Würde es denn vielleicht funktionieren, mit einer zweiten Person zu üben, die dem Hund helfen kann, in eine Ersatzhandlung einzuweisen/ den Hund bei Ruhe zu belohnen, wenn o.g. Situation auftritt?
Stalken würde ich auch unterbinden. Das könnte tatsächlich ein ausschlaggebender Faktor sein, weshalb er so unter Stress gerät. Klingt nach Kontrollverlust, Barrierefrust und allgemein geringer Impulskontrolle.
Die Idee unendlich oft rein und raus zu laufen finde ich auch hilfreich - so haben wir das Alleine sein aufgebaut als mein Stinki noch ganz klein war.
Ja! Ich hab schon meine Freundin angeheuert, die in der Wohnung Dinge tut, wenn ich nach Hause komme und dann versucht ihn daran zu gewöhnen.
Für ihn ist das ein lustiges Spiel und er freut sich, dass jemand da ist, der ihn bespaßt.
Und beim nächsten Mal allein bleiben schreit er halt trotzdem
Kontrollverlust ist auch ein Wort, das mir sehr schnell in den Sinn kam!
Wenn ich nach Hause komme, versucht er nämlich auch immer mich in der Tür zu blocken. Ich mache es jetzt seit ein paar Tagen so, dass ich die Tür nicht aufschließe, wenn er schreit. Das ist zwar hart für mich und die Nachbarn, aber ich mache die Tür erst auf, wenn er ruhig ist.
Dann komm ich rein und gehe einfach an ihm vorbei und mach mein Zeug. Sobald er sich in sein Körbchen gesetzt hat, wird er gestreichelt und begrüßt.
Das mit dem rein und rausgehen scheint auch tatsächlich etwas geholfen zu haben. Am Anfang hat er halt auch Stress gemacht, wenn ich nur draußen am Mülleimer war. Das macht er schon mal nicht mehr. Aber ansonsten ist alles beim Alten. Noch