Kleiner Tipp am Rande:
Die "herumliegenden" HZ Hunde werden wohl so chillig gewesen sein, weil sie richtig geführt und ausgelastet wurden (oder sich selbst aufgegeben haben).
Wenn man jemanden zuschaut, ders kann, siehts immer verdammt leicht aus.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenKleiner Tipp am Rande:
Die "herumliegenden" HZ Hunde werden wohl so chillig gewesen sein, weil sie richtig geführt und ausgelastet wurden (oder sich selbst aufgegeben haben).
Wenn man jemanden zuschaut, ders kann, siehts immer verdammt leicht aus.
Ah, und sorry für den nüchternen Beitrag, aber:
Falls du dich trotzdem dafür entscheidest, deine Mutter einen Grossteil der Zeit alleine zu pflegen, gibt es (zumindest in der Schweiz) dafür eine finanzielle Entlöhnung (Hilflosenentschädigung, Pflegegeld) . Nicht, dass du dich plötzlich auch noch um finanzielle Engpässe kümmern musst.
Das wollte ich nur kurz angemerkt haben, das geht bei vielen Betroffenen oft unter.
Ich arbeite einen Tag pro Woche als Assistenz eines Tetraplegikers (Geburtsgebrechen). Der junge Mensch ist lebensfroh und nicht traumatisiert.
Trotzdem bin ich abends emotional, geistig und körperlich fix und fertig - und ich mache diese Arbeit freiwillig und gerne.
Wie es einem Menschen geht, der selbst mit einem schweren Schicksalsschlag kämpft, und einen sehr nahen Angehörigen dauerpflegt, welcher ebenfalls mit diesem Schicksalsschlag schwer zu kämpfen hat, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Es tut mir unfassbar leid, liebe TE.
@Nisch.en
Ich kann nur aus meiner Sicht reden.
Erst mal: Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust!
Ich arbeite als Assistenzperson eines körperlich stark eingeschränkten jungen Mannes. Ich betreue diesen 7 Stunden in der Woche, als Entlastung für die Familie.
Was ich jetzt sage, klingt total doof, aber ich bin in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für die Familie.
Die Eltern sind für einige Stunden von der Pflege entlastet, der junge Mann und ich kennen uns inzwischen in- und auswendig und sind gut "befreundet", ich lerne von ihm, er von mir, und für die jüngere Schwester bin ich ebenfalls zusätzliche Bezugsperson und Hilfe im Alltag.
Will sagen: Fremde Hilfe muss nichts Schlechtes sein, es kann auch eine riesen Bereicherung sein.
Ihr, deine Mama und du, habt beide einen unfassbaren Rucksack zu tragen.
Professionelle, geschulte Hilfe kann für beide Seiten eine grosse Entlastung bringen.
Hast du jemanden zum Reden? Professionell oder Freunde?
Ich wünsche dir alles Glück.
Ich kenne euch zwar nicht persönlich, und ihr mich auch nicht, aber ich denke schon den ganzen Tag an euch...
Ich hatte Lust auf was buntes, was herbstliches und was schnelles. Es gab Kartoffel-Esskastanien-Suppe mit Walnüssen, gerösteten Haselnüssen, Petersilie, Pilzmus und Trauben garniert :)
Das sieht ja wahnsinnig toll aus! 😍
Und sonst kannst du ja auch Mal behaupten, der Hund hätte Flöhe, Zwingerhusten, Synkope, xy erfundene schlimm klingende Krankheit. Das hilft oft auch schon 😁
Liebe TE
Ich hatte einen zuckersüssen, flauschigen Zwergspitz, den Fremde auch liebend gerne antatschen wollten.
Dixie hatte aber grosse Angst vor Männern und mochte keine Kinder.
Ich bin ein sehr freundlicher, harmoniesüchtiger Mensch und kann anderen Menschen nicht lauthals die Meinung geigen.
Als Dixie dann zum dritten Mal -trotz meines Einwandes, dass sie grosse Angst hat und ich das nicht möchte - von einem Fremden zwangsbekuschelt wurde und ich die Panik in ihren Augen sah und sie mich ansah, als wolle sie sagen "Mensch, tu doch was!!", war mir die zwischenmenschliche Harmonie egal und Dixies Wohl war wichtiger. Also musste ich lernen, (zuerst freundlich, aber dann vehement) glasklar zu kommunizieren.
Ich habe gelernt, nicht nur notfalls laut und deutlich zu werden, sondern auch körperlich (mich immer zwischen fremden Menschen und Hund stellen, einmal musste ich jemanden wegstossen).
Mir war das soooo unangenehm, aber zu wissen, dass ich Dixie jedes Mal "im Stich" lasse, wenn ich zulassen, dass ein Fremder sie anfasst, war noch schlimmer für mich.
Viel Glück, du schaffst das!
Die Facebookgruppe "Farbmäuse und andere Nager" ist sehr aktiv
Tyson hieß schon so, ich wollte ihn eigentlich umnennen, habe aber keinen Namen gefunden, der zweisilbig ist, mit Y in der Mitte und auf "n" aufhört, deshalb blieb er Tyson. Der Name hat mir dann später auch super gefallen. Bei mir hiess er aber meist einfach Schatz oder Bär ☺️
Der Name "Dixie" hat mir schon lange mega gefallen, für mich klingt er so freudig, frech, lustig und fröhlich. Und früher als Kinder haben wir mit meinem Papa oft Dixieland-Musik gehört. Außerdem lässt er sich super rufen. Dixie hat auch von Tag 1 auf den Namen reagiert. Passte also ☺️