Beiträge von Arizona:

    Ich kann nicht wirklich behaupten, dass mir beim veganen Kochen etwas fehlt. Wie gesagt: Geile Sahnesoßen gehen nach wie vor. Je nachdem was harmoniert, ist manchmal eben Cocos Cuisine (zB im Curry) oder Soja Cuisine (zB zu Pasta) die bessere Wahl. Allein damit sind schon extrem viele Standardgerichte "gerettet" und plötzlich vegan. Einen Unterschied zu normaler Sahne nehme ich nicht wahr (und wäre dem so, würde ich garantiert nicht darauf verzichten, weil Sahnesoßen einfach zu geil sind.)


    Auch bin ich riesiger Fan von Avocado bzw Guacamole und Kichererbsen bzw Hummus. Zumindest bei mir ist es so, dass ich deutlich vielseitiger esse und mehr kombiniere als vorher.

    Ich esse zu etwa 80% vegan und bin somit Vegetarier. Vorallem verzichte ich auf Milch, Sahne und Joghurts bzw. ich finde es spielend einfach, diese zu ersetzen. Käse und Eier sind für mich aber bis auf's Weitere nicht wegzudenken.


    Mir geht es gar nicht darum, das alles perfekt zu machen. Ich würde mir nur wünschen, dass von den 80 Mio Menschen in Deutschland nicht jeder zu allen Mahlzeiten etwas mit Fleisch isst. Gerade mit diesen ganzen LowCarb-Diäten, die tierische Proteine in allen Formen anpreisen, wird das aber nichts...

    Eine Berufswahl und eine Arbeitsvertragsunterzeichnung sind nichts, was überraschend kam...
    Ich hätte es mir jedenfalls nicht zu träumen gewagt, mir meinen schon zu Zeiten anzuschaffen, als ich noch 8h im Büro gehockt habe.
    Ich habe Vorkehrungen getroffen, um es mir zu ermöglichen.


    Ich kenne Menschen, die Job und Hund unter einen Hut kriegen. Aber nur, weil sie ihn entweder mit zur Arbeit nehmen dürfen (im Krankenhaus natürlich ausgeschlossen) oder weil sie in einer Partnerschaft leben, in welcher der Hund quasi Baby-Status hat und man sich rund um seine Bedürfnisse abstimmt.


    Wenn jetzt noch nicht einmal das Geld für einen Hundesitter da ist, dann finde ich das verantwortungslos. (Ich bin jetzt nicht hier um vorwurfsvoll zu ragen, aber dass Hunde ein paar Jährchen alt werden und man sie - glücklicherweise - lange "an der Backe" hat, das erfordert Weitsicht.). Mir unverständlich wie man Dinge sagen kann wie "Der Hund MUSS neun Stunden alleine sein."


    Ich weiß ja nicht, wie sie so langfristig plant, aber ich habe gerade auch einen älteren, inkontinenten Fellfreund im Bekanntenkreis. Der bedankt sich bei Wartezeiten über 3 Stunden mit übel duftenden Pfützen.

    Ich lasse meinen maximal 5h allein und dann ist er überglücklich, dass er sich (endlich) erleichtern kann. Normal gehen wir stressfrei im Takt von drei bis vier Stunden. Ich als Mensch könnte es selbst nicht länger aushalten, egal wie lange ich trainieren würde.


    Ich mag mir das gar nicht vorstellen, neun oder gar zehn Stunden. Das packen Hunde wohl nur nachts, wenn alles schläft.