Beiträge von curled

    der Kleinpudel schläft wie ein Kuscheltier an mich gepresst und passt sich meiner Liegeposition an. Manchmal unter der Decke , wenn ich unruhig schlafen geht er ans Fussende.


    Der GP schläft am Fußende oder wo er gerade einen guten Platz findet. Top 1 ist das Kopfkissen xD . Oft wird ihm zu warm und er geht in sein Körbchen oder liegt auch mal auf dem Boden. Körperkontakt eher selten - er hat einfach immer zu schnell warm.


    Der Chi ist da benachteiligt. Wir haben ein sehr hohes Bett und er kommt da nicht hoch. Und wenn er oben ist habe ich Angst dass er runter springt und sich verletzt (er ist ja auch schon 13). Deshalb hat er ein besonders bequemes Hundebett direkt neben meinem Kopfende stehen da schläft er aber auch sehr gern drin und kein anderer darf da rein.


    Wir schlafen aber auch öfter auf der Couch wenn der Mann Nachtschicht hat und dann darf auch der Chi an mich gekuschelt schlafen.

    habe nicht alle Argumente durchgelesen kann dir aber sagen dass ein Kleinhund mehr Vorteile als Nachteile hat.


    Ich habe einen Chihuahua und einen großen Hund in Labbiformat. Der Chi kostet nur ein Bruchteil (Futter, Medikament usw nur die Steuer ist gleich). Ich kann ihn überall mit hin nehmen , den großen zwar auch aber gegen einen niedlichen Kleinhund hat praktisch niemand etwas. Den Schmutz den er reinträgt ist auch viiiiiel weniger.


    Aber nicht vergessen dass auch ein Kleinhund ein vollwertiger Hund ist und meist einen starken Charakter hat. Mein Chi lässt sich nichts bieten weder von Menschen noch von Hunden. Er ist der Boss in unserem "Rudel". Mit Kinder spielen lassen würde ich ihn nur unter guter Aufsicht - so einem Kleinhund hat man schneller mal weh getan als einem stabileren Großhund und zumindest mein kleiner würde sich wehren.

    Das ist ein Problem der Grundeinstellung vieler HH.


    Für mich war es schon immer selbstverständlich meinen Hund nur abzuleinen wenn er auch abrufbar ist und ich rufe prinzipiell erstmal ran wenn ich Jogger/Radfahrer/andere Hunde in der Nähe sehe. Ist für mich eine Frage der Höflichkeit und gegenseitigen Rücksichtnahme. Nicht jeder mag Hunde und deshalb dränge ich niemanden meinen Hund auf. Genauso gehört dazu die Hinterlassenschaft des Hundes zu entfernen, seine Hundesteuer zu zahlen usw.


    In meinem Umfeld habe ich viele HH die von all dem nichts halten . Der Hund muss sich frei entfalten können und darf tun und lassen was er will. Er braucht ja seine Kontakte zu Fremdhunde und die soll er gefälligst auch bekommen ob der Fremdhund vielleicht nicht will/darf/krank oder unverträglich ist, ist doch dem sein Problem Hauptsache der eigene Hund bekommt sein "Recht".
    Oft kommt zu der Unwissenheit auch noch Unvermögen und die HH sind einfach nicht in der Lage ihren Hund zu erziehen/zu managen. Wie oft habe ich auf mein Rufen "Bitte rufen Sie Ihren Hund ran " ein "der kommt eh nicht" zurück bekommen? Oder als 2 große Hunde sich auf meinen kleinen 9kg Hund stürzten und zubissen kamen vom Halter in weiter Ferne zwar verzweifelte Rufe aber vergebens. Ich dachte er bewegt sich wenigstens zu uns und pflückt seine Hunde von meinem der erbärmlich schrie - nö da musste ich alleine sehen wie ich klar komme.
    Bin mit meinen Hunden an verschiedensten Orten unterwegs und erlebe solche HH immer wieder und überall. Wenn man sie freundlich anspricht wird abgewunken. Kein Wunder warum HH allgemein immer weniger gern gesehen werden. In meinem Lieblings Gassigebiet herrscht plötzlich strikter Lrinenzwang - weil HH ihre Hunde jagen lassen und es zu gerissenem und auf die Autobahn gejagten Wild kam . Vielen Dank an der Stelle darunter müssen jetzt alle leiden.


    Seid 10 Jahren halte ich Hunde und von Tag 1 am habe ich mich immer wieder über andere HH ärgern müssen bzw sogar verletzte Hunde gehabt . Mittlerweile weiche ich aus, wechsel die Straßenseite oder gehe wenn es sein muss einen kompletten Waldweg zurück wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Hundekontakte brauchen meine nicht - sie sind zu 4 und haben ein paar bekannte Hundekumpels. Und sie dienen nicht für ungezogene Tutnixe als Entertainer.

    Wenn sie nicht beim Hobbyzüchter kaufen soll, fallen aber sämtliche VDH-Züchter raus...... :ugly: Das sind nämlich Hobbyzüchter. Was Du meinst, sind Vermehrer, die sich selbst nur als "Hobbyzüchter" bezeichnen....


    99% der Vermehrer bezeichnen sich selbst als Hobbyzüchter wie soll da ein Anfänger den Unterschied erkennen? VDH Züchter geben sich ja als solche zu erkennen. ... also vorsichtig vor Leuten die ohne Papiere "züchten" (vermehren) - so besser formuliert :roll: ?

    Dein Hausdrache klingt genau wie mein Vater als ich meinen ersten Hund angeschafft habe. "Eklige Viecher, stinken, sind laut, machen nur Dreck usw usw" - heute hat er selbst einen Hund ;) .


    Klar ein Hund macht viel Arbeit, gerade als Welpen und schlimmer noch als pupertierender Halbstarker. Dreck und Haare ... ja auch :pfeif: dem muss man sich schon bewusst sein. Aber die schönen Seiten überwiegen (bei richtiger Rassewahl und gut überlegtem Kauf) bei weitem. Am Ende ist deine Mutter vielleicht auch verliebt in den Hund auch wenn es jetzt unvorstellbar scheint. Und wenn nicht? Ich persönlich würde mir die Freude nicht verderben lassen ;-)


    Labrador und erster Stock ist so ne Sache... mein Hund wiegt 26kg also weniger als die meisten Labbis und es ist schon verdammt schwer ihn in den ersten Stock zu tragen. Würde mich aber nicht abhalten und wenn es sein müsste würde ich ihn jeden Tag hoch und runter hiefen. Und ein gesunder erwachsener Labbi kann doch in den 1.Stock laufen wäre also ja nur im Krankheitsfall bzw als Junghund halt.

    Mischlinge sind nicht gesünder als ein Rassehund . Große Chance auf einen gesunden Hund hast du wenn du bei einem seriösen Züchter (VDH Papiere und kein "Hobbyzüchter"). Ansonsten kannst du in den zahlreichen Tierschutz Orgas schauen ob was passendes für euch dabei ist. Bitte nicht bei Vermehrern kaufen die 2 Rassen verpaaren oder ohne Papiere züchten. Da kommt nichts gutes bei raus.


    Als Rasse würde ich mal den Beagle einwerfen, einige Freundinnen und Nachbarn hier sind sehr glücklich mit ihren Familienbeaglen - nette Hunde , nicht ganz klein und recht unkompliziert aber (etwas) Jagdtrieb.


    Ansonsten schau dir doch einfach mal Rassen an vorallem die Sektion Begleithunde und wenn dir einer optisch gefällt schaust du ob die Rasse Beschreibung passt. Dann kann man hier im Forum fragen oder Züchter der Rasse besuchen usw.

    irgendwie finde ich es immer traurig wenn ich höre, dass es Menschen gibt die den Tieren nur niedere Fähigkeiten wie "bloßen Instinkt " zutrauen und überheblicherweise nur ihrer eigenen menschlichen Rasse höher geistige Fähigkeiten wie Denken und Fühlen.


    Hunde (Tiere) haben ein Gehirn , Nervenbahnen, Schmerzrezeptoren usw genau wie wir. Keine perfekte wissenschaftliche Erklärung aber es ist doch mitlerweile erwiesen dass zB. Kühe um ihre Kälber trauern, Fische hören und Schmerz empfinden können usw.


    Für mich gibt's keinen Zweifel Tiere können fühlen und denken . Anders als wir ,sie nehmen die Welt aus einem anderen Blickwinkel wahr aber dennoch sind wir und gar nicht so unähnlich.

    Ich würde den Labbi nehmen.


    Euer Hund muss nach 3 Wochen alleine bleiben können. Es gibt Hunde die lernen es NIE (kenne selbst einige solcher Kandidaten). Der Labbi kennt und kann es .


    Schlechte Sozialisierung kann man aufholen. So wie ich es verstehe hat er ja nie schlimme Erfahrungen gemacht sondern kennt vieles einfach nicht. Wenn du gewillt bist dir einen Trainer zu nehmen (oder es dir alleine zutraust ) ist das meiner Erfahrung nach absolut machbar . Würde halt vorher testen ist er wirklich nur ängstlich oder panisch/nicht ansprechbar/traumatisiert. Eure Bindung kann es auch sehr gut tun zusammen die Welt zu entdecken. Muss man halt aber auch wollen.


    Mit Labbi bist du halt auch überall lieber gesehen als mit Schäfer traurigerweise ist das nunmal so in den Köpfen der Menschen drin.


    Wenn dir aber keiner von beiden wirklich zusagt / Herz oder Bauch Nein sagen - dann schaut lieber weiter statt einen auf Teufel komm raus zu nehmen.