Beiträge von Caro1993

    Habe gestern Videos erhalten von jemandem, der für seinen Zwergspitz ein neues zu Hause sucht. Der Kleine ist hinreissend, aber auf dem zweiten Video ist zu sehen, wie er minutenlang das hauseigene Kaninchen munter durch den Garten jagt.

    1. Armes Kaninchen :verzweifelt:

    2. Toll, wenn der Kleine schon mit knapp 5 Monaten lernt, dass Jagen geil ist und so richtig seinen Jagdtrieb entwickeln kann... :rotekarte:

    Der wäre dann mal raus aus dem Rennen...

    Wie kann ich am Besten ein Abbruchsignal aufbauen?

    Kenne bisher nur die Variante, wo man ein Leckerli in der Hand hat, nein sagt, wenn der Hund das Leckerli nicht nehmen darf, und dann auf ok die Hand wieder öffnet.


    Danke!

    Liebe Leute


    Meine Eltern wurden innerhalb kürzester Zeit durch meinen Hund Tyson von Hunde-Distanz-Menschen zu absoluten Hundeliebhabern.

    Innerhalb weniger Wochen änderte sich der Ton von "Den Hund musst du dann nicht dauernd mitbringen, wenn du zu Besuch kommst" zu "Wann kommst du mal wieder vorbei? Wir vermissen den Hund" :applaus:


    Wie ist das bei euch? Habt ihr in eurem Umfeld auch Menschen, die durch eure Hunde "bekehrt" wurden?


    Ein paar Beispiele aus dem "Werdegang" meiner Eltern...

    Bevor ich Tyson geholt habe, war ihr Standpunkt glasklar: "Mit unserer Hilfe brauchst du nicht zu rechnen! Das wird dein Hund und dein Problem sein!" und, wie oben beschrieben, "Der Hund muss dann nicht dauernd dabei sein, wenn du uns besuchst!"


    Tyson zieht ein, wird von meiner Familie nach ein paar Tagen zum ersten Mal besucht und freundlich, aber sehr distanziert begrüsst. So weit, so gut.

    Nach 1 Woche: Meine Mama ruft mich an, dass sie gerade beim Wocheneinkauf ein Bällchen gekauft habe für den Hund. Ich staune.

    Woche 2: Meine Mama zaubert beim unserem ersten Besuch im Elternhaus eine Leckerli Tüte aus der Tasche. Für den Hund.

    Woche 3: Mein Papa redet im Garten mit dem Nachbarn. Es fällt der Satz "Weisst du, WIR haben ja jetzt auch einen Hund".

    Woche 4: Mein Papa merkt an, dass der elterliche Garten ja gar nicht richtig eingezäunt ist, und der Hund ja gar nicht frei laufen kann. Er denkt nach...

    Woche 5: Tyson bekommt ein Regal im Keller freigeräumt, für die diversen Leckerli, die meine Mama schon gekauft hat.

    Woche 6: Mein Papa zäunt - ohne dass ich je was gesagt hätte - den elterlichen Garten ein, "für den Hund".

    Woche 7: Tyson bekommt die Hälfte des Schrankes im Keller freigeräumt, damit all seine von meinen Eltern gekauften Spielzeuge und Leckerli Platz haben.

    Woche 8: Erstsmals fallen Sätze wie "Wenn du mal wegfahren willst, wir würden dann schon mal auf den Hund aufpassen. Ist ja so ein lieber Kerl" und "Darf ich dich auf den Spaziergang begleiten und den Hund führen?"

    Woche 9: Sämtliche Verwandte und Bekannte meiner Eltern kennen nun den Namen und geschätzt 100 Fotos des "Enkelhundes". Ich werde von meinem Vater genötigt mit ihm durchs Dorf zu spazieren, "damit unsere Nachbarn mal sehen, was für einen hübschen Hund WIR haben".

    Woche 10: Ich werde gefragt, wann ich endlich mal wieder den Hund zum Sitten vorbei bringe.

    Woche 11: Sätze wie "Du darfst den Hund jederzeit vorbei bringen, wir passen doch gerne auf ihn auf", "Du willst uns besuchen? Der Hund kommt aber auch mit, oder??" und "Das ist echt das Beste, was du machen konntest" sind nun an der Tagesordnung.

    Woche 12: Tyson gehört nun der ganze Schrank im Keller. Er darf den ganzen Garten zum Toben nutzen. Ich werde wöchentlich um Besuch bei den Eltern gebeten, damit sie den Hund sehen (nicht mich, den Hund) . Tyson bekommt zu Ostern auch ein Osternest mit Leckerli drin.

    Tja... Und so weiter. :herzen1:xD:party:




    Wie lief das bei euch so ab? :winken:

    Oh wow, vielen lieben Dank für eure zahlreichen schnellen Antworten!! :herzen1:


    Bin ganz gerührt von euren Geschichten und den schönen Entwicklungen.


    Ich habe halt einfach furchtbare Angst, dass ich ihn oder allgemein einen Hund, bei dem es nicht Klick gemacht hat, nicht so lieben könnte, wie ich wollte und er verdient... Oder, dass ich plötzlich das Gefühl bekomme, "hätte ich doch nur noch etwas mehr Geduld gehabt, dann wäre noch ein Passenderer gekommen".

    Denn eigentlich eilt es ja nicht...

    Ich hoffe jetzt einfach mal auf ein Zeichen oder so?

    Tüdeldü

    Nein, ich bin aus der Schweiz. Aber danke trotzdem für den Link! :cuinlove:


    Ich hab n bisschen ne blöde Frage...


    Ich habe mir heute wieder einen Hund angeschaut. War ganz spontan und sollte mich etwas von dem Kleinen ablenken, der nun nicht zu mir ziehen kann.

    War wieder ein Chi Rüde, ein sehr schöner, netter Hund, gesund, wird abgegeben wegen Trennung.

    Nun ist es so, dass der Kleine eigentlich all das hat, was ich suche: Rüde, unkastriert, im besten Alter, liebt Katzen, kennt Auto und ÖV fahren, ist eher ruhig, gesund, mag Menschen und andere Hunde, gute Grunderziehung.

    Nur war es leider so, dass sich irgendwie die erhofften Schmetterlinge im Bauch, dieses "das ist er - Gefühl", sich nicht wirklich gemeldet hat...

    Bin ich da zu fest in der Märchenvorstellung gefangen? Sollte ich mehr auf den Verstand hören?

    Bei Tyson war es so, dass ich mir über 1 Jahr lang insgesamt fast 20 Hunde angesehen habe, und ich immer genau wusste, ich spüre es, wenn es MEIN Hund ist, und erst bei Tyson war dieses Gefühl absolut da. Ich habe Tyson so dermassen wahnsinnig geliebt, vom ersten Tag an... Aber andererseits war er immer einige Nummern zu gross für mich, und nach nur 3 Jahren musste ich ihn schwersten Herzens umplatzieren wegen Überforderung.

    Diesmal soll alles mit viel mehr Verstand von statten gehen.

    Aber soll ich nicht trotzdem auf dieses Gefühl warten? Auf einen Hund, bei dem es vom ersten Augenblick an Klick macht? Oder werde ich dort wieder etwas übersehen, was dann doch nicht zu mir passt?

    Andererseits, kann sich die tiefe Liebe zu einem Hund entwickeln, bei dem es nicht schon Klick gemacht hat?


    Sorry für den Roman/Seelenstrip :mute:


    Vielleicht mag ja jemand antworten :smile:

    Ich bin der totale Begrüssungs-Knuddel-Fan, einfach weil ich es mag, geknuddelt zu werden (natürlich nicht von jedem und nicht in Zeiten von Corona). Frage und "spüre" aber immer vorher, ob das auch von der anderen Person erwünscht ist. Ehrliche Antworten sind mir am liebsten, mir wäre es mega unangenehm, zu merken, dass sich die andere Person dabei nicht wohlfühlt und ich sie damit "überfahren" habe. Sagt oder zeigt die Person, dass sie keinen Körperkontakt wünscht, gibt es zig andere Möglichkeiten, sich freundlich zu begrüssen. Also am besten einfach ehrlich sein. Wie Iluri sagt: Wer meinen Körper anfasst, bestimme nur ich.

    Hallo ihr Lieben


    Ich bin gerade völlig geknickt. Die Besitzerin des kleinen Chis, der mir so gefallen hat, hat mir eben geschrieben, dass sie sich für jemand Anderes entschieden hat der schon Chi Erfahrung hat und bereits einen Chi besitzt (und das, obwohl sie ihn unbedingt als Einhelhund vermittelt haben wollte...).


    Ich fand den Kleinen so so toll und ja, ich habe schon ein bisschen geträumt davon wie unser gemeinsames Leben denn aussehen könnte...


    Ich versuche mich nun damit zu trösten, dass es nicht sein sollte und "mein" Hund noch da draussen auf mich wartet, aber im Moment bin ich echt gerade sehr traurig.


    Vielen Dank für all eure Inputs und Erfahrungen, ich weiss das sehr zu schätzen.