Beiträge von Indalo

Habe auch noch etwas beizutragen:
Gregor I. wurde der älteste Pferdehengst seiner Zeit mit 33 Jahren. Ich war sein 5. Besitzer und hatte ihn 23 Jahre. Er war Arabo- Haflinger aus der gefürchteten G- Linie, sogar ein direkter Sohn von Gihan Shah OX. Hier ein Pressefoto vom Tölzer Kurier vom 31. Geburtstag. Ich musste ihn einschläfern lassen, weil er an Altersrehe erkrankt war und keine Hilfe möglich war. Er durfte nur 5 Meter neben seinem Paddock einschlafen...

Und hier noch ein Jugendfoto vom Andalusierhengst Indalo, der heute am Chiemsee lebt - ohne mich, denn ich musste wegen meines Rückens (erstmal) aufhören. Nach 10 Jahren Schwerbehinderung habe ich zumindest wieder einen Hund, der mich zwingt, dass ich meinen Allerwertesten wieder mehr bewege . Immerhin konnte ich geheilt werden, aber für Indalo hat es zu lange gedauert...

Unser Odin ist nun 4 Monate alt , seit 3 Wochen hier und kommt aus dem Zwinger, wo er halt immer ... konnte. Inzwischen hatten wir 2 unfallfreie Tage, an denen er besonders viel Auslauf hatte und sich ordentlich austoben konnte.
Das grosse Geschäft hat er schon gut im Griff, aber zB heute brachte er es fertig, unterm Wasser schlabbern gleichzeitig einen grossen See zu machen, obwohl er kurz vorher draussen war. Wenn ich ihn in flagranti erwische, schreie ich ihn kurz an und expediere ihn in den Vorgarten. Setzt er noch etwas ab, lobe ich ihn und er kommt schwanzwedelnd wieder rein. Dann geht es 1-2 Tage gut und dann merkt er es wieder nicht. Ich glaube, das Langzeitgedächtnis ist erst noch in der Testphase... Komme ich zu spät, wische ich halt.
Habe immer einen Wischeimer mit Wasser und etwas Desinfektionsmittel parat. Fliesen und Fugen sind halt neu und könnten den "Duft" schlimmstenfalls annehmen. Das wäre dann wie eine Einladung...

Habe so eine Einrichtung für eine Dogge gesehen. Man hat mir erklärt, dass die innere Zimmertür die Sicherheitsstufe einer Haustür haben muss mit entsprechender Schliessanlage. Dank Fussbodenheizung war das Temperaturproblem überschaubar, jedoch hatten die Hunde nur Zugang zum Haus, wenn jemand dieinnere Tür bewusst geöffnet hatte...

Die Frage ist nicht "ob" sondern "wie".
Entweder Hundi bekommt einen Platz neben der Kinderdecke, und sollte dort abliegen (evtl mit Leine, damit sie sich nicht verdrücken kann) und die Kinder lernen, dass sie nicht auf die Hundedecke dürfen (sorry, mir drängt sich gerade das Bild eines Löwendompteurs bei der Arbeit auf... ), oder sie kommt in einen geschlossenen Transportkorb mit einem Gutti und Lieblings-was-auch-immer, damit sie weiss, dass sie gerade Pause hat aber alles mitbekommt. Einnässen wird sie so ein Lager eher nicht. Wenn der Korb neben Dir steht, fühlt sich der Hund nicht ausgegrenzt. Es kommen sicher noch mehr Ratschläge, ich bin kein Kenner von Kleinhunden.

Bei meinen Hengsten - zB dem Andalusier vom Avatar - habe ich gelernt immer ruhiger zu werden, je aufgedrehter das Pferd wurde. Auch wenn es nicht immer so wirkt, orientieren sich unsere Tiere an uns und Ruhe und Gelassenheit sind wie Schnupfen: ANSTECKEND

Die Hinterlassenschaft sorgt sicher für Begeisterung...

'Der Begriff HYGIENE darf als bekannt vorausgesetzt werden? Ich habe sicher keinen Putzfimmel, aber das, was ein Hund so alles beschnüffelt oder an Fell und Pfoten herum trägt, möchte ich nicht im Bett haben. Auch auf Flöhe und bald wieder Zecken kann ich in meiner Heia prima verzichten. Gleiches gilt auch für unsere Katzen. Da wische ich lieber ein paar kleine Seen mehr auf.

Kann es sein, dass der Hund eifersüchtig auf die Kinder ist oder generell immer beachtet werden möchte? Bei einer Katze wäre ich absolut sicher, dass es sich um "leisen" Protest handelt...

Nur eine Bemerkung am Rande: Das Kastrieren von Hündinnen grosser Rassen ist nicht ganz ohne Risiko. Die Gebärmutter ist da natürlich auch grösser, hinterlässt daher im Bauchfell ein grösseres "Vakuum" und es kann zu Verschiebungen des Darms kommen mit allen Risiken. Auch Verlagerungen der Blase mit Undichtigkeiten sind bekannt... Die OP des Rüden ist dagegen recht einfach und - medizinisch - mit weniger Nebenwirkungen.

Es kann einen ganz einfachen Grund geben:
Der Hund versucht, seine Darmflora zu regulieren!
Mein Leo mit seinen 15 Wochen baut gerade die"erwachsene" Darmflora auf und bedient sich einerseits der eigenen Produktion (so ähnlich wie eine Eigenbluttherapie, nur halt anderswo...), nimmt aber auch gern Katzenhäufchen, Pferdeäpfel und Hundehäufchen vom Wegesrand. Bei einem erwachsenen Hund kann es also eine gestörte Darmflora oder eine Mangelerscheinung sein. Einerseits kann ein Kotabstrich erhellend sein oder ein Futterwechsel bzw -ergänzung die Lage beruhigen. Nach Antibiotika ist die Darmflora übrigens stark gestört, hier wird gern Magerquark als Futterzusatz genommen.