Beiträge von Caro1993

    Ich versuche es so zu üben, wie ich es hier schon oft gelesen habe. Mal den Raum verlassen, dann kurz vor die Türe, gleich wieder kommen, dann immer mehr steigern. Ist das falsch? Oder vielleicht einfach für sie der falsche Weg?

    Bei meinen Spitz wäre dieser Weg eine Sackgasse geworden.


    Klare Abgrenzung ist bei ihm dringend notwendig, sonst ist er sehr gestresst und kann auch nicht wirklich entspannt schlafen. (Auch, wenn er scheinbar entspannt neben mir liegt und die Augen zu hat.) Er fängt dann an in der Wohnung das Beinchen zu heben.

    Oh :verzweifelt:

    Was würdest du mir raten, wie soll ich es aufbauen? Oder was soll ich machen, dass ich mich und sie sich besser abgrenzen kann?

    Ich will sie ja nicht unabsichtlich noch mehr stressen...!

    Vielen Dank für deine Antwort flying-paws!

    Ich frage mich, was ihr denn so viel Stress verursacht andauernd? Ich versuche meine Tage so zu richten, dass es für Sie passt, Ruhetage einzubauen, sie viel schlafen zu lassen. Meinst du, das könnte trotzdem alles noch zu viel für sie sein?


    Ich versuche es so zu üben, wie ich es hier schon oft gelesen habe. Mal den Raum verlassen, dann kurz vor die Türe, gleich wieder kommen, dann immer mehr steigern. Ist das falsch? Oder vielleicht einfach für sie der falsche Weg?


    Ja, das kann definitiv gut sein, dass sich meine Sitterin klarer abgrenzen kann.

    Was auch ein riesen Unterschied ist, ist sicher, dass die Sitterin 30 Jahre Hundeerfahrung hat und sehr genau weiss, was sie tut, und sehr klar ist in ihrer Kommunikation. Ich bin halt einfach sehr oft unsicher, ob das, was ich mache, nun richtig ist oder nicht. Am Liebsten hatte ich 24/7 eine Hundetrainerin an meiner Seite, die mir zeigt, wies richtig laufen sollte |)

    Wie könnte ich mich denn besser abgrenzen, dass sie das Alleine bleiben besser aushält? (Bei mir)

    @Lurchers

    Hab ich probiert. Da hält sie auch mal 2 Stunden aus, muss dann aber dringend.


    Timi2015

    Genau, sie meldet sich mittlerweile eigentlich ganz gut, wenn sie raus muss.

    Manchmal muss es ganz schnell gehen, manchmal bleibt draussen noch viel Zeit zum schnüffeln.

    Es ist unterschiedlich, teilweise gehen wir nur kurz raus, sie sucht sich einen Platz, dann gehen wir wieder rein. Manchmal lasse ich sie noch etwas schnüffeln.


    Hm, leider schläft sie mir eigentlich zu wenig. Sie kommt pro Tag ca. auf 12 - 14 Stunden. Mehr wäre mir lieber.

    Aber wenn ich nicht vollkommen ruhig an einem Platz sitze oder liege, kann sie nicht schlafen, auch wenn sie im Welpenauslauf ist. Da wird geguckt was ich mache und kommentiert, wenn sie was hört.

    Ist sie nicht im Welpenauslauf, würde sie mir immer hinterherdackeln, oder irgendwas spielen (mit ihren Plüschis, an einem Kauteil kauen etc.)

    Hallo ihr Lieben

    Ich habe nicht gedacht, dass ich mich hier mal einreihen muss, da mein Ersthund perfekt alleine bleiben konnte.

    Tja, die Kleine kann es nun nicht mehr...

    Als sie mit 5 Monaten hier ankam, wurde ab Tag 3 das Alleine bleiben geübt. Wir waren dann nach 3 Wochen bei 10 Minuten ruhig alleine bleiben, dann war an einem Wochenende die Waschmaschine kaputt und ich war schuld, und so bin ich ca. 1,5 Stunden hektisch zwischen Waschküche und Wohnung gependelt, Mausi immer in der Wohnung und hat Dauergekläfft. Seitdem geht nix mehr. Egal wie lange bzw. Kurz ich nach draussen vor die Türe verschwinde, sie fängt sofort an zu kläffen und hört nicht mehr auf damit.

    Auch im Auto geht nix mehr. Vorher konnte sie ziemlich entspannt bis zu 30 Minuten in ihrer Box im Auto bleiben. Nun, sobald ich den Motor ausmache, fängt sie hysterisch an zu kläffen und springt ans Boxengitter und kratzt wie eine Irre daran.

    Das Eigenartige: Bei meiner Sitterin bleibt sie im Auto absolut problemlos alleine. Geht die Sitterin vom Auto weg, bleibt die Kleine ganz ruhig, und kommt sie nach 45 Minuten wieder, schläft das Hündchen seelig. Die Sitterin konnte letztens kaum glauben, dass Mausi sich bei mir so gebärdet.

    Da hilft wohl nur üben, üben, üben...

    Es wäre nicht mal mein Ziel, sie wie Tyson problemlos 4-5 Stunden alleine lassen zu können. Aber so 1 Stunde, damit ich sie nicht für jedes Einkaufen in Stress bringen muss oder für jeden Pups mitnehmen muss wäre echt Klasse...

    Hallo ihr Lieben

    Ich melde mich auch mal wieder zu Wort, bin sonst eher stille Mitleserin.


    Kurzes Update zu der Dauerpinkelei von meiner Hündin (das war mein letzter Beitrag hier, glaube ich) :

    Alle Ergebnisse des Ultraschalls beim Spezialisten sowie der erneuten Blasenpunktion und der Urinuntersichung sind da.

    Alles völlig normal, nichts Krankhaftes oder Auffälliges.

    Einerseits bin ich sehr froh darüber, dass die Kleine gesund ist. Andererseits bin ich auch ziemlich ratlos, da es für die Dauerpinkelei nun keine wirkliche Erklärung gibt. (Ausser Stress)

    Ich habe letzte Woche mal ein einer Zwergspitz Facebookgruppe das Problem beschrieben und gefragt, ob Ev. jemand einen Rat / Input hat. Es haben 5 Leute geschrieben, dass sie das von ihrem Spitzcheb auch kennen, und es entweder von einem Tag auf den anderen oder nach der ersten Läufigkeit plötzlech gebessert bzw. sich normalisiert hat. Ich hoffe nun inständig auf diesen Tag 🙄

    Bis dahin joggen wir jeden Tag um die 16 Mal nach draussen zum Pinkeln...


    Leider haben sich noch neue Baustellen aufgetan...

    Sie kann absolut nicht alleine bleiben, keine 5 Minuten

    Als sie mit 5 Monaten hier ankam, wurde ab Tag 3 das Alleine bleiben geübt. Wir waren dann nach 3 Wochen bei 10 Minuten ruhig alleine bleiben, dann war an einem Wochenende die Waschmaschine kaputt und ich war schuld, und so bin ich ca. 1,5 Stunden hektisch zwischen Waschküche und Wohnung gependelt, Mausi immer in der Wohnung und hat Dauergekläfft. Seitdem geht nix mehr. Egal wie lange bzw. Kurz ich nach draussen vor die Türe verschwinde, sie fängt sofort an zu kläffen und hört nicht mehr auf damit.

    Auch im Auto geht nix mehr. Vorher konnte sie ziemlich entspannt bis zu 30 Minuten in ihrer Box im Auto bleiben. Nun, sobald ich den Motor ausmache, fängt sie hysterisch an zu kläffen und springt ans Boxengitter und kratzt wie eine Irre daran.

    Das Eigenartige: Bei meiner Sitterin bleibt sie im Auto absolut problemlos alleine. Geht die Sitterin vom Auto weg, bleibt die Kleine ganz ruhig, und kommt sie nach 45 Minuten wieder, schläft das Hündchen seelig. Die Sitterin konnte letztens kaum glauben, dass Mausi sich bei mir so gebärdet.

    Da hilft wohl nur üben, üben, üben...

    Es wäre nicht mal mein Ziel, sie wie Tyson problemlos 4-5 Stunden alleine lassen zu können. Aber so 1 Stunde, damit ich sie nicht für jedes Einkaufen in Stress bringen muss oder für jeden Pups mitnehmen muss wäre echt Klasse...


    Auch sonst (was wirklich ausgesprochen frustrierend ist), klappt so vieles bei der Sitterin, was bei mir nicht klappt.

    Beispiele: Die Sitterin kann sie problemlos "abstellen", wenn die Kleine kläfft. Ich kann das nicht, meine Bemühungen werden ignoriert, es wird einfach weitergekläfft, oder sie hört kurz auf, guckt mich an und kläfft an mich an.

    Bei meiner Sitterin hört sie auf "Aus", wenn sie was nicht vom Boden naschen soll. Hier funktioniert es nur zu 50%, manchmal schlingt sie dann extra was schnell runter oder lässt es sich nicht wegnehmen.

    Aber wir hatten dazu vorletzte Woche einen tollen Trainertermin, und da bin ich optimistisch, dass, wenn wir genug üben, sie es auch bei mir sein lässt.


    Daneben ist sie einfach echt cool und macht viel Spass ❤️ Sie hört draussen echt gut ohne Leine, bleibt schön in meiner Nähe und lässt sich auch von Spannendem abrufen. Hundebegegnungen werden immer wie besser.

    Nächste Woche haben wir endlich wieder Junghundekurs und einen Trainertermin.

    Hallo :)


    So, ein kleines Update von uns.

    Alle Ergebnisse des Ultraschalls beim Spezialisten sowie der erneuten Blasenpunktion und der Urinuntersichung sind da.

    Alles völlig normal, nichts Krankhaftes oder Auffälliges.

    Einerseits bin ich sehr froh darüber, dass die Kleine gesund ist. Andererseits bin ich auch ziemlich ratlos, da es für die Dauerpinkelei nun keine wirkliche Erklärung gibt. (Ausser Stress)

    Ich habe letzte Woche mal ein einer Zwergspitz Facebookgruppe das Problem beschrieben und gefragt, ob Ev. jemand einen Rat / Input hat. Es haben 5 Leute geschrieben, dass sie das von ihrem Spitzcheb auch kennen, und es entweder von einem Tag auf den anderen oder nach der ersten Läufigkeit plötzlech gebessert bzw. sich normalisiert hat. Ich hoffe nun inständig auf diesen Tag 🙄

    Du scheinst sehr reflektiert zu sein, das Wohl deiner Hündin liegt dir sehr am Herzen. Du kümmerst dich sehr und hättest bereits eine tolle Lösung für sie. Du handelt definitiv nicht egoistisch :bussi:

    Ja, es ist sehr wichtig, dass der Hund einen tollen Lebensplatz hat, an dem es ihm gut geht. Das hätte sie, wie du schreibst, bei dem Züchter.

    Es ist aber auch wichtig, dass der Mensch hinter dem Hund sein Leben nach seinen Wünschen und Möglichkeiten gestalten kann und glücklich ist. Deswegen ist man weder ein schlechter Mensch noch ein schlechter Hundehalter.

    Ich bin sicher, du wirst eine gute Entscheidung treffen, und dein Hund (und du hoffentlich auch!) werden damit sehr zufrieden sein. :bussi: