Beiträge von LordLogan

    Ich drück auch die Daumen. Wenn er angedicktes Wasser nicht annimmt, kann man es noch mit Fleischbrühe versuchen. Vielleicht könnt ihr ja auch vor Ort was mit dem Tierarzt abmachen bezüglich Infusionen. Dann ist da nicht so ein Druck hinter, dass er viel trinken muss, und man kann eventuell auch Medikamente damit verabreichen.

    Dann kann man natürlich noch ein wenig Zeit zum Wirken geben, das er das erst so kurz bekommt habe ich überlesen. Besserung beobachtet man wohl recht schnell, wenn es das richtige Antibiotikum ist.


    Die Ratschläge mit der Schonkost finde ich gut, ich würde bei der TK/TA nur eine Frage klären: Nach den Schluckstörungen beim Trinken fragte ich nämlich, da ich es für möglich halte, dass es zum Verschlucken kommt, gerade weil das Futter zu flüssig ist. In der Humanmedizin kommt es nach solchen OPs oder auch Schlaganfällen oft zum Verschlucken an Flüssigkeiten, da arbeitet man dann gern mit gelierten Getränken/Suppen.


    Perkussion zur Unterstützung wenn der Hund hustet und sonst ruhig mehrmals am Tag. Mit leicht hohler Hand über allen Lungenarealen den Brustkorb abklopfen, vor allem die Lungenspitzen nicht auslassen. Vielleicht beim nächsten TA Besuch einfach mal vormachen lassen. Da er frisch operiert ist, vielleicht etwas vorsichtiger sein und beobachten, nicht dass das Husten zu sehr schmerzt. Wobei er ja abhusten können muss, daher ist ein Schleimlöser bestimmt nicht verkehrt.


    Hab hier ein Video gefunden:



    Das ist der sicherste Platz, wenn man so eine typische Plastikkatzenbox hat, weil die angeschnallt auf dem Rücksitz einfach zerbricht bei einem Aufprall. Aber ich denke auch, dass er dafür groß ist.

    Achso nee, dann ist das vermutlich nicht geeignet. Bei Plastikboxen hätte ich auch die Befürchtung, dass die schnell zersplittern.

    Ich meine mich zu erinnern, dass die sicherste Variante in einem ADAC-Test in einer kleinen Box quer zur Fahrtrichtung hinter der Rücksitzlehne war, so dass die Box nicht nach vorne fliegen kann. Das wäre ja bei einem kleinen Hund gut machbar.


    Wenn er klein genug ist, wäre der Fußraum hinterm Fahrersitz sicherheitstechnisch ideal, allerdings bin ich da skeptisch, ob dann ausreichend Belüftung gegeben ist.


    Zu den Gurten kann ich leider gar nichts sagen.


    Viel Freude mit dem Kleinen!

    Ich würde nochmal zur TK, hier hat bei einem Hund mit Lungenentzündung mal erst ein zweites Antibiotikum (Doxycyclin) angeschlagen.


    Ich finde bei solchen Schluckbeschwerden auch eine Aspirationspneumonie naheliegend. Die Pneumonie kann auch ordentlich riechen. Selbst wenn das Antibiotikum wirkt, muss der Schleim aus Zelltrümmern, Bakterien und Immunantwort ja erstmal raus. Hustet er denn gut ab? Wir haben Klopfmassagen zur Unterstützung gemacht.


    Und zu den Schluckbeschwerden, räuspert er sich eigentlich auch nach dem Trinken?


    Ich drück ganz feste die Daumen, dass es ihm bald besser geht!

    Ich hab bisher echt jeden Hund gemocht, also mag ich mich nicht auf eine Seite stellen, aber ich hab nun mal gerade einen großen Hund, also spreche ich quasi für die? Am liebsten aber für alle Hunde, egal wie groß.


    Ich denk mal persönliche Vorliebe für den Charakter und das Aussehen des Hundes sind eben ganz individuell. Ich glaube, dass viele Menschen sich ganz unbewusst nach dem entscheiden, was sich für sie gut anfühlt, und es erst danach mit dem erklären, was sich logisch anhört.


    Ich empfinde zum Beispiel hochheben können und gegen mein Gesicht kuscheln nicht als so großartig, wie es für eine Freundin mit ihrem Bichon frisé ist, der das Herz dabei regelrecht aufgeht. Obwohl ich den Hund gern mag.


    Dafür liebe ich es, wenn sich ein großer, schwerer Hund ganz ruhig und warm bei mir anlehnt.


    Man mag eben, was man mag. Kleine Hunde haben viele Vorteile, genauso wie kleine Autos, kleine Wohnungen und kleine Lebenspartner (die essen vermutlich auch weniger). Dennoch werden sich einige für die größere Variante entscheiden, weil es möglich ist und einfach zueinander passt. Und wer sich für ein kleines Lebewesen entscheidet, wird neben allen Vorteilen vermutlich hauptsächlich anhand seiner Wünsche und Vorlieben entscheiden, denn sonst gäbe es nicht so viele unterschiedliche kleine Hunde. :)


    Große Hunde sind dann in der Art so verschieden wie die kleinen. Daher mag ich eigentlich nicht von Vorteilen der großen Hunde sprechen, wenn ich mehr Präsenz, mehr Fell zum Kuscheln, spezialisierte Hundearbeit und Sportarten nenne. Das kann für ein Individuum bestimmt auch ein kleiner Hund erfüllen.


    Die Vorteile von Hunden liegen meiner Meinung nach weniger in der Größe, als in der Eignung für den Lebensstil des Menschen.


    Fazit:



    Der größte Vorzug eines jeden Hundes ist, dass er eben er selbst sein kann. Und das kann kein anderer Hund. Wenn dieses einzigartige Wesen das ist, bei dem einem Menschen das Herz aufgeht, dann passt es eben.