Beiträge von Snooze_92

    Wenn ihr ggf. auf eine HuTa angewiesen seid, würde ich auch im Hinterkopf behalten, dass viele keine unkastrierten Rüden aufnehmen. Mit einer Hündin hättet ihr es vermutlich leichter, eine Betreuung zu finden, müsst da dann halt die Läufigkeit überbrücken. Der Punkt hatte mich tatsächlich eiskalt erwischt.

    Also wenn Aron einfach nur halbwegs gesittet mitläuft reicht mir das ja auch, ich hab grundsätzlich ja gar nicht vor zu canicrossen oder so :tropf:

    Ich werde dann kurze Leine und Flexi jeweils ausprobieren. Aktuell zieht Aron tendenziell an der Flexi deutlich mehr und kreuzt hin und her, da muss ich mal schauen, ob das mich nicht mehr behindert. Ihr habt mir auf jeden Fall schon mal sehr geholfen :smile:

    Snooze_92

    Ich bin auch noch totale Anfängerin und lahme Ente, aber nur meine Beobachtung: mein Hund verfällt so oder so ins Ziehen, wenn ich mit ihm an der Leine laufen will, weil ihn der Speed so anfixt. Da ich selbst aber genug mit meiner Fitness zu tun habe und dadurch nicht auch noch Leinenführigkeit verlangen will/kann, habe ich ihn erstmal nur im Freilauf dabei. Außerdem ist mein Ziel ihn schon irgendwann einzuspannen und da finde ich es kontraproduktiv, ihm jetzt das selbstmotivierte Ziehen auszutreiben.


    Wenn dein Hund genauso ist und nicht locker nebenher trabt, dann wäre vielleicht ein Zuggeschirr doch besser aufgrund der orthopädisch gesünderen Gewichtsverteilung? Dazu sollen andere mit mehr Wissen mehr sagen. Ich will auch bald "richtig" canicrossen, habe mich aber noch nicht um ein Zuggeschirr gekümmert, weil ich erstmal selbst ein bisschen fitter werden muss.

    Freilauf ist bei uns leider noch lange keine Option.. Ich werde es wohl bei Gelegenheit einfach mal ausprobieren und schauen, ob er sehr zieht oder entspannt neben mir her trabt.

    Ich muss das mit einer Hunderunde verbinden, sonst schaffe ich es unter der Woche zeitlich nicht. Braucht man dafür zwingend ein Zuggeschirr oder das nur, wenn der Hund mich aktiv ziehen soll? Oder einfach nur einen Laufgürtel, kurze Leine ans Geschirr und los?

    Wenn der Hund nicht zieht, braucht er auch kein Zuggeschirr. Was du letztlich nutzt ist Geschmackssache, ich habe zB die Leine immer in der Hand. Sie ist so lang, dass sie mich nicht in der Bewegung einschränkt.

    Ich bin eine recht langsame Läuferin, ist es da für beide Seiten angenehmer gezogen zu werden / zu ziehen oder ist das für den Hund dann bloß frustrierend, weil ich ihn vermutlich immer wieder bremsen muss? Ich hab tatsächlich null Plan, wie ich das Thema angehe :tropf:

    Ich würde mich an deiner Stelle nicht ziehen lassen. Ja, das kann frustrierend für den Hund sein und für deinen Körper ist es möglicherweise auch nicht gut (in der Zugarbeit können starke Kräfte auf den Körper wirken).

    Was genau wäre dir denn wichtig beim Laufen? Einfach das Laufen selber? Dann sieh es doch als schnelleres Gassi an :winken:

    Vielen lieben Dank! Ich glaube eine Leine in der Hand würde mich echt stören, aber ein Laufgürtel gibt es ja schon für ein paar Euro.

    Mir ist beim Laufen bloß wichtig, irgendwann 5km am Stück zu schaffen, ohne danach das Gefühl zu haben, man bräuchte sofort ein Sauerstoffzelt. Mir geht's nicht um Geschwindigkeit oder so :tropf:

    Darf ich euch ein paar Basic Fragen stellen? :sweet:

    Ich würde gerne ab dem Frühjahr wieder laufen gehen. Nur, um mich überhaupt sportlich zu betätigen, ich war letztes Jahr stolz, als ich nach Wochen 4km am Stück geschafft habe :ugly:

    Ich muss das mit einer Hunderunde verbinden, sonst schaffe ich es unter der Woche zeitlich nicht. Braucht man dafür zwingend ein Zuggeschirr oder das nur, wenn der Hund mich aktiv ziehen soll? Oder einfach nur einen Laufgürtel, kurze Leine ans Geschirr und los? Ich bin eine recht langsame Läuferin, ist es da für beide Seiten angenehmer gezogen zu werden / zu ziehen oder ist das für den Hund dann bloß frustrierend, weil ich ihn vermutlich immer wieder bremsen muss? Ich hab tatsächlich null Plan, wie ich das Thema angehe :tropf:

    ich hoffe wirklich sehr, dass wir ihn dann nicht immer anleinen müssen... auch in den Waldgebieten, in denen wir klettern werden (in meinem Artikel habe ich jetzt gar nicht so viel zum Thema Jagen geschrieben, aber das ist natürlich auch nach wie vor ein Riesenthema, was zunehmend besser wird, weil die Aufmerksamkeit vieeel mehr auf uns inzwischen ist, aber wenn man Rehe sieht (und die sieht man hier halt viel), dann ist auch da ohne die lange Leine nix mehr zu machen....), bleibt dann ja auch eigentlich nur anleinen und das ist auf Dauer natürlich überhaupt keine Lösung... zumindest weiß ich nun, dass wir zusammen einen Weg finden werden.

    Den Punkt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Warum genau ist das überhaupt keine Lösung? Der Hund muss ja nicht mit einer 1m Leine an einen Baum geleint werden, aber gehört mMn mit einer langen Leine definitiv gesichert, anstatt zu machen was er will, während ihr klettert :denker:

    Mein Tierschutzhund (auch erst seit wenigen Monaten bei mir) hat ebenfalls ein Thema mit anderen Rüden und zeigt massives Jagdverhalten. Ich habe mich von der Vorstellung, ihn jemals in einem Wald oder generell in unübersichtlichem Gebiet unangeleint laufen lassen zu können, ganz schnell verabschiedet. Das einzige Ziel ist es, ihn irgendwann im sehr weit zu überblickenden Feld mal frei laufen lassen zu können (und dabei stets auf den Hund konzentriert zu bleiben), alles andere wäre aus meiner Sicht naiv und fahrlässig.

    Gegen aufspringendes Wild kannst du bei einem Hund mit der Genetik und den Erfahrungen die er schon gemacht hat, einfach nicht gewinnen. Und du könntest ja nicht mal auf ihn einwirken (sofern du es überhaupt mitbekommst) - du bist ja am Klettern. Ich habe den Eindruck du erwartest oder erhoffst insgeheim, dass er sich so auf euch fixiert, dass er euch brav beim Klettern beobachtet und die Reize um ihn herum ausblendet. Ich sehe hier ein Pulverfass, das aufgrund Wunschdenken und Naivität irgendwann hochgeht und es am Ende einen Verletzen gibt - entweder Mensch, fremder Hund oder Wild.

    Ich werde mich durch einen kommenden Jobwechsel leider wieder an weniger Homeoffice und mehr Büropräsenz (3 Tage die Woche) gewöhnen müssen. Allerdings ist das Büro nur 10min mit dem Auto / 12min mit dem Bus / 20min mit dem Rad entfernt und daher akzeptabel für mich. Aron ist dann 5 Stunden alleine Zuhause, das finde ich vertretbar.. Aber eine Umstellung wird es trotzdem insgesamt.

    Ich überlege Aron auch noch ein knalligeres Geschirr zu kaufen.. Auf seinem Fell harmoniert eh nix wirklich (außer vielleicht komplett schwarz. Wie öde..), dann ist es auch egal xD


    Achja, falls jemand mal mit dem Gedanken spielt: schwarze Ringe am Geschirr kann ich nicht empfehlen, die Farbe blättert leider recht schnell ab.

    Hier musste auch direkt nach der Geburt gesucht werden. Wir hatten wahnsinniges Glück und die Kita direkt um die Ecke, fußläufig 5min bekommen. Ich finde die Kita großartig und alle Erzieher toll. Mein Sohn ist leider trotzdem ein Kitamuffel und fragt jeden Morgen, ob er hin muss, das ist schon blöd. Wenigstens versichern mir die Erzieher, dass er da wirklich toll spielt und dann eigentlich auch einen zufriedenen Eindruck macht, aber ich hätte mir sehr gewünscht, dass er von sich aus gerne hingeht und sich freut seine Freunde zu sehen.