Beiträge von Nikara

    Macbooks (wie auch immer die genau heißen) sollen ok sein.


    Macbook sind qualitativ zwar gut, aber man muss wissen, worauf man sich einlässt.
    Das ist ja im Grunde so wie eine Sekte: Sobald man ein Mac-Gerät hat, ist man unter Druck, alles andere auch auf Mac umzustellen, Nebenfirmen werden vom Macbook nicht gedultet.


    Die Geräte aller anderen Hersteller sind untereinander kompatibel: Handy von Nokia, Kamera von Sony, Laptop von Lenovo, Lautsprecher von JBL, Tablet von Samsung , Mp3-Player von Trekstore tc. funktioniert alles wunderbar miteinander, Datenaustausch, Stromversorgung alles kein Problem


    Wenn Du ein Macbook kaufst, wid es keine Ruhe geben und ständig rumzicken, bis Du allen anderen Geräte auch durch welche von Apple ersetzt hast oder mindestens Apple Software darauf installiert hast.
    "Sie versuchen, Fotos von ihrem Sony-Handy auf ihr Macbook zu übertragen. Das ist leider nicht möglich. Bite besuchen sie unsere Hilfe-Seiten. Oder am besten sie kaufen sich gleich ein iPhone".
    "Sie wollen ihren Bluetooth-Lautsprecher am Macbook aufladen? Geht leider nicht, denn das Macbook hat keine USB-Anschluss, es können nur die neuen Mac-Geräte mit dem neuen iCable angeschlossen werden".
    ...

    Gibt es eigentlich auch Laptops,wo man den Bildschirm perfekt kalibrieren kann? Worauf muss man beim Kauf achten,damit der Laptop wirklich optimal für die Bildbearbeitung geeignet ist?
    Sind euch (in Bezug auf die Bildbearbeitung) Nachteile gegenüber einem Desktop-PC bekannt?

    Besser ist natürlich immer ein exterer 24"-Monitor ;-)


    Falls Du aber am Laptop arbeiten willst:
    Bildschirm mit IPS-Panel, kein TN-Panel. Und ich würde eher non-glare als glare nehmen.

    Also für Makros und Hunde-Action würde ich nicht unbedingt Vollformat nehmen. Für Makros ist Crop definitiv besser (Kommst näher ran und hast mehr Schärfentiefe).
    Für Hunde-Action gibt's pro und contra.


    Wenn Du von der D300 kommst, würde ich zur D7200 wechseln. Bezogen auf Hundeaction ist das ein großer Schritt:
    - deutlich besserer AF-C
    - deutlich mehr Reserven bei den Isos. Iso 3200 bei D7200 ist in etwas genausogut wie ISO 1250 an der D300


    D500 ist noch etwas besser, vor allem hat sie 10 B/s, die D7200 nur 6,5


    Die D750 ist vergleichbar mit der D7200, nur mit Klapp-Display und eben Vollformat, da haste nochmal etwas ne 2/3 Blende mehr im High-Iso-Bereich Reserve.


    Das 200-500 halte ich für übertrieben. Dir ist schon klar, was für ein Brocken das ist? Welche Objektive benutzt Du derzeit?


    Ich würde auch zu einer D7200 oder D500 raten und dazu eines der 70-200er.

    Ganz interessant ist ürbigens dieser link, wo ein Verleiher von Fotoequipment auswertet, wie oft Produkte defekt gehen:
    Make it or break it: Lensrental shares its annual gear repair rate report - DIY Photography


    Demnach sind DSLR zuverlässiger als Spiegellose, Weitinkel problemloser als Teles, Festbrennweiten ohne Stabi und Ultraschall halten länger als Zooms mit dem Firlefanz, Canon Cams etwas besser als Nikon, und bei den Objektiven sind Canon, Nikon und Tokina vorne dabei in Sachen Langlebigkeit, Sony und Sigma etwas dahinter, Tamron Schlusslicht.

    Ich hab das 70-200 2.8 HSM II Sigma hier an meiner D7000.Vergleichsbilder hab ich keine, da ich kein anderes 70-200er besitze ;)

    Dafür das das Sigma in den Foren allgemein als das Schwächste der 70-200er beschrieben wird (gegenüber TamronVC sowie Nikon+Canon), sieht das aber ganz brauchbar aus (leicht untertrieben) was Du damit bei Offenblende produzierst.
    DSC_0872originalheller2kontrast | Lisa Wagner | Flickr :pfeif:

    Für Workshops fehlt mir leider die Zeit. Wobei ich durchaus bereit bin, mich mit der Technik zu beschäftigen (ganz ohne geht es eben nicht), ich hab aber keine Begabung dafür. Es wird sicher eine Weile dauern, aber da ich ja nur im Hobbybereich unterwegs bin, ist das an sich auch nicht schlimm.Ich erwarte auch nicht, dass die Fotos wirklich profimäßig werden. Ich meine, beschweren würde ich mich nicht, aber da bleib ich mal realistisch ;)


    Aber deswegen ist natürlich auch klar: Ich möchte nicht für etwas zahlen, wenn ich es hinterher überhaupt gar nicht nutzen kann und einfach nichts davon habe.


    Es geht halt nicht drum, ob es "irgendwas" zu kaufen gibt, sondern dass es die Dinge gibt, die für die meisten Tierfotografen (wenn ich uns jetzt mal pauschal als solche zusammenfasse) sinnvoll sind. Klar bekomme ich Objektive für 'nen Appel und 'nen Ei, aber ob die für einen selbst was taugen, steht dann halt auf einem anderen Blatt.


    Wenn ich einen Audi Q5 mit viel PS und Anhängerkupplung suche, nützt es mir ja auch nix, wenn es einen A1 mit Anhängerkupplung schon voll billig zu kaufen gibt :D


    Zumal Schmuh gezielte Anforderungen an die neue Technik stellt und just darauf war die Antwort gemünzt ;)


    Natürlich sind auch günstigere Objektive für Tierfotografen sinnvoll.
    Insbesondere wenn die Ansprüche so sind, wie sie Schmuh formuliert hat (s. o. Zitat).
    Ob man das brandneue Nikkor 70200FL für 2800€ kauft oder en gebrauchtes Nikon 80-200 oder ein Sigma 70-200/2,8 HSM für um die 400, wird an einer guten Kamera wie einer D500 oder D7200 in den allermeisten Fällen nicht den entscheidenden Unterschied machen. Entscheidender wird sein, inwieweit sie sich in die Materie einabeitet und nicht ob sie da allerneuste Objektivmodell auf der Kamera hat.
    Ich sage nicht, es gäbe keine Unterschiede, aber sie sind vergleichsweise gering. Wenn hier jemand ein tolles Hundeactionfoto zeigt, wird nieman anhand der Qualität sagen können, ob es von einem aktuellen 70-200/2,8 von Canonikon oder von einem Sigma/Tamron-Objektiv stammt.


    Und um bei dem Autovergleich zu belieben: Wenn das neue 70-200/2,8 von Canonikon der Q5 mit viel PS ist, dann ist ein Nikon 80-200/2,8 nicht ein A1 (also ein ganz anderes Modell, das wäre dann z.B ein 55-200/4-5,6), sondern das gebrauchte Vorgängermodell vom Q5 mit genausoviel PS (= Lichtstärke).


    Natürlich könnt ihr euch das neueste, beste und teuerste Objektiv kaufen, wenn ihr das geld dafür habt, sagt ja keiner was dagegen, aber das hat dann eher was mit "es glitzert, es ist sinnlos, ich will es haben" als mit "für Tierfotografie notwendig" zu tun.

    Ein funktionstüchtiges Original Nikkor?


    Klar, auch das.


    Wobei mich selbst als Nikon Unwissender ein Gebrauchtpreis eines 70-200/2,8 für 300-400€ stutzig machen würde :???: zumindest in Erwartung einer voll gebrauchsfähigen guten Linse!


    Natürlich bekommt man für den Preis ein voll funktionstüchtiges 2,8er-Tele.
    Ist nur eine Frage des Modells. Wenn es original Nikon sein soll, bekommt man für den Preis natürlich nur ein älteres Modell, was über 10 Jahre alt ist (genau genommen wäre es dann ein 80-200/2,8). Von Tamron bekommt man für den Preis auch ein fast neues 70-200/2,8, da kostet die Version ohne Stabilisator ja neu auch nur 550€.


    Das soll jetzt keine Kaufempfehlung sein, natürlich bekommt man für mehr Geld auch etwas bessere und neuere Modelle, aber wer nicht viel ausgeben kann oder möchte, kann eben auch für solche Preise einkaufen und dafür Objektive bekommen, die durchaus gute optische Leistung bringen. Es ging ja eigentlich auch nur darum, die Aussage zu korrigieren, dass die Verfügbarkeit günstiger gebrauchter Ware für Canon und gegen Nikon/Sony spräche, richtig wäre aber, dass es Nikon auch ein ähnliche großes Angebot gibt (somit das Argumnet nur gegen Sony und andere trifft).


    Hast du schon Optiken, bzw. kennst du Canon schon?
    Der große Vorteil dieser Marke ist eben auch das Angebot an zahlbaren Optiken (vergleichsweise zu Nikon & Sony z.B.), auch auf dem Gebrauchtmarkt übrigens.


    Das Angebot an Gebrauchtem und von Fremherstellern wie SigmaTamronTokina ist doch bei Canon und Nikon in etwa gleich groß, im Gegensatz zu dem deutlich kleineren bei den anderen Herstellern (Sony, Pentax, Olympus etc.).
    Manchmal ist Canon ein bisschen billiger bei den eigenen Objektiven, das stimmt.
    Es ist aber bei Nikon (wie bei Canon) kein Problem, auch günstige gebrauchte Linsen zu finden, wenn man sparen will, z.B. ein 70-200/2,8 für 300-400€ läst sich leicht jederzeit auftreiben.


    Für Hundesport ist die beste Kamera derzeit nach einhelliger Meinung aller Experten die Nikon D500.
    Die mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis ist die Nikon D7200, die auch schon ähnlich gut ist.


    Vollformat macht hierbei keinen Sinn. Damit bräuchtest Du dann noch größerer, teurere und schwerere Objektive. Denn ein 70-200 an Vollformat ist für formatfüllend aufgenommenden Hundeaction schon wieder zu kurz. Entweder Du kommst nicht nah genung ran, und wenn doch, bekommt der AF bei so kurzen Entfernungen Probleme, wenn der Hund uaf die Cam zurennt.


    Wegen hohens ISOs Indoor musst Du Dir auch keine Sorgen machen: die neuen Nikon-DX-Sensoren sind da mittlerweile genausogut wie die von Canon bei den Vollformat-Kameras.