Beiträge von Caro1993

    Oh, ihr seid ja toll 😊😍


    Katze: Für eine Katze egal welchen Alters bin ich echt einfach zu selten daheim. Ich arbeite 70% auswärts und bin an sicher 2 Tagen die Woche bei meinem Freund, also gar nicht zu Hause.

    Da würde mir eine Katze leid tun.


    @Lockenwolf

    Weil ich meine Dixie im letzten Winter aus finanziellen Gründen abgeben musste. Ein Hund wird hier nicht mehr einziehen.

    Liebe Alle


    Seit letztem Dezember bin ich hundelos und so auch ganz haustierlos.

    Es fehlt mir sooo sehr, mich um ein Tier zu kümmern, mich für ein eigenes Tier zu begeistern, mich in seine Haltung einzulesen, mich weiterzubilden, dafür zu brennen etc.

    Nun möchte ich gerne wieder ein eigenes Tier / eigene Tiere haben.


    Nur ist die Frage: Welches denn?


    Diverse Tiere kommen aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage.

    Katze:

    Hätte ich so liebend gerne, aber dafür bin ich zu wenig zu Hause, und sie hätte keinen direkten Zugang nach draussen durch ein Katzentürchen, was für mich persönlich sehr wichtig wäre.

    Meerschweinchen und Kaninchen:

    Kein eigener Garten und somit zu wenig Platz. Wohnungshaltung kommt für mich im Sinne der Tiere nicht in Frage.

    Hamster, Mäuse:

    Da ich in einer 1-Raum-Wohnung wohne und Schlafprobleme habe, kommen (laute) nachtaktive Tiere leider nicht in Frage.


    Ich kann mich eigentlich für alles begeistern, ausser für Spinnen.


    Was fällt euch so dazu ein?

    Jegliche Ideen sind willkommen 😊

    Vielen Dank für die Antworten!


    Lendril

    Das ist ja lieb von dir, danke für das Angebot! :herzen1:

    Kannst du mir ein gutes Buch empfehlen, das mich als Anfänger Seitenzahlmässig nicht gleich in die Flucht schlägt? Oder kennst du eine gute Internetseite?

    Ich schaue mich gerade auf Faceb**k nach gebrauchten Aquarien um. Ist das ne gute Idee, oder lohnt sich die Investition in ein neues?

    Ah, und das Thema Nager ist leider abgeschlossen.

    Das Chinchi-Mädel war nachts ganz schön aktiv, und ich entsprechend schlaflos.

    Ich habe also gemerkt, dass Rennmäuse/Farbmäuse/Hamster und meine Schlafprobleme sich nicht gut vertragen. Deshalb gibts leider nix Felliges :( :


    Meine Schüler wollten mir letztens als Trost einige ihrer jungen Kaninchen andrehen.

    "Frau B., wir hätten gerade 10 Junge, 5 Böcke und 5 Weibchen!"
    Oh ja, 10 Geschlechter-gemischte Kaninchen auf meinem 10qm Balkon, das wird sicher lustig :flucht:

    Fand ich trotzdem sehr süss von ihnen :lol:

    Liebe Alle


    Ich habe gemerkt, dass ich noch gar kein Update zu meinem Ausflug in die Chinchilla-Welt gemacht habe :winken:


    Das kleine süsse Mädel war knapp 4 Wochen bei mir. Schon nach zwei Tagen habe ich gemerkt, dass ich in meiner Ein-Raum-Wohnung einfach viel zu wenig Platz habe, um dem kleinen Mädel auch nur annähernd ein artgerechtes zu Hause zu bieten, wie ich mir das vorstelle. Zudem hatte ich echt Angst vor der Vergesellschaftung, auch wenn mir zwei erfahrene Chinchilla-Halter zur Seite standen.
    Also war es tatsächlich so, dass ich, wie ursprünglich geplant, einfach eine Art "Pflegeplatz" war für sie.

    Ich habe mich dann nach einem schönen Forever-Home für sie umgesehen und wurde überraschend schnell fündig.
    Nur zwei Autostunden entfernt hatte eine Frau 3 Chinchillas in einem eigenen Chinchilla-Zimmer. Neben ihrem grosszügigen Käfig gab es nochmals einen abgetrennten, sehr schönen Käfig, in dem "mein" Mädel einziehen konnte. So hätte sie wann immer gewünscht Sicht- und Schnupperkontakt zu den anderen 3 Chins, aber hätte auch alle Zeit der Welt, um sich wieder an die Gesellschaft von Artgenossen zu gewöhnen und sich wenn nötig zurückzuziehen. Die Dame hat über 20 Jahre Chinchilla Erfahrung.
    Also haben wir uns nach 4 gemeinsamen Wochen auf den Weg in die Innerschweiz gemacht und haben Finja zu der netten Dame gebracht.
    Dort angekommen, war die Kleine erst ziemlich ängstlich. Als die dann bemerkte, dass dort andere Chins im Zimmer waren, passierte etwas unheimlich Schönes. Sie sah aus, als sei sie aus einer Art Trance aufgewacht, und hopste aufgeregt und hellwach in ihrer Transportbox rum.
    In ihrem neuen Käfig angekommen, fing sie sofort an, alles zu inspizieren und zu beschnuppern. Man konnte förmlich hören, wie sie dauernd "Boah" und "Krass, wie spannend ist das denn" rief :lol:

    Zu den anderen Chins nahm sie sehr neugierig und freundlich Kontakt auf, sie schien weder verunsichert noch in irgend einer Weise aggressiv zu sein. Die anderen Chins waren ebenfalls neugierig, aber nicht zu forsch.

    Nachdem wir uns das tolle Schauspiel einige Zeit angesehen hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg.

    Ich habe immer noch Kontakt zu der neuen Besitzerin, und sie kann die Bande regelmässig zusammen in den Freilauf lassen, die vier verstehen sich gut. Sind sie unbeaufsichtigt, sind sie nach wie vor getrennt, aber wohl nicht mehr lange.

    Ich freue mich so sehr für die Kleine und bin total happy für sie :cuinlove:

    Vielen Dank für eure Antworten und Tipps!


    1. Artgerechte Haltung: Ist das so in etwa wie bei den Spinnen, wo es Lauerjäger und Baumbewohner gibt? Da dachte ich zuerst auch, dass die gängigen Terrarien viel zu klein wären, aber die joggen ja keine Runden, sondern lauern eben den ganzen Tag auf ihre Beute.


    2. Oh, so genügsam, das wusste ich nicht! Toll. Dass einmal am Tag jemand vorbei geht fände ich trotzdem irgendwie für mich beruhigend, falls mal was nicht in Ordnung sein sollte mit den Tieren oder dem Aquarium.


    3. Ich habe nun einige schöne 60 Liter Becken gesehen. Was haltet ihr von denen? Ist das für einen Anfänger zu wenig Wasser? Oder für glückliche Tiere?


    4. Sehr beruhigend, danke :) Ein ruhiges Summen und Plätschern wäre genau nach meinem Geschmack :nicken:


    Eine etwas dumme Frage habe ich noch... Was macht man, wenn man sieht, dass es einem Fisch nicht gut geht? Zum Tierarzt gehen stelle ich mir echt... schwer vor...?
    In meiner Vorstellung ist so ein kleines Tierchen mit schnellem Stoffwechsel auch entweder gesund oder tot, dazwischen gibt es wohl nicht viel (war bei unseren Meerschweinchen jeweils so... abends quietschfidel, morgens schon so krank, dass es keine Heilung mehr gab...)
    Ich hab letztens in einem Aquaristik-Forum auch schon gelesen, wie man einen Fisch töten kann (Nelkenöl). Muss man das dann einfach selbst in die Hand nehmen...? :( : Das könnte ich dann nur schwer verkraften...

    Ich habe auch gelesen, dass bei einem Wasserwechsel auch öfter Fische sterben. Ist das normal...? Muss man damit einfach umgehen können?