Beiträge von Snooze_92

    Der Hund würde selbstverständlich schon lange bevor mal wieder eine Geschäftsreise ansteht, daran gewöhnt werden. Angefangen mit ein paar wenigen Stunden, dann mal einen ganzen Tag, dann mal das ein oder andere Wochenende bzw. unter der Woche- dem Hund ist der Wochentag wohl ziemlich egal. Der Hund soll ja von Anfang an lernen, dass ich wiederkomme, dass er aber auch in fremden Händen gut aufgehoben ist.

    Aber kann man bei einigen Wochen im Jahr wirklich von ,,permanent abschieben'' reden?


    Übrigens: einen Hund genau dann anzuschaffen, wenn man schwanger ist oder das Kind noch sehr klein ist, käme für mich auch nicht in Frage. Ich denke, dass ich mit einem neuen Familienmitglied erstmal genug beschäftigt wäre.

    Oskar, in diesem Fall war der Hund es aber auch nicht von Anfang an gewöhnt. Dass er damit später plötzlich Probleme hatte, kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Wenn dieser Hund lieber 9 Stunden alleine ist, als betreut zu werden, okay, aber DAS wiederum wäre für mich ein No-Go.

    Plan Z (oder vielleicht schon eher D) wäre, den AG zu wechseln. Denn den Hund mitnehmen geht auf keinen Fall und ich glaube nicht, dass mir mein Chef wegen einem Hund dermaßen entgegen kommt, dass ich dauerhaft auf Geschäftsreisen verzichten dürfte.


    Ich betone auch immer wieder, dass ich die Pläne VORHER genau durchdenke.
    Plan A wäre im Idealfall: Schwiegervater kümmert sich. Der Hund würde ihn von Anfang an kennen lernen und eh immer wieder mal mit uns dort sein.


    Plan B: professionelle Betreuung 1 (die bekommen Geld dafür, also ist die Wahrscheinlichkeit schon mal geringer, dass es einfach mal nicht klappt


    Plan C: professionelle Betreuung 2 als Backup.


    Ich danke euch auf jeden Fall für eure Gedankenanstöße, hat mir sehr weitergeholfen.

    Moin RafiLe,


    Auch an dich nochmal die Frage: wenn jemand jahrelang die optimalen Bedingungen für einen Hund vorweisen konnte und diese sich plötzlich ändern, kann es ja auch sein, dass der Hund das nicht so super findet. Würdest du demjenigen dann raten, den Hund abzugeben? Bin mir nicht sicher, ob du das geschrieben hast, aber war der Hund deiner Schwester die Situation von Anfang an gewöhnt?


    Das du denkst, ich würde einfach im schlimmsten Fall einen Hund nach dem anderen ausprobieren, nachdem ich hier mehrfach deutlich betont habe, dass ich mir erst ganz genaue Gedanken mache und durchaus auf einen möglichst passenden Augenblick warten werde, finde ich schade. Ich kann dich beruhigen: ich gehöre nicht zu den Leuten, die ein Tier dann einfach wieder abgeben. Ein Hund ist für mich kein Gegenstand, sondern ein Familienmitglied. Im schlimmsten Fall (und der tritt für mich ein, wenn der Hund sichtlich und länger leidet, nicht wenn er die ersten 2 Tage mal ein bisschen jammert) müsste eben eine Lösung gefunden werden.