Hallöchen zusammen!
Da dies mein erster Post in diesem Forum ist, stelle ich uns kurz und knapp vor: Wir beide sind 25, Studenten und Ersthundbesitzer. Seit dem 01. September haben wir ein drittes Familienmitglied, unsere Hexe. Sie ist nun 18 Wochen alt und eine Cockerspaniel-Pudel-Mischlingshündin.
Und nun zu unserer Baustelle.
Vor etwa einem Monat sind wir zum TA, da ich die Giardiensymptome bereits von meinen Katern kannte. Ergebnis: Giardientest positiv. Also bekam sie Panacur (3 Tage), allerdings schien dies nicht gewirkt zu haben da die Symptome nicht abnahmen. Erneuter Test ergab starken Giardienbefall. Also, erneute Behandlung (dieses Mal 5 Tage) inklusive Schonkost. Wichtig anzumerken: Bereits hier war der Kot nach der Behandlung zwischendurch immer mal wieder wie aus dem Bilderbuch Super Konsistenz, Farbe etc. Allerdings gab es zwischendurch immer mal wieder Momente des breiigen bis durchfallartigen Kots. Zum Gesundheitszustand ist anzumerken: Hexe ist fit wie ein Turnschuh und frisst von Herzen gerne. Zwischendurch gibt es nur eben immer mal wieder "enttäuschenden" Kot.
Spulen wir etwas vor. Vorige Woche waren wir erneut beim TA, da sie sich vermehrt an der Wand neben der Haustür und unserem Sessel langschubbelt und auch mehr trinkt. Zudem ist der Kot immer mal wieder durchfallartig.
Rückmeldung vom TA:
- Parasiten etc. wurden ausgeschloßen
- Vermehrtes Trinken ist per se erst mal nicht schlecht da sie sehr aktiv ist und zusätzlich immer mal wieder noch Durchfall hat
- Das schubbeln kann bei Welpen oft eine Übersprungshandlung sein, die erst mal so kein Symptom darstellt
- Und jetzt das für mich wichtigste: Der Durchfall wird daher kommen, dass die gesamte Darmflora in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein erneuter Giardientest macht in so kurzem Abstand keinen Sinn, da die Tests häufig positiv anschlagen, obwohl der Befall gar nicht mehr aktuell oder akut ist
Nun meine Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr dieses Vorgehen nachvollziehen?
Hintergrund ist der, dass ich nun so so viel bereits gelesen und durchforstet habe und immer wieder auf die selbe Antwort stoße: Es wird (auch in kurzem Zeitabstand) ein erneuter Giardientest gemacht um zu schauen, ob das Tier noch infiziert ist oder nicht.
Sie hat immer mal wieder noch Durchfall bzw. sehr breiigen Kot und Blähungen, da unser TA aber meint, dass ein Test (noch) keinen Sinn macht, wissen wir natürlich auch nicht ob es noch an den Einzellern liegt, an der gestörten Darmflora oder ggf. sogar an einer Futterunverträglichkeit (theoretisch zumindest, ich denke ihr versteht worauf ich hinaus möchte).
Wie würdet ihr nun am besten vorgehen? TA wechseln, um einen Test bitten, abwarten und Darmflora stärken? Ich freue mich wirklich wahnsinnig über eure Rückmeldungen und Ratschläge, da wir mittlerweile so verunsichert sind