Hab noch was vergessen:
Du schriebst, sie würde "Zähne zeigen"?
Da ihr wohliges Grunzen/Brummeln ganz offensichtlich eine positive Reaktion ist, vermute ich, dass sie "grinst" .
Ich kenne das von vielen grossen Hunden, sie ziehen wie wir die Maulspalten nach hinten und entblössen fast das ganze Gebiss. Ein knurrender Hund entblösst vor allem die Reisszähne und macht sich dabei steif.
Das ist keine Vermenschlichung sondern die Beobachtungsgabe unserer Hunde! Sie versuchen, in unserer "Sprache" zu antworten
Beiträge von Indalo
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Ich las "Treppenhaus"!?
Sollte es sich um eine Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus handeln, benötigst Du bei der regelmässigen und sicher bei der dauerhaften Unterbringung des Hundes bei Dir die Genehmigung des Vermieters UND das Einverständnis der Nachbarn, die sich im Zweifel stundenlanges Geheul anhören müssen.
Meine Idee: eine Abgabe "soft"
Such nette Leute für sie in Deiner Nähe mit Besuchsoption, also eine Coproduktion mit anderen, aber so, dass Du die Hand drüberhältst. Vielleicht einen Tagesplatz bei Leuten, die mit Dir auch zur Hundeschule gehen, damit alle mit dem Hund dieselbe Sprache sprechen. Arbeitslose oder Harzer...? Das müssen ja keine schlechten Menschen sein, sondern meist Menschen mit unverschuldet viel Tagesfreizeit.
Hauptsache die Chemie stimmt. -
Danke für den Link!. Es ist tatsächlich so, dass die Amis in der Veterinärmedizin die Nasen vorn haben. Allerdings bezieht sich die eingangs genannte Studie auf "nur" 2500 Hunde, und zwar ausschliesslich Viszlas. Alle anderen Daten waren nicht nachvollziehbar. Auch fehlen Vergleichsgruppen, ZB aus einem anderen Bundesstaat. Das meinte wohl auch danimonster.
Ich schliesse sicher nicht aus, dass da etwas dran ist. Zwar hatte ich mit Ausnahme unseres Benny keinen Kastraten an der Leine, allerdings waren alle gesund. Dafür aber erkrankte bisher jede Schäferhündin meiner Mutter an irgendeiner Krebsart und sie erreichten nie ein nennenswertes Alter. Sie wohnt bei Hamburg und Krümmel ist nicht weit. Will heissen: nicht nur Menschen werden immer öfter immer schwerer krank (die Pharmazeutik und die Rentenkassen freuen sich), sondern eben auch die Tiere, die bei uns leben. Man sollte diese Studien mal nach Wohnort (Stadt, Land, emissierende Anlagen,...), Rasse (gross, mittel, klein...) und Haltungsform (draussen, Zwinger, Haus, Wohnung...) aufdröseln. Ich kann mir vorstellen, dass der TS einige Gegenden und Ballungszentren mit generellen Haustierverboten belegen würde.
Was uns aber in der Frage der sicheren Nachwuchsvermeidung nicht viel weiterbringt. Hat eigendlich schon mal jemand darüber nachgedacht, dass es auch pflanzliche Verhütungsmittel geben könnte, die grundwasserneutral und unschädlich für den Körper sind??? Oder wird nicht danach gesucht, weil noch immer die Angst vor der Inquisition umgeht und die Chemieküchen weniger Gewinn machen könnten?? Merke: die "weisen Frauen" wurden als Hexen verbrannt, weil sie mit Kräutern und anderen Stoffen den Frauen halfen, weder zu viele noch durch zB Vergewaltigung gezeugte Kinder zu bekommen. Schliesslich wollten Kirche und Könige Krieg spielen, wozu sie reichlich Männer (ver-)brauchten.
Yamswurzel gilt als interessant, vor allem aber eine von weltweit 12 Amarantharten gilt als vielversprechend, aber man hört nichts mehr davon...
Die noch stärkere Belastung des Grundwasser mit hormonbelasteten Ausscheidungen halte ich angesichts neuerer Messergebnisse für bedenklich! -
Unsere Mutterkatze stammt von einem Milchviehbetrieb und kam im Alter von 8 Wochen. Wir haben sie einen Monat drin behalten und sie dann in den Garten begleitet. Abends um 20h war für Menschen ,Hund und Katze Abendbrot, für die Tiere kam die Hauptmahlzeit (für die Katze Nassfutter). Calypso wurde eine zuverlässige Heimkehrerin und gab es auch ihren Kitten weiter. Wir haben immer Trofu und Wasser stehen. Bei 5 Katzen genügen 2 Clos vollkommen, weil die Katzen tagsüber Freigang haben und nachts im Haus sind und pennen. Calypso ist eine perfekte Jägerin, die trotz ihrer zierlichen 3,1 kg mit riesigen Feldmäusen aufläuft.
Jagdlich effektiver sind natürlich Katzen, die komplett draussen leben und nur Gäste im Haus sind. Wenn sie es draussen im Schopf gemütlich haben und die eine oder andere Bananenkiste als Schlafkiste bekommen, sollte alles gut gehen. Dann ist auch Frauchens Abwesenheit nicht so schlimm, wenn jemand täglich nach dem Rechten sieht.
Wir haben zwischenzeitlich im Emmental in einem alten Bauernhof gewohnt. Hausmäuse sind bei Katzen eher nicht so beliebt...
Wie geht der bekloppte Unterstrich wieder weg??? Will sich einfach nicht löschen lassen... -
Dieser stammt von Fressnapf, ist inzwischen 10 Jahre alt und es gibt noch Ersatzteile.
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Edit war nicht möglich, habe falsches Bild hochgeladen und konnte nicht tauschen...
Also hier jetzt die echte Kaffee- Tante "Orlando" (gemeint ist ihre Farbe)
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Hier kommt unsere Katzenfamilie:
Papa "Captain Jack Sparrow, bald 11J. "Ich war`s nicht..."
Mama "Calypso"
Unvergessen: "Lissy" wurde vor 8 Jahren in Oberfranken gestohlen
Riesenbaby "Madonna"
Caffee- Crema Kätzchen "Orlando"
"Barbossina", die mit dem Nerzfell
Vor 11 Jahren kam Calypso vom Bauernhof und etwas später Jack aus katastrophaler Wohnungshaltung. Vor 10 Jahren wurden die 4 Kitten geboren. Danach wurden alle kastriert. Für Katzen sind sie ein tolles Team, das anstandslos vier Mal mit uns umgezogen sind und sich nun an einen neuen Hund gewöhnen müssen. Auch hierbei lassen sie uns nicht im Stich, es funktioniert schon ganz gut.
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Hier kommt unsere Katzenfamilie:
Papa "Captain Jack Sparrow, bald 11J. "Ich war`s nicht..."
Mama "Calypso"
Unvergessen: "Lissy" wurde vor 8 Jahren in Oberfranken gestohlen
Riesenbaby "Madonna"
Caffee- Crema Kätzchen "Orlando"
"Barbossina", die mit dem Nerzfell
Vor 11 Jahren kam Calypso vom Bauernhof und etwas später Jack aus katastrophaler Wohnungshaltung. Vor 10 Jahren wurden die 4 Kitten geboren. Danach wurden alle kastriert. Für Katzen sind sie ein tolles Team, das anstandslos vier Mal mit uns umgezogen sind und sich nun an einen neuen Hund gewöhnen müssen. Auch hierbei lassen sie uns nicht im Stich, es funktioniert schon ganz gut.
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Wir haben nicht nur mit fast 9 Milliarden Menschen eine entsetzliche Überbevölkerung, sondern zuviele Menschen halten auch zuviele Tiere.
Im Gegensatz zum Menschen kann das Tier nicht bewusst über seine Vermehrung entscheiden. Und auch in D, AT, CH etc gibt es alljährlich unzählige unerwünschte Tierbabys, die einzig und allein von den Eltern- Tierhaltern zu vertreten sind. Wenn schon die Menschheit zu blöd ist zu erkennen, dass der Planet nicht analog zur Bevölkerung wächst, können wir zumindest auf die Vermehrung unserer Tiere achten, denn das ist wirkliche Tierliebe.Und nachdem unser Grundwasser heute schon mit Östrogenen versetzt ist, weil Bauern die Gülle ihrer unter Hormongaben künstlich besamten Kühe auf die Felder kippen und Frauen trotz aller Forschung ihre Körper mit der Pille vergiften müssen und damit für ihr Verantwortungsbewusstsein bestraft werden, kommt nun also flächendeckend die Pille/Chip für den Rüden?? Als nächstes müssen wir unser Grundwasser als Sondermüll entsorgen.
Ausserdem halte ich es für eine Vermenschlichung bzw. für eine Vermännlichung, die (eigenen?) Kastrationsängste auf Tiere zu übertragen, die bekanntlich eine andere Art von Bewusstsein haben. Sie reagieren auf Veränderungen mit "es ist so", das Denken in "hätte, wäre, könnte" ist eine rein menschliche Angelegenheit. Ich bin absolut für das Kastrieren bevorzugt von männlichen Tieren, weil die OP- Risiken deutlich geringer sind als bei weiblichen Tieren, wobei ich meine Katzenmädels auch unter dem Messer hatte.
Ich finde, wir sind alle verantwortlich dafür, dass es nur so viele Haustiere gibt, wie wirklich gewollt und tiergerecht gehalten werden können. Mit dem Finger auf das Ausland zu zeigen ist unfair, auch wir produzieren Tierleid, auch wenn es (noch) sehr viele Menschen gibt, die ein heimatloses Tier aufnehmen, wenn es in Not ist. Aber diese Kapazitäten halte ich inzwischen für ziemlich ausgereizt. -
Das Ablegen oder Absitzen in schwierigen Situationen stammt aus der Gebrauchshundeausbildung, das habe ich beim SV auch so gelernt und ist bei einem psychisch unvorbelasteten Hund mE in Ordnung. Auch bei meinen Hengsten hatte es sich bewährt, ein paar Übungen zur Ablenkung zu fordern, wenn zB der Hormonspiegel über NN stieg. Danach kann man so schön "loslassen" und loben. Irgendwann reichte die Stimme, damit die Buben auf dem Teppich blieben.
Aber hier haben wir einen Wuffi mit "Nahtoderfahrung" aus Spanien und der braucht psychologischen Schutz vor der bösen Welt. Ich habe weiter vorn mal darüber nachgedacht.
Einen kleinen Ansatz möchte ich noch anbringen. Ich weiss, dass unsere Forumshunde ganz viel liebgehabt und gestreichelt werden. Und daraus lässt sich eine prima Körperarbeit entwickeln. Wer Linda Tellington- Jones kennt, weiss was ich meine. Ich habe mit Linda schon arbeiten dürfen, sie ist ein Ereignis. Ausgehend von der Feldenkrais- Methode erarbeitete sie in Jahrzehnten verschiedene Berührungsarten und Bewegungsübungen, die neben der Verbesserung der Koordination und dem Körpergefühl auch die Psyche positiv ansprechen. Bei Pferden mache ich das gerne als Freiarbeit, also ohne Halfter und Strick. Das Pferd kann einfach weggehen, wenn es nicht mehr mag. Aber das habe ich nur bei einem schmerzgeplagten Pferd erlebt, das dafür am nächsten Tag gern geblieben ist. Ich nenne mein Tun einfach Körperarbeit und das ist ganz automatisch auch Beziehungsarbeit. Das Berühren aller Körperteile entsteht ganz gemütlich nebenbei.
Ich bin mir sicher, dass viele von Euch so etwas ganz automatisch machen. Mit Lindas Ideen kann man das etwas gezielter einsetzen. Leider habe ich Lindas Hundebuch nicht, aber Ihr werdet es bei A... sicher finden, es lohnt sich.