Ich bin schon ganz lange nicht mehr mit Hund gewandert, der letzte hatte leider ein Vorderbein im Tierheim vergessen. Ich hoffe also, ich empfehle jetzt keinen Blödsinn. :)
Ich würde den Hund mit ins Zelt nehmen, das wäre mir auf dem Campingplatz sonst zu stressig.
Wenn er denn draußen schlafen soll, bei den Decken aufpassen, dass sie schnell trocknen, sonst kannst du die schnell nicht mehr schleppen. Wäre ja kein Problem, falls ihr bei den Tagesausflügen die Sachen auf dem Platz lassen wollt, aber dann hat der Hund in der nächsten Nacht einen nassen Schlafplatz, wenn die Sachen nicht ganz weg sind.
Oder vielleicht so ein Zelt mit Vordach.
Eventuell den Hund, wenn er sich eignet, an einen Hunderucksack gewöhnen, dann kann er ein bisschen Wasser selbst transportieren.
Immer genug zu trinken dabeihaben. Ist gar nicht lustig wenn man sich verschätzt, alles Wasser dem Hund gibt und langsam verdorrt.
Anpflockding hab ich noch nie benutzt, aber bei lockerem / nassen Untergrund waren schon mal genauso konstruierte Heringe kaum zu gebrauchen, aber da fällt mir auch nichts besseres ein, als den Hund mit ins Zelt zu nehmen.
TroFu und Kauknochen und so sind am leichtesten. Vielleicht was bisschen höher kalorisches als sonst.
Bisschen auf die Kondition des Hundes aufpassen, Wandern kann auch mal so ungewohnt sein, dass die eine oder andere Strecke einen Sprintliebhaber plötzlich überfordert.
Am besten vorher langsam ranführen und trainieren.
Immer schön auf die Pfoten achten und was zur Pfotenpflege mitnehmen, am besten eine kleine Hundeapotheke zu der eigenen Apotheke packen. Damit meine ich jetzt keinen Arztkoffer, Pflaster, Mullbinde, Vaseline und/oder so.
Spielzeug nur wenn ihr es nicht mit rumschleppen wollt, das geht schnell ins Gewicht.
Zelt war bei uns am Anfang komisch, vielleicht zuhause schon aufbauen und dran gewöhnen.
So, hoffe war brauchbar, auf jeden Fall ganz viel Spaß! :)