Beiträge von Indalo

    Cattledog, ich habe da einen Trick: ich züchte meine kulinarischen Exoten selbst. Momentan ist Erntezeit bei den Zitronen - Bio natürlich... Ausserdem wachsen Oliven, Avocado, wilde Mandarinen und im Gewächshaus kernlose Trauben. "Du spinnst ja.." habe ich schon oft gehört und bin stolz darauf :roll: . In diesem Jahr soll ein Kartoffelbeet entstehen für den Wintervorrat. Freue mich schon ans Einkochen auf dem Holzherd :D .
    Liebe Grüsse aus dem Hexengarten

    Nochmals danke für Eure Antworten.
    Cattlefan, ich bin einverstanden mit Deiner Liste. Ob ich sie immer ganz umsetzen kann, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es sicher wert. :fear:
    Und ich bin so frei und ergänze den Punkt "drüber reden", was ich hiermit mal probiert haben will.


    Wäre "weniger Haustiere vermehren oder züchten" auch ein Punkt, den Ihr bedenkenswert findet? Die Schweiz hat eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen eingeführt. Empfehlen würde ich es zwar auch für alle Nicht- Deckrüden, aber ist das vermittelbar?
    Den Beitrag über die Reiher & Co kann ich in meiner Umgebung nicht bestätigen. Wir haben hier neben Graureihern und Silberreihern eine sehr grosse Weissstorchpopulation, auch auf der Dorfbeiz ist ein Storchennest, das sogar ganzjährig bewohnt wird. Diese Tiere brauchen unsere Teiche nicht, sie fliegen ins "Pfrunger Ried", eine renaturierte Moorlandschaft mit Teichen, Zottelrindern zur Landschaftspflege und wenig Menschen. Das meinte ich vorhin mit der Überlegung, warum Wildtiere "fremdgehen" und in unseren Gärten landen. Unsere Störche haben jedenfalls die Möglichkeit, artgerecht zu speisen.


    Dass herumliegender Hausmüll und Essensreste allerhand Untermieter anzieht, sollten wir im Zuge der Pest schon gelernt haben. :ka:


    Den Hinweis auf den Wohlstand finde ich prima, aber wenn wir alle Wohlstand möchten, müssen alle Menschen gleichwertig sein, alle die selben Rechte haben und es keinerlei Obrigkeit (im Sinne von befehlsgebender Administration, EU-Diktatur etc...) mehr geben, weil wir uns selbst regieren, was man auch Demokratie nennt...

    Vielen Dank für Deine Antwort!
    Die Frage nach einer "menschenwürdigen" Reduktion der Überbevölkerung stelle ich mir eben auch, nachdem ich mich mit den vorgenannten Dingen befasst hatte. Und nein, abschaffen sollen wir uns natürlich nicht, ausser wir sind so dumm und führen Kriege. Und die Kirchen habe ich mir erspart, denn ich halte sie für überflüssig. Auch wenn ich weiss, dass die KK unter Pillen- Paule unvorstellbare Geldmengen in die Pharmazeutische Industrie gesteckt hat, um jede Weiterentwicklung der Verhütung zu bremsen. Statt dessen wird jede Pillen-Generation gefährlicher für die Frauen, als sollten sie bestraft werden.


    Wenn also Kirche und Regierende sich einig sind, dass mehr Menschen mehr Geld für ihre Zwecke erzeugen, dann liegt es wohl an jedem Einzelnen, sich Gedanken zum Thema zu machen, oder? Ich kann das Gelabere der Offiziellen jedenfalls nicht mehr hören. Die "Verblödung der Massen" ist wohl das Ziel der "Oberen" um ihre eigenen Ziele (mehr Geld und Macht) leichter zu erreichen.


    Da ich ein eher aufmüpfiger Mensch bin, den all die warnenden Hinweise auf die Ursachen und Folgen der weltweiten Überbevölkerung umtreiben, habe ich diesen Beitrag geschrieben.


    Was Du über die Wildtiere in Berlin schreibst, ist natürlich erstmal richtig. Ich frage mich aber, warum die Tiere im Wald nichts mehr finden. Oder haben sie sich wegen permanenter Störungen durch ruhesuchende Städter sosehr an uns gewöhnt, dass sie das Stadtleben nicht mehr abhält?? Und wozu gibt es die Müllabfuhr... oder anders: warum ist das Nahrungsangebot in der Stadt grösser als in der freien "Wildbahn"? Vielleicht haben die Tiere auch nur gelernt, dass sie in der Nähe menschlicher Behausungen nicht bejagt werden?


    Ich suche nach Lösungen, die gern auch langfristig angelegt sein können. Und da wir auf unsere Obrigkeit lange warten können, ist also die Frage, ob JEDER EINZELNE aufgrund eigener Erkenntnis etwas zur Verbesserung beitragen kann? Oder brauchen wir für alles erst staatliche Anweisung???


    Sorry Leute, aber ich mache mir echt Sorgen...

    An der Kasse unseres Futterladens unterhielt sich ein Mann fast weinend mit der Verkäuferin:
    Er sei Besitzer einer Englischen Bulldogge, die dank ordentlicher Erziehung auf dem Feldweg ausserhalb der Bebauung frei laufen darf. Es war im Spätherbst, der Mais war reif. Aus diesem Maisfeld brach plötzlich ein ausgewachsener Keiler hervor und griff geradlinig Hund und Herrchen an. Der Rüde ging nun seinerseits zum Angriff über, schnappte dem Keiler in die Keule und sorgte dafür, dass der Keiler abdrehte und die Flucht ergriff. Nach etwa 30m stellte der Hund die Verfolgung ein und kehrte zu seinem geschockten Herrchen zurück.
    Der Vorfall wurde von einem auf einem Hochsitz befindlichen Jäger (nicht der Revierförster!) beobachtet. Der Jäger eilte zum Hundehalter, verlangte den Perso und drohte ein Verfahren an, da der Hund gewildert habe!!! Hier steht mal Aussage gegen Aussage. Der Halter war völlig verzweifelt.


    Neben der Tatsache, dass der Hund berechtigt seinen Herren verteidigt hat, stellt sich mir noch die Frage, warum die sich inflationär vermehrenden Wildschweine nicht stärker dezimiert werden im nahen Umkreis von Siedlungen? Oder ist Keiler Kunibert intelligenter als seine Jäger?


    Oder haben wir in unserem Land ein ganz anderes Problem? Ich versuche eine Erklärung, damit jeder mal darüber nachsinnen kann. Entscheiden werden wir das hier sicher nicht...


    Die These lautet: ZU VIELE MENSCHEN (Gesamtbevölkerung in D mit Grauzone etwa 90 Millionen!!) HALTEN ZU VIELE HAUSTIERE. (Ich weiss :kotz: mir gehts auch so)
    Die Natur hat ein inneres Gleichgewicht entwickelt, das allen Arten eine Lebensberechtigung in der für sie jeweils artgerechten Umgebung geschaffen hat. Ohne menschlichen Einfluss hielt sich dieses System in der Waage. Selbst nach grossen Naturkatastrophen pendelte es sich immer wieder ein. Dann kam der Homo Sapiens... Wieviel Mensch er-trägt unser Planet? Viele Forscher sagen, dass auf einen Quadratkilometer fruchtbaren Bodens nur 12 Menschen leben dürfen, damit neben den Gebäude- und Anbauflächen (gemeint ist vollständige Selbstversorgung aller Menschen und Tiere des Landes!) noch genug Raum für unberührte intakte Natur bliebe. Meine Gemeinde ist sehr ländlich strukturiert und weist 65 Personen pro Quadratkilometer Bodenfläche (nicht "fruchtbaren Bodens"!) aus. Die Gemeinde hat ca. 6750 Bewohner, nach obiger Rechnung dürften es also nur 1245 Menschen sein. In ganz D würde die Bevölkerung nur etwa 16 Millionen betragen. Entsprechend weniger Haustiere gäbe es...


    Es hat viele Tierversuche zum Thema Mindestplatzangebot für Nutztiere gegeben. Immer wieder wurde festgestellt, dass jedes Individuum eine gewisse Sicherheitszone benötigt, also einen Mindestabstand zum Nächsten. Wird dieser Abstand wenig unterschritten, kommt es zu Rangeleien. Wird der Abstand aber massiv und dauerhaft unterschritten, kommt es zur Tötung von Artgenossen und zum Kanibalismus. Schaut einfach in die Zeitung, dann könnt Ihr leicht ablesen, wo wir gerade stehen. Und Mutti M.ruft zum fröhlichen Kinderkriegen auf, damit ein fragwürdiges Rentensystem nicht in ihrer Amtszeit kippt... Der Planet wächst nicht mit, auch unser Land hat fixe Grenzen.


    Der Keiler ist nicht böse, er verhielt sich völlig normal, ebenso der Hund. Für beide scheint unsere bäuerlich- ländliche Umgebung schon zu eng zu sein...


    Grübelnde Grüsse vom Bodenseehinterland

    Unser nördlichstes Bundesland ist wohl ein besonders hundefeindliches Pflaster:
    Meine Mutter ist seit über 50 Jahren im SV und hält immer eine Hündin, jede hat eine SH1 und bekommt einen vergünstigten Hundesteuertarif. (SH= Schutzhundeprüfung!)
    Meine Eltern leben in P., ein Ort mit Stadtbahnanschluss nach Rom. Weil Mutters Hündin einen sie an der Leine angreifenden Artgenossen abwehrte (Ihr ahnt es:" Der tut nix..."), wurde meine Mutter angezeigt, sie habe einen aggressiven Kampfhund an der Leine und man verlange das Tragen eines Beisskorbs. Meine Mutter ist nebst Hund aufs Amt gegangen und hat die SH-Prüfung nochmals vorgelegt mit dem Hinweis, dass man lebenslang für die Presse gearbeitet habe und wenn der Fall ins Fernsehen soll, dann müssten sie nur so weitermachen.


    Das Verfahren wurde leise eingestellt, meine Mutter hat nie einen Maulkorb gekauft.
    Ich vermeide dieses "Druck machen" auch und liebe meine Ruhe, aber anscheinend geht es in unserer verrückten Welt nicht anders.
    Gibt es eigentlich den Verein "Das Tier im Recht" noch?

    Hallo Atrevido, das ist doch mal ein Ansatz! :applaus:
    Herzlichen Dank Euch allen fürs Grübeln!!
    Ich staune wirklich, was es alles gibt in der weiten wilden welt...
    Und ja, ein Zäunchen für die Anfangszeit wird es geben, dafür sollte allerdings der Boden auftauen ;)
    Habe noch etwa 80 Stangen von einem Pferde-E-Zaun. Kombiniert mit Maschendraht sollte das funktionieren.


    Was das nasse Fell angeht, gibt es eine einfache Lösung: wir haben einen gefliesten WIGA, dort kann der Hund bei moderaten Temperaturen (beheizbar) trocknen und ich kann noch mal mit der Bürste drübergehen, ohne gleich das ganze Haus schrubben zu müssen. Im Winter ist der WIGA allerdings mit Containerpflanzen belegt, da muss der Hund halbwegs trocken bleiben.

    Neben einem einfachen Halsband+Leine-Set gab es zwei Edelstahlnäpfe, ein Treppengitter und eine Katzenklappe, die aber nicht passt. Irgendwo habe ich noch vom alten Hund eine Jundhundkette (für den Löwen eh zu klein) und eine Sportkette mit 65cm. Die war unserem Schäfer- Bernersenn um 5 Glieder zu gross und sollte also einem erwachsenen Löwen lässig passen. Ich nehme die Kette eh nicht auf Zug sondern hänge den Karabiner in beiden Enden ein. Als Schleppleine habe ich noch eine Kurzlonge aus der Pferdeausrüstung wie auch lange Führstricke (richtige Tampen) mit Karabiner für die Zeit nach dem Zahnen. Jetzt müssen nur noch die Fahrzeuge hundesicher werden. Nebenbei haben ein Sack Junghundfutter und zwei Tütchen weiche Gutzlis den Weg in den Hundeschrank gefunden.
    Heute male ich noch die Wände in der Eingangsdiele farbig und morgen werden die Wände bis 1m Höhe mit einer Art Versiegelung behandelt, damit ich die grauen fettigen Liegestellen an der Wand leicht mit Spüliwasser reinigen kann. Wenn ich dann noch die alten Hundedecken wiederfinde, von denen ich weiss, dass sie frisch gewaschen auf ihren nächsten Einsatz warten, ist alles gut..Es stehen ja nur noch etwa 70 Umzugskisten im Haus, die seit einem Jahr darauf warten, geleert zu werden. Leider sind noch nicht alle Räume verfügbar. Das gibt eine fröhliche Sucherei...

    Vielen Dank für die Idee!
    Ich hatte schon mal an eine Holzkonstruktion mit Querlattung gedacht, aber mir ist noch nichts zum Auflager nach unten eingefallen. Entweder stellt man das untere Ende mit irgendwelchen Stützen am Boden ab - dann kann es durch Anschubsen instabil werden, oder man fängt das Gewicht (bis 100kg!) unter dem Steg an der Senkrechten ab. Wird also die Rampe belastet, wird die Unterkonstruktion an die Aussenwand gedrückt. Dagegen dürfte mal wieder die verflixte Folie sprechen, oder? Klassische Pooltreppen oder eine Beton-Fertigtreppe müssten aus gleichem Grund weich unterlegt und an Land möglichst betoniert werden. Wir sitzen auf einer Kiesmuräne...hmm Anscheinend werden Teiche selten verändert...