Beiträge von curled

    Der erste starb im Alter von 10 Jahren, eigentlich noch super fit und ich hatte es noch gar nicht vor Augen dass Tag X näher rückt.

    Er brach von jetzt auf gleich zuhause zussmmen, ich schaute als erstes in seinen Mund und da war alles dunkelblau. Er wurde dann beim Tierarzt eingeschläfert, wäre aber kurze Zeit später von alleine gestorben - er war innerlich am vebluten, er hatte einen Milztumor der geplatzt war. Das war traumatisch und sehr unschön. Auch das einschläfern war alles andere als sanft. Einfach schlimm für uns alle und schmerzt bis heute.

    Der zweite war schon alt und tatterig aber dem alter entsprechend fit. Er starb auch ohne Vorzeichen, tagsüber noch alles normal, noch Schnitzel geklaut... Abends wurd er schwächer, legt sich in sein Körbchen und ein paar Minuten später tot. Da bin ich aber heute noch SO dankbar für, ein friedlicher Tod im eigenen zuhause.

    klingt nach meinem 6 monate alten Chi. Bei ihm war es Angst/Unsicherheit .

    Wegbekommen haben wir es durch frühes Belohnen von ruhigem Verhalten (zum googlen "click for blick" oder auch "zeigen und benennen"). Heisst kurz zusammen gefasst sobald er einen Hund gesichtet hat gabs super leckerlis oder spiel. Solange er ruhig ist. Und dazu die Vermeidung von "blöden" Kontakten. Also an der Leine / auf dem Gehweg wo alles beengt ist gar nicht. Wir haben das Signal "weiter" eingeführt und die passende Handbewegung dazu , dann wusste er ziemlich schnell dass uns der entgegen kommende Hund nicht interessieren muss wir gehen eh weiter.

    Kontakte gibt es da wo genug Platz ist , ohne Leine und mit passenden Hunden. Und dann auch nicht die Hunde frontal auf einander zu nach dem Motto "macht mal". Sondern erstmal ein Stück mit Abstand zusammen laufen (da können sie auch gern noch angeleint sein) bis alle etwas entspannter sind , dann ohne viel Trara ableinen.

    Habe ich ähnlich auch schon erlebt. Mein Hund war zu dem Zeitpunkt angeleint, ein freilaufender Kleinhund mit Frauchen kam uns entgegen und rennt zu meinem Hund. Ich habe ihn dann ebenfalls angeleint. Beide flitzen kurz rum (freundlich, in Spiellaune) , das andere Frauchen ruft ihren Hund nach kurzer Zeit ab und meiner flitzt mit zu ihr. Da petzt sie meinem plötzlich so in die Seite dass er aufschreit und mit eingekniffener Rute zu mir gerannt kam. Sie nahm ihren Hund auf den Arm und pampte mich an ihr Hund habe Angst. Ich konnte erst mal gar nix sagen so geschockt war ich. Daa war böllig verquer schließlich lies sie doch ihren Hund zu meinem angeleinten Hund hin laufen und machte keinerlei Anstalten dass sie irgendein Problem mit Kontakt hätte.


    Das war für mich auch ein riesen Schock. Natürlich war es nicht so ein heftige Gewalt wie bei deinem Erlebnis aber dennoch.

    Seid dem behalte ich meinen Hund immer bei mir oder rufe rechtzeitig ab, so dass er nicht in den Dunstkreis fremder Menschen gelangt. Man kann wohl echt nie wissen ob die nicht völlig überreagieren.

    Ansich fand ich ihn von Anfang an sogar recht mutig, hat das Haus und Garten erkundet, Auto fahren kein Problem, sofort gut ins Rudel integriert (es sind alle deutlich größer als er).


    Also er ist nicht auffällig ängstlich oder unsicher . Draussen erkundet er gerne zusammen mit den anderen(im Freilauf, wenn er sich dran gewöhnt hat, die ersten Meter will er am liebsten umdrehen oder auf den arm) , er fands bisher halt nur doof sobald einer was von ihm wollte also zB ein fremder Hund an ihm schnüffeln oder ein Passant ihn anspricht. Ansonsten ist er fit und munter.

    Es ist ein ganz kleiner Mix gerade mal 2kg aktuell. Er hatte 5 Geschwister ich habe ein Video als er knapp 8 Wochen alt ist, die Geschwister toben wild und er macht nicht mit, hat sich eher an die Menschen gehalten . Mit meinen Hunden und dem aus der Verwandtschaft hat es auf Anhieb geklappt. Wir sind unterwegs auch schon an einigen anderen Hunden einfach vorbei gelaufen, da setzt er sich dann auch hin, schaut kurz und läuft dann weiter. Also Angst in dem Sinn scheint es keine zu sein. Er mag es nicht wenn ihm einer zu nah kommt/an ihm schnüffeln will. Und das wundert mich, ich dachte immer Welpen wollen am liebsten jedem Hallo sagen (so sind auch die anderen Welpen in der Hundeschule).

    Da ich keine Erfahrung mit Welpen habe frage ich mich ob das normal ist. Mein Welpe ist bald schon 16 Wochen alt und hat immer noch kein Spaß am Gassi. An der Leine bleibt er ständig sitzen und will nicht mitlaufen daher nutze ich eher seinen Folgetrieb im Wald aus und wir gehen da kleine Runden. Am liebsten will er aber ständig hochgenommen werden.

    Besonders wundert es mich aber dass er weder in der Welpenstunde noch zu anderen, souveränen erwachsenen Hunden kontakt sucht. Er hat heute einen sehr höflichen erwachsenen Hund weg geknurrt.


    Braucht er vll einfach noch Zeit? Mit meinen bereits vorhandenen erwachsenen Hunden versteht er sich gut und spielt auch gerne.


    Man liest und hört ja immer man muss an verschiedenen Orten sozialisieren. Funktioniert das auch wenn der Welpe auf dem arm ist? Es geht ja darum die Reize wahr zu nehmen?

    Achje... da kommen mir direkt auch die Tränen. Ich kann es gut nachvollziehen. Mein Hund schien beim TA kurz vor der letzten Spritze auch wieder so "lebendig" und es war unsagbar schlimm ihn da "umbringen" zu lassen.


    Aber du hast ihr einen Liebesdienst erwiesen!!! Sie hatte 17! lange erfüllte Jahre bei dir. Und nun hast du sie nicht verenden lassen sondern einen sanften Tod ohne Schmerz und Leid ermöglicht.


    Das war groß von dir ! Schuldgefühle sind völlig fehl am Platz. Wenn du denkst du brauchst professionelle Hilfe suche sie dir das ist doch ok. Den Schmerz muss man zu lassen , trauern und dann kann man irgendwann auch wieder nach vorne sehen. Auch wenn es jetzt noch unvorstellbar ist. So ein Erlebniss kann wie ein Schock sein - so war es für mich. Das braucht Zeit und tut sehr weh -gehört leider dazu.

    Auf Doodle wird in der Hundeszene immer mehr sehr negativ reagiert, also darauf musst du dich leider einstellen :D
    Teils ja auch berechtigt - Mischlings-Ü-ei Produktion für viel Geld als Eierlegendewollmilchsau verkauft. Es gibt ja noch andere nichthaarende Rassen außer Pudel... wenn einem die Allergiesache wichtig ist.


    Was man bei einem Hund dieser Art braucht ist meiner Meinung nach defintiv ein Schertisch sowie gute Ausstattung an Bürsten und am wichtigsten einen Blower. Gerade wenn du sagst er kann viel ins Wasser und kann sich schmutzig machen (super :-) ) kommt man da auf Dauer nicht drum rum. Alle 6 Wochen Friseru reicht nicht.

    Hi,


    mein 2,5 Jahre alter Rüde hatte plötzlich vermehrt getrunken und vor allem viel mehr gepinkelt, so dass er es nicht halten konnte. Blutuntersuchung ergab erhöhte Nierenwerte und einen seeeehr hohen SDMA ... stellte dann sofort auf Nierendiät um und haben auch Ultraschall gemacht der unaufällig war. Nach gut 3 Wochen waren die Werte wieder normal nur SDMA weiterhin leicht erhöht. Wir fütterten weitere 3 Wochen Diat und 3Wochen später wieder Kontrolle Werte normal nur auf den SDMA warten wir noch.


    Er hat keine Syptome mehr. Kann das dann trotzdem eine chronische Insufizienz sein ? Muss er sein restliches Leben Diät bekommen oder kann ich es wagen und normales Futter probieren und dann nach 4 Wochen nochmal Blut kontrollieren? Habe 2 TA´s und zwei unterschiedliche Meinungen, einer (der auch den US gemacht hat) meint er ist gesund das war wohl was kurzes akutes. Der zweite meint er ist gesund .


    hat jemand schonmal ähnliches erlebt oder kann was dazu sagen ?


    danke

    klingt nach meinem Pöbler . Der kam auch schon so vom Züchter, extrem unsicher und hat selbst Hunde in weiter Entfernung angepöbelt.


    Wir haben viel selbst erarbeitet aber auch Trainer bzw Socialwalks besucht - sehr zu empfehlen !


    Heute sind wir 98% pöbelfrei hat jetzt aber auch ca 1,5Jahre gedauert also von heute auf morgen ging das nicht... hab oft gezweifelt und gedacht das wird nie was.


    Click for Blick und Zeigen und Benennen hat uns sehr viel geholfen. Ausserdem haben wir Seitenwechsel auf Signal geübt dass ich ihn immer auf der abgewandten "sicheren" Seite führen kann, wenn dann noch das Signal Fuß klappt kann man "einfach" den Hund im kleinen Bogen am anderen vorbei führen.


    Ganz ausweichen halte ich mittlerweile auch für falsch. Ich achte nur drauf dass die Distanz nicht zu klein wird . Mit der Zeit kann der Hund dann immer mehr "aushalten" und man kann auch an engeren Stellen aneinander vorbei gehen.


    Wenn er keine Leckerlis mehr nehmen kann oder kaum noch ansprechbar ist weisst du dass die Distanz die er aktuell aushalten kann unterschritten ist. Bei uns war die Art wie er Leckerli nimmt (normal - hektisch - sehr grob- gar nicht mehr) ein guter Indikator wie weit ich noch gehen kann.


    Wir üben auch an fremden Hundehaltern das geht so dass sich niemand belästigt fühlt bzw merken die es meist gar nicht. Wenn er schon pöbelt ist eh zu spät da kann er nix mehr wirklich lernen... vermeide jedes Pöbeln mit der nötigen Distanz/Bogen gehen/ etwas ausweichen.