Beiträge von Snooze_92

    Der Tibet Terrier hat mir leider zu langes Fell und wäre eigentlich auch schon wieder etwas zu klein. Das wird wirklich nicht leicht, was passendes zu finden, befürchte ich.


    Ja, Gesellschaft wäre er bestimmt, wenn mein Partner weg ist- aber dazu kommt noch, dass ich es nicht gewöhnt bin, täglich im Homeoffice zu arbeiten- wenn ich da zwischendurch nicht mal dazu gezwungen werde, mich anderweitig zu beschäftigen und vorallem rauszugehen, drehe ich vermutlich irgendwann durch.

    Stimmt, da hab ich etwas übertrieben.
    Das ist was ganz anderes ob ich mir einen Hund zulege wenn ich vorher schon weiß, dass ich sehr oft keine Zeit für ihn habe oder ob es sich durch eine veränderte Lebenssituation so ergibt.

    Warum ist das deiner Meinung nach was anderes? Der Hund müsste in beiden Fällen damit klar kommen- im Fall eines AG-Wechsels vielleicht sogar deutlich plötzlicher. Versteh mich nicht falsch, ich bin für kritische Meinungen auch durchaus dankbar, deswegen habe ich diesen Thread eröffnet. :)


    Oh, ich bin überhaupt nicht auf einen Welpen festgelegt, im Gegenteil. Meine Vermutung wäre aber, dass man einen jungen Hund besser daran gewöhnen könnte, regelmäßig zu pendeln, mal in andere Hände zu müssen usw. Bei einem erwachsenen Hund könnte sich vielleicht eher herausstellen, dass er überhaupt nicht alleine bleiben kann o.Ä.
    Terriern wird ja oftmals nachgesagt, dickköpfig und jagdtriebig zu sein. Ich würde den Hund aber wenn auch gerne mal im Wald und auf Wiesen ohne Leine laufen lassen können, daher weiß ich nicht, ob so ein Hund das richtige wäre.


    Genau deine aufgezählten Gründe treffen auch auf mich zu. Ich kann den Hund auf berufliche Reisen (sind fast nur noch im Ausland unterwegs) nicht mitnehmen und nur in seltenen Fällen und mit genug Vorlauf mal um eine Woche verschieben. Ansonsten muss ich mich 100%ig verlassen können. Bei einem jüngeren Hund, der noch erzogen werden müsste, hätte ich natürlich auch keine Lust, dass meine harte Arbeit durch eine reine Privatperson in 2 Wochen wieder zunichte gemacht wird, aber das weiß man vorher natürlich nie genau...



    @Dackelbenny: 2/3 ist wirklich übertrieben ;) Aber wie gesagt, es soll ja auch Menschen geben, die ihren Hund plötzlich durch wechselnde Arbeitsbedingungen täglich, nahezu jede Woche fremdbetreuen lassen müssen- würdest du von denen dann erwarten, dass sie ihr Familienmitglied abgeben? Dann gewöhne ich einen Hund doch lieber von Anfang an die Situation. Wer weiß auch, wie meine berufliche Situation in ein oder zwei Jahren ist- vielleicht wechsel auch ich den Arbeitgeber und muss beruflich deutlich weniger weg. Ich kann leider nicht in die Glaskugel schauen. Wobei das manchmal sehr praktisch wäre! :)

    Guten Morgen!


    Ja, es ist schon keine leichte Situation. Ich habe natürlich auch Angst, einen Hund ,,zu erwischen", mit dem ich super klar komme, solange er bei mir ist, der aber tatsächlich durchdreht, wenn er weg muss. Auf gar keinen Fall würde ich den Hund ,,nur mal so zum Testen" anschaffen wollen und wenn's nicht klappt: Shit happens. Das wäre einem potentiellen Familienmitglied doch sehr unfair gegenüber.


    Wenn der Labrador doch nur kleiner wäre, würde der vermutlich generell recht gut vom Wesen passen.. Aber es ist mir doch ein wenig zu riskant, am Ende doch einen 60cm Rüde heranzuziehen. Außerdem wäre mir ein Hund lieber, der zwar robust vom Körperbau ist, ich ihn im Notfall aber doch alleine eine Treppe hochschleppen könnte- mehr als 20kg dürften es also nicht sein.


    Schwierig! Ich werde mich mal mit Betreuungsmöglichkeiten genauer auseinandersetzen, wenn euch noch potentielle Rassen einfallen würden, wäre das echt klasse. Und an die, die das Vorhaben ablehnen: Macht euch bitte keine Gedanken, dass ich jetzt überstürzt losrenne und einen Hund hole, die nächsten Monate, vielleicht das ganze Jahr, wird das eh noch nichts, da ich da die Projektsituation noch nicht konkret genug einschätzen kann.

    Hey,


    Vielen Dank für eure Antworten! Also, so, wie ich die Abwesenheit aufgezählt habe, erscheint das natürlich erstmal sehr krass, aber es kann halt auch monatelang überhaupt keine Abwesenheit geben. So, wie ich es geschrieben habe, ist zwischendurch mal eine Hochphase in einem Projekt und nicht die Regel. Ich bin definitiv nicht jeden Monat eine Woche weg.


    Mein Freund ist Berufssoldat, da gibt's kein Ende ;)



    Was wäre denn, wenn ich doch eher eine feste Tagesbetreuung finden würde und der Hund in der Regel morgens und abends daheim wäre und nur in Ausnahmefällen in einer Pension? Denn mal ehrlich, wie machen das z.B Alleinstehende, die einen Hund haben, ihren Hund vielleicht mit ins Büro nehmen durften aber irgendwann den Arbeitsplatz wechseln müssen, wo das nicht mehr geht? So jemand wird dann ja auch nicht seinen Hund abgeben.


    Versteht mich nicht falsch, ich will nicht krampfhaft einen Hund und ignoriere eure Bedenken einfach, sondern würde mich freuen, wenn ihr mir vielleicht zunächst versuchen würdet zu helfen, eine Lösung zu finden, anstatt pauschal zu sagen: geht nicht.

    Beim Sheltie schreckt mich auf den ersten Blick (hab eben mal kurz gestöbert) ab, dass dieser wohl generell auch eine Aufgabe braucht. Gerade, wenn ich den Hund immer mal in fremde Hände geben müsste, könnte ich eben nicht sicherstellen, dass er diese auch bekommt.


    Mir sind die Hunde der Gruppe 9 eigentlich alle zu klein. Kleiner als 40cm sollte es auf keinen Fall sein. Meine Mutter hat einen Malteser und so knuffig die kleine auch ist, ich mag das Gefühl nicht, nichts an der Leine zu haben, ständig aufpassen zu müssen, dass man nicht drauf tritt usw. Da wäre auch ein Havaneser nicht das richtige. :/

    Es gibt bei mir halt leider keine wirkliche Kontinuität, was die Abwesenheiten angeht. Ich war seit Juni 2016 nicht mehr unterwegs, die nächsten Monate könnte es aufgrund der Projektsituation aber z.B folgendermaßen aussehen (immer nur max. Mo-Fr, eher aber 4 Tage):


    Woche 1: Weg
    Woche 2: Weg
    Woche 3 Zuhause
    Woche 4: Zuhause
    Woche 5: Zuhause
    Woche 6: Weg
    Woche 7: Zuhause
    Woche 8: Zuhause
    Woche 9: Weg
    ....


    Ich bin auf jeden Fall mehr Zuhause als weg, aber es können eben auch mal zwei Wochen, ganz ganz selten, wenn irgendwas im Projekt brennt, drei Wochen hintereinander sein.

    Finanziell wäre das kein Problem.


    Stimmt, so eine feste Bezugsperson, die den Hund dann als Besuchshund hätte wäre natürlich noch besser. Ich hätte da nur immer ein bisschen schiss, dass die doch unzuverlässig wird, den Hund verzieht oder ähnliches... Das würde aber definitiv VOR der Anschaffung ausgesucht werden und nicht hoppla-di-hopp, wenn ein Hund schon da wäre.
    Das mein Freund die Arbeit nach dem Hund richtet, ist leider absolut unmöglich.


    Auf Übungen wir mein Freund aufgrund seiner Dienstposten eher nicht mehr sein und wenn, sind das ja nur einige Tage am Stück, in denen ich ja dann nicht zwangsläufig ebenso unterwegs bin- notfalls muss ich eben Urlaub nehmen. Natürlich besteht die Gefahr, dass er auch mal wieder ins Ausland muss, aber ich bin dann ja nicht ebenfalls monatelang am Stück weg. Und die Aufgaben übernehme so oder so ICH, ebenso wie die Kosten. Mein Freund findet Hunde toll und geht, wenn er Zeit hat auch sicher gerne mal mit ihm raus, aber ich plane nicht so, dass ich davon abhängig bin.


    Bezüglich der Rasse bin ich wie gesagt absolut auch offen für andere Tipps, der Kromfohrländer war bloß der erste Hund, bei dem ich nach stundenlangem Suchen das erste Mal gesagt habe: Ja, das könnte passen. Bin auch mal am Nova Scotia Duck Tolling Retriever hängen geblieben, aber da scheint der Jagdtrieb doch noch stärker ausgeprägt zu sein.
    Ein Sheltie hat mir schon wieder zu viel Fell - es sei denn, man könnte das auch kürzer halten?


    Bahnfahren ist in Deutschland ein wenig blöd, der Hund wird nur kostenlos mitgenommen, wenn er in einer kleinen Transportbox transportiert werden kann, kostet ansonsten 50% vom regulären Fahrpreis. Aber ich werde dann vermutlich eh mehr mit dem Auto zu meiner Familie usw. fahren und nur in Ausnahmefälle mit der Bahn.

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort!


    Nein, meine Familie wohnt leider weiter weg und auf die Familie meines Freundes würde ich mich bei einer mehrtägigen Betreuung nicht verlassen wollen. Das ginge sicher mal einen, vielleicht auch zwei Tage, aber sicherlich nicht immer wieder eine ganze Woche.


    Mein Freund wird an seinem jeweiligen Standort jeweils eine Wohnung haben.



    Eine Pension mit Familienanschluss wäre natürlich perfekt, das stimmt. Ich hab nur (unabhängig von der Art der Pension) Angst, dass mich mein eigener Hund vielleicht nicht mehr für voll nimmt, wenn ich ihn immer mal wieder weggeben müsste..

    Moin zusammen,


    wie bei so vielen anderen, wünsche ich mir seit einigen Monaten einen Hund. Meine Familie hatte früher eine Bernersennen-Schäferhund-Hündin, großartiger Hund, aber viel Verantwortung musste ich damals, abgesehen vom Spazierengehen, nicht übernehmen- ich würde mich daher durchaus als Anfängerin bezeichnen.


    Ich versuche mal meine Lebenssituation ab September zu erläutern.


    Wohnsitz wird Dortmund sein, ich werde ab diesem Zeitpunkt von Zuhause aus arbeiten. Mein Partner ist Soldat und wird im September an einen neuen Standort versetzt (kann im Inland, aber z.B auch in Belgien oder Niederlande sein). Unter der Woche werde ich, so oft wie ich Lust habe, mit ihm pendeln- von wo ich arbeite ist ja letztendlich egal. Mein Partner arbeitet den Tag über.
    Allerdings werde ich immer mal wieder beruflich für einige Tage unterwegs sein. Meist 4-5 Tage, am Wochenende bin ich oder mein Partner aber immer Zuhause. Es kann aber auch mal vorkommen, dass ich z.B Mo-Fr unterwegs bin, am Wochenende daheim, dann wieder ein paar Tage unterwegs. Dann allerdings auch mal wieder monatelang überhaupt nicht.


    Abgesehen von den Zeiten, wo ich weg muss, wäre meiner Meinung nach die Situation für einen Hund ideal, ich glaube auch nicht, dass ihn das pendeln (meist Auto, selten vielleicht mal Zug) sonderlich stören würde, dann hätte er eben zwei Reviere, aber sein Rudel immer um sich herum.
    Aber natürlich mache ich mir um die Abwesenheit Sorgen. Meine Idee wäre die folgende:


    Wenn absehbar ist, dass ich mindestens 4 Monate lang nicht weg muss, würde ich gerne einen Welpen holen (nach längerer Suche hätte ich besonders einen Kromfohrländer im Blick), da ich denke, dass dieser sich deutlich besser an ständiges Pendeln usw. gewöhnen würde. VOR dem Kauf würde ich mir eine Hundepension suchen, die Hunde bestenfalls im Rudel und auf keinen Fall in Einzelhaft oder in Zwingern betreut. In diese Pension würde ich den Hund immer dann geben, wenn ich beruflich unterwegs bin, wobei ich ihn natürlich vorher tageweise daran gewöhnen würde. Mein Freund ist zwar morgens und abends für gewöhnlich zu Hause, aber ich will mich nicht auf eine Tagesbetreuung verlassen, die dann vielleicht kurzfristig abspringt und ich nicht darauf reagieren kann. In einer festen Hundepension hätte er vielleicht trotzdem ein wenig mehr Kontinuität..


    Meint ihr, sowas ist einem Hund überhaupt zuzumuten? Und wenn ja, ab wann? Wenn alles klappt, ist in spätestens 3-4 Jahren eh Schluss mit beruflichen Reisen, da sich das dann mit Kindern nicht mehr vereinbaren ließe. Kann ein Hund solche Zeiten auch als ,,Urlaub" wahrnehmen oder bedeutet das zwangsläufig Stress pur für ihn?


    Angenommen, das ließe sich vereinbaren.. Habt ihr noch Rassevorschläge für mich? Kromfohrländer scheinen zwar klasse zu sein, aber da zum passenden Zeitpunkt einen Welpen zu bekommen, scheint ziemlich schwierig zu sein..


    Folgende Eckdaten würden am besten passen:


    -Größe 40-55cm
    -wenig Jagdtrieb
    -keine Rasse, die sofort einen Knacks bekommt, wenn sie, überspitzt formuliert, mal 2 Tage keine Aufgabe bekommt (sowas wie Border Collie fällt also eher raus). Soll nicht heißen, dass ich mich nicht mit dem Hund beschäftigen möchte, aber gerade, wenn der Hund mal in eine Pension muss, wird er sich vermutlich auch mal mit einfachem Spielen und Gassigehen begnügen müssen.
    -Fell eher kurz-mittellang (viel länger als bei einem Kromfohrländer Glatthaar sollte es nicht sein)


    Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen!


    viele Grüße,


    Snooze