine lassen) Aber, ich will auch hier die absicherung haben, das sie, genauso wie Ruffy keine Aggresion zeigt.

    Es ist kein FutterNEID sondern Ressourcensicherung. Dazu gibt es gängige Trainingspläne. Der Aussie an sich bringt ein guuuutes Stück Ressourcensicherung aller Arten mit sich. Ob du das nun möchtest oder nicht ;)
    Wie lief denn das beim Züchter? Der Welpe hat ordentlich gewarnt, es ist nicht verwunderlich, dass er eskaliert.

    Ja, klar hat sie gewarnt. Ich wollte halt eben sehen wie weit sie geht.
    Ich war leider bei keiner Fütterung dabei, aber die kleine war mit allen Erwachsenen Hunden meistens draußen.
    Also nehme ich an, dass sie das im Rudel so gelernt hat bzw es machen musste.


    Wo finde ich diese Trainingspläne? :)

    Ich habe das bei den Dackelwelpen die erste Zeit immer so gemacht, dass ich die Kausachen die sie bekommen haben, nicht ausgelassen habe und der Welpe daran herumkauen musste während ich das andere Ende festhalte.
    Ich glaube, dadurch bekam der Hund Vertrauen, dass ich ihm nichts wegnehmen möchte.

    Ok, werd ich auf alle Fälle ausprobieren. Kenne mich leider mit Futterneidigen Hunden überhaupt nicht aus. Ruffy ist das totale gegenteil.

    Hallo :D


    Unser Zweithund ist gestern bei uns eingezogen :D
    11 Wochen alt, Blue Merle Australian Sheperd Hündin :)


    So nun zu meinem Problem:
    Ich hab der kleinen und meinem großen gerade eben jeweils ein Stück Pansen zum kauen gegeben.
    Klar Ruffy hat das Ding in 5 Sekunden weggeputzt, die kleine braucht natürlich länger. Sie liegt also so da, kaut an ihrem Pansen.
    Ruffy (der alles andere als Futterneidig ist und sogar alles teilt), ging nur an ihr vorbei, sie knurrte.
    Ich, etwas verunsichert, bin darauf hin zu ihr und wollte sehen ob das jetzt wegen dem Pansen war. Ich streichle sie kurz, sie knurrt wieder.
    Also machte ich Nägel mit Köpfen, greif zum Pansen, und siehe da. Die kleine beißt mit voller Kraft zu!


    Da ich absolut KEINEN Futterneidigen Hund möchte, wende ich mich nun gleich an euch.
    Wie kann ich dem entgegenwirken?
    Sie reagiert bei normalen Futter nicht so. Da kann man auch die Hand die Futterschüssel geben, is kein Stress.
    Auch liegt sie mit Ruffy teilweise im selben Bett und beide Kauen an einer Rinderhaut.


    Klar der Pansen ist wahrscheinlich besser als Haut ^^ aber ich möchte natürlich kein Risiko eingehen.
    Sie versucht auch immer wieder während den Mahlzeiten von Ruffys Napf zu essen, das verbiete ich ihr jedoch.


    Klar sie ist erst seit gestern da, und ja das Vertrauen ist natürlich noch nicht da, sie weiß ja nicht das ich sie den Pansen wieder
    bekommt :ka:


    Bin für jeglichen Vorschlag offen, wie ich da jetzt gegen wirken kann, zum Glück hab ich es jetzt schon bemerkt.

    Du hast gefragt, ob das Verhalten deines Hundes Grund zur Kastration ist und bekamst die Antwort, dass es nicht Zeit für Kastration, sondern für Erziehung und Sozialisierung ist :)
    Ich denke nicht, dass hier irgendjemand dich angegriffen hat :)

    Es kommt auf die Art an wie man so etwas rüber bringt.

    Bis jetzt hatte ich wirklich immer positive Erfahrungen bezüglich Posten im DF. Bis jetzt eben ^^


    Also nochmals, ich war von Anfang an gegen Kastrationen im allgemeinen außer es hat einen medizinischen Grund. Ich bin außerdem stellt euch vor, ein Gegner des "Mein Rüde ist schlimm, ich kastriere ihn" Gerede. Mag sein das mein Post falsch formuliert war. Meine Güte ich wollte doch nur nachfragen :ka:


    Anscheinend hat auch keiner gelesen, das wir auch einen "kleinen" medizinischen Hintergrund hätten, der im Falle des Falles gleich mitgetestet wird. Weiters ist mit meiner TÄ abgesprochen das er NICHT kastriert wird bevor er erwachsen ist (sowohl ich als auch die Ärztin sind dagegen).


    Und ja, das der Chip genauso in den Hormonhaushalt eingreift versteht sich doch von selbst oder :ka:


    Vielleicht das nächste mal nicht gleich überreagieren wenn man sich bezüglich Kastration und Chip in einem Forum unterhalten möchte. :mute:


    Vorwürfe kann ich mir wo anders auch holen