Beiträge von Snooze_92

    Nur mal zum Verständnis: 1800€ inklusive der Anzahlung oder kommt das noch mal oben drauf?


    Ich finde es schon sehr teuer.

    Ja, die 200€ Anzahlung wären da bereits mit drin.


    Ich find das schon ziemlich heftig. Klar hat ein Züchter Arbeit mit der Aufzucht der Welpen. Aber andere Züchter haben die gleiche Arbeit und nicht solch explodierende Preise.
    War das ein Züchter aus Deutschland? Wenn ja, würde ich mir unbedingt ein paar Welpen bei hollänndischen Züchtern anschauen, schließlich kommt der Kooiker ursprünglich aus Holland.
    Ich könnte mir vorstellen, daß du dort mehr Züchter dieser Rasse findest und die Preise niedriger sind.


    Ja, das ist ein deutscher Züchter im VDH. Bei holländischen Züchtern hätte ich aber das Problem, dass die Welpen erst mit 15 Wochen nach Deutschland eingeführt werden dürfen oder nicht? Ich versuche mal, über andere deutsche Züchter Vergleichspreise herauszubekommen und wenn es am Ende 1800€ sind, dann ist das eben so.


    Mir geht es definitiv nicht darum, einen Rassehund als Statussymbol zu haben. Mir gefällt der Kooiker einfach optisch und vom grundsätzlichen Charakter her sehr gut. Der Kromfohrländer hätte mir auch gefallen, aber die Rasse ist ja leider völlig kaputt gezüchtet und die Chance einen Welpen aus dem Einkreuzprojekt zu bekommen, stufe ich als sehr gering ein. Da ich mich durchaus als Hundeneuling bezeichnen würde (die Erziehung unseres Familienhundes damals habe ich noch nicht wirklich beeinflusst), ist mir einfach wohler dabei, den Hund aufgrund grundsätzlicher Rasseeigentschaften von vornherein ein wenig besser einzuschätzen - natürlich mit dem Wissen, dass es auch da untypische Ausreißer geben kann.

    Ich würde den Preis ja auch ohne zu klagen zahlen, das ist gar kein Problem. Aber wenn hier jetzt 10 Leute gesagt hätten ,,um Gottes willen, das ist völlig überzogen" hätte ich mir eben Gedanken gemacht. Ich habe auch noch andere Züchter kontaktiert, eventuell bekomme ich da ja einen Vergleichswert.


    Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, einen möglichst günstigen Rassehund zu bekommen. Ich kann es nur wie gesagt schlicht nicht einschätzen. Und ob DIESER Hund im Gegensatz zu anderen Kooiker von anderen Züchtern das Geld wert ist, kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Solange der Züchter einen vernüftigen Eindruck macht, die Tiere nachweislich gesund sind, sind mir die Elterntiere.. naja nicht egal, das klingt blöd, aber ich kenne sie ja eh nicht so genau (was den Charakter etc. angeht), als das die Wahl wirklich beeinflussen würde.

    Guten Morgen zusammen!


    Seit meinem ersten Thread ist schon einige Zeit vergangen und noch habe ich auch keinen Hund. Der passende Zeitpunkt ist voraussichtlich im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres.
    Unter anderem in der Auswahl steht das Kooikerhondje. Ich habe eben mit einem Züchter gesprochen. Er hat mir ausführlich seine Abgabebedingungen erläutert, die ich soweit auch fair fand. Ich denke 200€ Anzahlung, die man aber nicht zurückbekommt, sollte man selbst von der Absichtserklärung zurücktreten, sind okay. Anders sieht es aus, wenn doch keine Welpe für mich da sein sollte, dann bekomme ich das Geld natürlich wieder.


    Am Ende des Gesprächs (ich wollte das natürlich nicht sofort zur Sprache bringen) meinte er dann, dass sich der Preis für einen Welpen auf 1800€ beläuft. Mir ist klar, dass an der Zucht viel dran hängt, viel Zeit & Geld kostet. Aber trotzdem kommt mir das doch sehr viel vor. Hätte ehrlich gesagt so mit 1200€ gerechnet. Ich kenne mich allerdings nicht mit den Preisen aus, könntet ihr mir eine Einschätzung geben? Wenn ihr sagt, dass das völlig angemessen ist, kein Problem. Ich selbst kann das einfach schlecht beurteilen.


    viele Grüße,


    Snooze

    Moin zusammen,


    das Thema Hund ist zwar eigentlich noch gar nicht wirklich konkret und es wird wohl noch viele viele Monate dauern, bis einer bei uns einziehen kann. Aber ich bin ein Mensch, der möglichst gerne vorher alles durchdenkt und wenn es noch so lange dauert.


    Es wird bei mir so sein, dass ich in ein paar Monaten zwar hauptsächlich von Zuhause arbeite, aber nach einer längeren Eingewöhnungsphase (so etwa 4 Monate könnte ich hoffentlich mit meinem Chef absprechen, ansonsten wird der Hundewunsch weiter verschoben, bis es zeitlich wirklich passt) auch hin und wieder mal beruflich für ein paar Tage weg muss. In der Zeit muss der Hund dann fremdbetreut werden, da mein Freund den Tag über auf der Arbeit ist. Das soll natürlich ganz langsam aufgebaut werden, damit die Betreuungsperson auch gut bekannt ist. Im Idealfall würde dann z.B der Schwiegervater aufpassen, da er Hunde sehr mag, in der Nähe wohnt usw.
    Allerdings habe ich ein bisschen Angst, dass er den Hund in der Zeit total verzieht (Ich mag ihn total, aber ich hab keine Ahnung, wie er mit Hunden umgeht), der Hund dort Sachen darf, die ich nicht möchte (stumpfes Ballspielen bei Spaziergängen zum Beispiel) und ich es immer wieder ausbügeln muss. Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr eurem Dogsitter eine Do & Don't- Liste geschrieben? Oder nur kurz beschrieben was ihr euch vorstellt und dann vertraut? Oder wird ein Hund nach 4 Monaten Training eh nicht innerhalb von 4 bis maximal 5 Tagen versaut und ich brauche mir keine Sorgen machen?


    Danke und viele Grüße,


    Snooze

    Ich vermute auch, dass Fliegen für die meisten Hunde einfach zu stressig ist. Leider sind unsere meisten Kunden eher im Ausland zu finden, daher fällt Zugfahren nahezu immer raus. Aber ich dachte fragen und Meinungen anhören kostet ja nichts. :)

    Mal ne (vermutlich saudumme) Frage. Bitte zerfleischt mich nicht gleich, vermutlich ist allein die Idee völliger Quatsch.


    Mal angenommen, das Verhältnis mit dem jeweiligen Kunden während eines Projektes wäre so gut, dass ich fragen könnte, ob ich einen Hund nicht tatsächlich mitbringen könnte (vermutlich eh nicht, aber einfach mal angenommen, das würde gehen), in dem jeweiligen Hotel wären Hunde erlaubt... Könnte mich ein Hund begleiten? Oder ist so ein Flug (natürlich nur, wenn es kein Langstreckenflug ist) generell viel zu stressig für einen Hund, um es auch nur auszuprobieren?
    Alternativ Bahnfahren kommt aufgrund der Entfernungen nicht in Frage, das wären im derzeitigen Projekt 11 Stunden statt 1 Stunde Flugzeit. Er müsste ja auf jeden Fall im Frachtraum transportiert werden (nein, auch in diesem Fall kommt ein kleiner Hund, der mit in die Kabine dürfte, nicht in Frage :-) ), ich kenne mich da aber, was die Bedingungen angeht, ja null aus.