Beiträge von Caro1993

    Nur so als Gedankenanstoss.

    Ich habe meinen heiss geliebten Schäfermix Tyson vor 3,5 Jahren schwersten Herzens aus Überforderung abgegeben. Dachte auch immer, ich müsse dann noch die Zügel in der Hand behalten und kontrollieren, dass es ihm im neuen Daheim dann dort "so gut geht wie bei mir". Schmarrn, bei mir fehlte es ihm definitiv nicht an Liebe, Pflege und Fürsorge, aber an ihm angepasstem Umgang aufgrund meiner fehlenden Erfahrung und meiner unsicheren Persönlichkeit.

    Der hat es im neuen zu Hause in dieser Hinsicht wesentlich besser als bei mir, endlich jemand, der ihn in 99% der Fälle richtig lesen und einschätzen und entsprechend auf ihn reagieren kann. Und geliebt und gepflegt wird er dort auch von Herzen.

    Also so gesehen wars der Lottosechser für den Hund (und im Endeffekt auch für mich).

    Manchmal heißt lieben loslassen.

    Ich drück dich mal.

    Bei aller Liebe zum Hund - meiner Meinung nach geht ein Kind immer vor!


    Du machst dir Sorgen, dass dein Hund sich im Zwinger eingesperrt und isoliert fühlen könnte. Aber deine Tochter ist auf eine besondere Art gerade jetzt auch isoliert, traut sich vielleicht nicht aus ihrem Zimmer heraus, traut sich nicht auf die Toilette zu gehen, weil der Hund gerade im Flur liegt. Traut sich nicht ins Wohnzimmer oder die Küche, bevor der Hund nicht sicher weg ist. Sie kann sich niemals frei in der Wohnung bewegen aus Angst vor einem weiteren Biss. Was lernt dein Kind aus der Situation? Der Hund ist wichtiger als ich, seine Bedürfnisse werden ernster genommen als die meinen?


    Man muss sich auch davon frei mache, dass man der alleinige seelig machende Part für den Hund ist. Hunde passen sich sehr schnell an und eventuell geht es ihm woanders viel besser? Anscheinend fühlt sich euer Hund letztendlich bei euch nicht wohl, sonst würde er doch viel entspannter sein?

    Würde ich gerne 100x liken, danke dafür!

    Ich brauche mal bitte die kreativen Köpfe unter euch.

    Ich habe gesagt, dass ich fürs Schulfest einen Dino-Survival-Parcours mit Dino-Steckenpferden mache. Die Stecken-Dinos sind kein Problem, aber der Parcours und ne coole Story dahinter...

    Hat jemand Ideen für einen coolen Parcours und Ner lustigen Story? (Bspw. der Vulkan bricht aus und der Parcours muss in unter 30 Sekunden absolviert werden, um das Leben der Dinos zu retten).

    Danke!

    Wie wäre es denn, wenn - in Absprache mit der Trainerin - dein Partner den Hund mal für einige Wochen komplett in Ruhe lässt und vielleicht sogar nicht beachtet?

    Dann hat der Hund Zeit, sich diesen Menschen in aller Ruhe anzusehen und warm zu werden mit ihm, ohne ihn immer mit Stress, Angst und Druck zu verbinden.

    Ich habe keine Erfahrung mit Angsthunden, aber meine Dixie, Zwergspitzhündin, hatte auch grosse Angst vor Männern - außer vor meinem Papa.

    Unterschied: Mein Papa und Dixie wohnten nicht im selben Haushalt.

    Trotzdem erzähle ich mal:

    Mein Papa hat eine ausgesprochen ruhige, in sich ruhende Art und hat niemals etwas von Dixie verlangt.

    Da er meinem ersten Hund noch nachgetrauert hat, musste er mit Dixie erst warm werden.

    Er hat sie zu Beginn kaum beachtet (nicht Abneigung gezeigt, aber er musste sich einfach erst an sie gewöhnen), er hat nicht mit ihr gespielt, sie nicht gefüttert, nicht zu sich gelockt etc.

    Sie war einfach halt auch da, wenn ich zu Besuch war.

    Das schien für Dixie damals perfekt gepasst zu haben, denn nach kurzer Zeit war mein Papa akzeptiert und sie spielte sogar mit ihm.

    Andere Männer hat sie sehr ausdauernd verkläfft und sich vor ihnen versteckt, mein Papa war - wohl gerade, weil er absolut nix von ihr verlangt hat - akzeptiert.


    Viel Glück!