Beiträge von Karlderkleine

    Ich bin dir sogar dankbar dafür, dass du kein rosarot brauchst :)


    Mein Ausgleichsprogamm statt Bällchen waren halt lange Spaziergänge, ein bisschen Training auf dem Platz, zuhause Spiele (Verstecken, Intelligenzspielzeuge, Suchspiele) eigentlich gar nicht mehr als vorher. Das Bällchen ist nur weggefallen. Wir sind genauso lange spazieren gewesen wie immer, nur eben ohne Werfen. Und Zuhause hat sich nicht viel geändert.


    Ich jammere nicht über 100 Euro. Es freut mich, dass es bei Dir scheinbar total locker sitzt. Ich jammere nur darüber, dass diese 100 Euro komplett sinnlos waren und jetzt an einer Stelle fehlen, die vielleicht wichtiger gewesen wäre. Wie gesagt: Kopfschmerz durch Erklältung -> MRT weil vielleicht Tumor und so.
    Ich ärgere mich, dass ich mich hab verrückt machen lassen in einer völlig abwegigen Geschichte. Nur weil einige am liebsten bei ihrem Tierarzt einziehen würden.
    ich frage mich, ob die mit sich selbst auch so hysterisch sind und bei jedem schlechten Gedanken den sie haben direkt zu 20 Ärzten rennen um sich auf alle möglichen Allergien testen zu lassen... Also ich bin auf jeden Fall nicht so ein Mensch und ich habe auch noch genügend Grips um mir bestimmte Sachen selbst herzuleiten.
    Sie leckt sich nicht das Bein wund, weil sie krank ist, sondern weil sie Kummer hat.
    Und ich bin hier um rauszufinden, was diesen Kummer verursacht.


    Könnten wir das Tierarzt-Thema jetzt bitte endlich begraben.
    Herrje.

    Ich würde auf eine Futtermitteluverträglichkeit oder eine andere Allergie tippen - und, ganz ehrlich, den TA wechseln.



    Den Zusammenhang mit dem Ballspielen, den du herstellst, kann ich absolut nicht erkennen.


    Weil er mir nicht jede Untersuchung und mögliche Behandlung auf's Auge drückt um Geld zu verdienen, oder warum?
    Er hat mir empfohlen, einen guten Hundetrainer aufzusuchen und den mal draufgucken zu lassen. Ich finde das nicht sonderlich unseriös.


    Ich finde den Zusammenhang mit dem Ballspielen extrem einleuchtend. Denn wir haben es heute gewagt und ich habe das Bällchen geworfen und wir haben schön zu dritt gearbeitet. Mein Hund liegt in der Sonne und genießt sein Leben gerade, so entspannt habe ich sie lange nicht gesehen.


    Futtermittelunverträglichkeit käme recht plötzlich. Sie bekommt seit 6 Jahren das gleiche Futter. Immer im Wechsel mal dies mal das. Das hat sie schon immer sehr gut vertragen. Ich koche auch häufig für die beiden und naja wie ich schon sagte. Beide topfit.

    hm.. auch wenn du das jetzt nicht hören willst, wenn mein Hund von etwas so abhängig wäre, dass er auf den Entzug mit derart krassen psychischen Problemen reagiert und seinen Stress dadurch abbauen muss, dass er sich selbst verletzt würde mir das schon arg zu denken geben.. :verzweifelt: :lepra:


    Wenn ich das nicht hören wollte, wäre ich ja nicht hier. ;)
    Außerdem bin ich hier, weil mir das zu denken gibt. Krasser Zufall, oder?



    Fassen wir nochmal zusammen - du bist der Meinung dein Hund wäre ein Balljunkie, aber das die anderen Leute dir geraten haben nicht mehr ständig mit dem Hund Ball zu spielen, war trotzdem falsch, weil..?


    Das ist ungefähr so wie wenn dir ein Alkoholiker sagt das der Entzug falsch war, denn schließlich hätte er da dieses Zittern bekommen.


    Nur mit dem Unterschied, dass einen Alkohol umbringt. Das Bällchen aber nicht?



    Du schlägst also was vor?


    Also ich dachte beim ersten Thread auch sofort an Stress und natürlich sollte man das untersuchen lassen, wenn der Hund nach vielen Jahren plötzlich seine Gewohnheiten ändert und auf die Straße kotet. Einfach um alles andere auszuschließen! Gerade wenn da noch sowas wie Pfoten lecken dazu kommt. Das kann auch eine wirklich schlimme Allergie sein. Ich verstehe irgendwie gerade nicht wie man das runterspielen kann oder sich darüber beschweren kann, dass eine Untersuchung beim Tierarzt angeraten wurde. Niemand kann in die Glaskugel schauen und hinterher kann man immer sagen: Seht ihr, war ja gar nichts, das ganze Geld umsonst ausgegeben. Es hätte eben auch anders laufen können und dann wärst du froh gewesen, wenn man eine vielleicht heikle Geschichte entdeckt hätte.


    Und zum Balljunkiedasein. Ich kann das irgendwie nicht ganz glauben, dass ein Hund mehrere Monate später erst Symptome eines Entzuges zeigt. Erstens fände ich das ganz schön erschreckend, dass er sonst keinen Lebenssinn hat und zweitens will man das seinem Hund wirklich wieder antun, wenn der Entzug sowas auslöst? Dann doch lieber einmal aussitzen und anderweitig mit dem Hund arbeiten.. Vielleicht fehlt ihm einfach die gemeinsame Beschäftigung, die nun komplett weggefallen ist?


    Pawtastic: Wenn ich meinen Tierarzt noch häufiger sehen möchte, dann muss ich bei ihm einziehen. Ich habe es schon gesagt und sage es noch einmal. Ich habe all die Mühen und das Geld für die vielen, vielen Unterschuchungen gern auf mich genommen. Das mit den Röntgenbildern war halt.... dumm... in anbetracht der Sachlage. Das ist genauso als wenn ich eine Erkältung bekomme und beim Arzt ein MRT verlange, weil die Kopfschmerzen ja auch ein Tumor sein könnten :ugly:


    Sie zeigt nicht jetzt erst diese Symptome, sondern es kommen monatlich welche hinzu und inzwischen sind es 5.


    Dein Tipp ist also, mir das anzugucken, wie es ihr gerade geht? (Das meine ich vollkommen wertfrei, das ist eine ernstgemeinte Frage)


    Es gibt dazu keinen Thread, weil das im "echten Leben" passiert ist. Das war ja vor 6 Monaten ungefähr und da war ich hier noch nicht aktiv.


    Ich bin mir sogar sicher, dass sie ein Junkie ist und dass die Ticks ohne das Bällchenspielen vielleicht nicht aufgetreten wären.
    Aber wir haben jetzt diese Situation und ich überlege, was das kleinere Übel ist. Obwohl ich unser Ballspiel ja nie als Übel empfunden habe, bloß andere die dachten, sie wüssten was am besten für meinen Hund ist halt.
    Oh und nochmal: Sie ist kerngesund. Gesünder geht's nicht (Bis auf die Zähne und das Leckekzem halt gerade aktuell. Die Zähne sind auch nicht faul oder kariös, sondern es fehlen einfach inzwischen ein paar)

    WENN der Hund ein Junkie ist, tust ihr vermutlich damit keinen Gefallen. Wenn nicht, warum dann nicht mit Spielzeug spielen.


    Was der Fall ist, kann hier keiner wissen. Wie habt ihr denn gespielt?


    Wenns mein Hund wäre, würde ich mit einem anderen Spielzeug (Beisswurst, Futterbeutel) sinnvolles Apportieren bzw Dummyarbeit dosiert neu aufbauen. Also Auslastung ohne das Suchtpotential des unkontrollierten Kicks.

    Wir hatten mehrere Spiele.
    Einfach werfen und sie jagen lassen haben wir eigentlich nie gemacht.
    Meist hab ich geworfen und sie musste auf das "hol's Dir"-Kommando warten. Wir haben das ja bewusst als Anti-Jagd-Training aufgezogen.
    Oder werfen und erstmal mit ihr ne Runde gehen, sie noch einige Tricks machen lassen und dann den "Hol's Dir"-Befehl.
    Das hat alles sehr gut geklappt. Oder sie auf dem Weg zum Bällchen abrufen. Sowas halt.
    Manchmal habe ich sie auch umgedreht und das Bällchen so geworfen, dass sie es nicht sehen konnte und dann musste sie suchen.

    Wenn diese starken Stresssymptome wirklich vom Ballentzug kommen, ist das ja aber ein Zeichen dafür, dass sie ein Junkie ist.


    Mein Rüde spielt auch gerne mit Bällen, rennt hinterher und apportiert. Aber wenn ich 2 Wochen nichts davon mache, ist er genauso glücklich und entspannt wie mit Ball. :ka:

    Ja, das denke ich auch. Und jetzt ist es an mir zu entscheiden, ob ich ihr das noch ein Jahr antu, oder das einfach beende. Und damit kommen wir zum Sinnkern des Threads! Danke, Lykka :cuinlove:

    Sie wurde nicht durch's Bällchenspielen perfekt, sondern 1. weil sie das meiste von sich aus wollte. Ich hab da gar nicht viel dran gemacht.
    Das Einzige, was wir wirklich trainieren mussten war das Jagen in den Griff zu bekommen. Und dabei hat uns das Bällchen geholfen :)
    Und sie war immer sehr glücklich und entspannt, wenn wir vom Ballspielen nach Hause kamen. Und 2. weil wir halt einfach einen ziemlich guten Draht zueinander haben ;)


    Wir haben damit aufgehört, weil mich etliche Hundeleute verrückt gemacht haben, dass sie ein Junkie ist und dass ich ihr schade. Ganz einfach.
    Ich hatte diesen Eindruck nie, aber ich bin auch kein Profi.


    Ich habe das nicht für nötig gehalten, weil es im Prinzip klar auf der Hand lag, dass der Hund gesund ist. Ich hab ihn rundum checken lassen (das habe ich für nötig gehalten) es fehlte halt nur noch röntgen, MRT, CT, Lumbalpunktion... Ich häng n bisschen hinterher.


    und ich habe diesen Thread nicht eröffnet um zu erklären wie dumm das war, sondern um zu unterstreichen, dass dieses ganze "WARST DU SCHON BEIM TIERARZT OMG OMG"-Gehabe manchmal evtl. ein bisschen übertrieben ist. Es ist nie falsch zum Tierarzt zu gehen, aber es sollte auch irgendwie verhältnismäßig bleiben denke ich.
    Und ich hab schlicht und einfach gar nicht das Geld für diese Hysterie.
    Meine Hunde haben beide ein "Sparkonto", wo Geld für Untersuchungen und Notfälle drauf ist. Die 100 Euro fehlen jetzt für einen echten Notfall.
    Das soll aber nicht eure Sorge sein.


    Grund für dieses Posting ist ja auch eher ein Bällchenjunkie-Austausch, nicht wahr? Also nur falls das irgendwie in Frage stand.