Nur so als Gedankenanstoss.
Ich habe meinen heiss geliebten Schäfermix Tyson vor 3,5 Jahren schwersten Herzens aus Überforderung abgegeben. Dachte auch immer, ich müsse dann noch die Zügel in der Hand behalten und kontrollieren, dass es ihm im neuen Daheim dann dort "so gut geht wie bei mir". Schmarrn, bei mir fehlte es ihm definitiv nicht an Liebe, Pflege und Fürsorge, aber an ihm angepasstem Umgang aufgrund meiner fehlenden Erfahrung und meiner unsicheren Persönlichkeit.
Der hat es im neuen zu Hause in dieser Hinsicht wesentlich besser als bei mir, endlich jemand, der ihn in 99% der Fälle richtig lesen und einschätzen und entsprechend auf ihn reagieren kann. Und geliebt und gepflegt wird er dort auch von Herzen.
Also so gesehen wars der Lottosechser für den Hund (und im Endeffekt auch für mich).
Manchmal heißt lieben loslassen.
Ich drück dich mal.