Beiträge von DogDays

    Lotte fand fressen auch lange Zeit echt doof, zumindest wenn das Futter länger als einen Tag gegeben wurde. :'D


    Dazu noch ein empfindlicher Magen. War beim TA, hab alle möglichen Futter durch... Allerdings hatte ich jetzt Glück und habe ein TroFu gefunden, das sie seit Wochen wegputzt wie sonst noch nix. Die anderen Sachen haben wohl einfach nicht geschmeckt...?


    Hab aber auch nie den Napf nur ein paar Minütchen stehen lassen, sondern TroFu stand den ganzen Tag lang da. Das sah ich nicht so eng. Ich kann aber verstehen, dass die ewige Futtersuche schlaucht...

    Jetzt übertreibt ihr aber gewaltig.
    Das ein Welpe oder allgemein ein Hund, der nicht viel kennt anfangs manchmal Probleme hat das sichere Haus zu verlassen ist schon 100fach beobachtet worden.
    Mit Zeit und Geduld bekommt man das auch hin-
    Dem Hund nun ohne irgendwelche näheren Erkenntnisse ein Deprivationssyndrom andichten zu wollen finde ich schon sehr weit hergeholt.
    Der Hund ist ländlich aufgewachsen und nun in die unbekannte Stadt gezogen. Er braucht etwas Zeit sich umzugewöhnen...deswegen hat er noch kein Syndrom oder Trauma oder was auch immer

    Jop :)


    Man darf sich gerne mal informieren aber nicht jeder ängstliche Welpe hat ein Deprivationssyndrom. Alles ist neu, Mensch neu, Wohnung neu... Der Hund ist noch nichtmal 4 Tage in seiner neuen Umgebung, und vom Naturell her wahrscheinlich eher zurückhaltend. Bisher echt noch kein Drama.

    Mir ist ziemlich egal, wie zufrieden du mit der Entscheidung bist, es geht dem Hund dreckig und nicht dir. Google mal Deprivationssyndrom.

    Auch wenn der Hund an einem Deprivationssyndrom leiden sollte, ist der Hund jetzt da. Man kann auch einen Hund mit Hospitalismus an Spaziergänge und dergleichen gewöhnen, es dauert länger und ist eine empfindliche Sache, aber es ist nicht gleich alles kaputt. Schwieriger, aber der Hund ist kein Wrack ohne Rettung.


    Jemandem solche Kommentare hinzurotzen ist echt nicht produktiv, auch wenn man sich mit Angsthund (besonders mit dem Hintergrund) auch gerne mal mit Hospitalismus im Welpenalter beschäftigen darf.

    Würde wirklich gerne mit Lotte laufen gehen, aber sie ist eine Couchpotato und na ja... Wir gehen oft im Wald spazieren, und schon nach einer Stunde gemütlichem Gehen legt sich Madame auf den Boden und guckt mich an, als wolle sie sagen: "Geh ohne mich weiter, ich kann nicht mehr"


    Gesundheitlich übrigens alles abgecheckt, die 11 Monate Junghündin ist bloß faul. Wenn's nach ihr ginge, würde ich jeden Tag 15 Minuten mit ihr um den Block gehen und basta. :D Kein Laufhund, ne ne... /hust

    Ahh, kenne ich. Lotte war/ist auch so ein Angsthäschen, wollte am Anfang gar nicht vor die Tür. Sie hockte, wenn man sie ließ, einfach nur da und zitterte. Leckerli waren absolut uninteressant und auf Ansprache reagierte sie auch nicht.


    Ich habe ihr damals ein Geschirr gekauft, weil ich sie nicht unbedingt am Halsband hinter mir her schleifen wollte, und hab sie dann immer ganz behutsam ein paar Meter weiter gezogen. Immer nur ganz kurze "Spaziergänge" wenn man so will, und jeden Tag ein bisschen weiter, einfach, damit sie sieht dass ihr nichts passiert. Hat etwa zwei Wochen gedauert, aber irgendwann lief sie dann mit mir mit.


    Dein Hund ist noch jung, und wenn sie bisher noch nicht viel kennengelernt hat, ist das natürlich alles sehr überwältigend. Gib ihr und auch dir Zeit, damit sie Spaziergänge nicht als Stress und Angstquelle sieht, bleib immer geduldig und ruhig. Ihr müsst kein Wettrennen gewinnen, lass dir von anderen nix erzählen von wegen "mein Hund konnte das mit 5 Monaten schon" :lol:


    Ist doch auch super, dass sie gerne mitgeht, wenn andere Hunde dabei sind. Vielleicht findest du ja noch ein paar mehr Gassi-Kumpels? Ansonsten suche dir die ruhigsten Gassi-Wege die du zur Verfügung hast.


    Für Lottchen war einfach die Routine und die Erfahrung, dass ihr nichts passiert, glaube ich am wichtigsten. Sie ist immernoch etwas zurückhaltend, aber das darf sie sein. Macht euch nicht verrückt, eure Maya ist noch klein. Und erst seit 4 Tagen bei euch! Alles ist noch neu und ungewiss, da kann man schonmal Schiss haben. :D

    Das ist eben 'ne sehr persönliche Angelegenheit.


    Ich persönlich bin eben eher praktisch orientiert, Lotte hat ein Halsband, ein Geschirr, eine Leine. ... Vor kurzem habe ich ihr einen Bademantel gekauft, weil ihr nasses Fell nur sehr langsam trocknet und Madame noch krank wird, wenn sie stundenlang nass auf den Fliesen liegt, weil man sich ja nicht ins Hundebett legen will.


    Aber wenn mir jemand mit pinken Halsbändern etc kommt, stört mich das nicht wirklich. Den Hund interessiert es nicht, welche Farbe das Ding hat, also interessiert es mich auch nicht. Wenn jemand eben 500 Halsbänder und Röckchen braucht, damit Hundi zum Outfit passt, von mir aus.


    Zumindest solange die Bedürfnisse des Hundes erfüllt werden. Sich einen Hund zu kaufen, weil er schick aussieht, ihn dann aber nicht richtig zu fördern... Das stört mich. Weil der Hund dann darunter leidet, nicht, weil es grundsätzlich verwerflich ist, sich schöne Hunde zu kaufen :D


    Wobei man sich Oberflächlichkeit wirklich oft verkneifen sollte. Ich kenne eine junge Frau, super schick angezogen, mit Sonnenbrille im Wald, kleiner Chi auch immer super schick.... Macht aber jeden Tag stundenlang Spaziergänge und beschäftigt ihren Hund angemessen. Da kommen sie eben schlammig, aber immernoch schick aus dem Wald :lol:


    Bin nicht so der Fan davon, andere mit Momentaufnahmen einzuschätzen.

    Lotte ist auch der liebste Hund den ich mir vorstellen kann, aber Katzen sind Beute und ans Futter dürften die wohl dreimal nicht. Zum Menschen super lieb, aber wenn wir draußen eine Katze sehen bin ich froh, wenn sie angeleint ist. Ich glaube nicht, dass sie die Katze leben lassen würde, nur weil das mein Weltbild erschüttern könnte... Hunde sind Hunde und die sind Beutegreifer. Sie ist trotzdem noch "mein" Hund, so wie ich sie kenne, aber ich muss auch diesen Teil an ihr akzeptieren und managen. Katzen kommen nicht in die Nähe, fertig.


    Mein Beileid, das ist ein wirklich schlimmer Unfall, aber ich glaube nicht, dass dein Hund töten wollte. Ein anderer Hund hätte den Warnbiss wahrscheinlich ohne weiteres verkraftet, aber die Katze hat es schlecht erwischt...


    Grundsätzlich ist Füttern eine Wissenschaft für sich, aber für die Zukunft ist es immer ratsam, getrennt zu füttern. Das ist einfach am sichersten. Auch die Kinder sollten nicht im Futter des Hundes herumhantieren, auch wenn sie Respektspersonen sein sollen. Dein Hund ist nicht böse (mal davon abgesehen, dass Hunde weder "gut" noch "böse" sind), aber bereit, seine Ressourcen gegen die zu verteidigen, die er nicht an seinem Napf haben will.


    Schuldzuweisungen bringen überhaupt nichts, man kann nur aus solchen Dingen lernen. Damit man wenigstens ein Fitzelchen Gutes aus solchen wirklich schlimmen Unfällen raussammeln kann... Passiert ist passiert. Ich hoffe, dass du dich deinem Hund irgendwann wieder annähern kannst.

    Na ja, dein Hund ist ja sowieso schon sensibel und eine Futterumstellung ist fast immer Stress für den Magen/Darm, da kann das schonmal vorkommen. Kontakt zum TA ist aber trotzdem richtig, man darf ruhig vorsichtig sein. Kann aber schonmal ein bisschen dauern bis sich der Hund an neues Futter gewöhnt hat, war auch bei Lotte so.
    Aber generell ist es sinnvoll, sich da vom TA beraten zu lassen. Blut im Kot ist ja doch echt unschön....

    Glaube mein Bett ist sogar sauberer als vorher :D


    Ich wechsle die Bettwäsche sehr regelmäßig alle 2 oder 3 Tage, ich entferne jeden Tag die Haare vom Bett (mit einem Putzhandschuh, sehr praktisch für alle mit Wollknäulen!) und habe mir bei Ikea zwei Matratzen gekauft, die ich in 4-5 Jahren rauswerfen werde, weil sich über die Jahre echt viel in denen ansammelt. Mit oder ohne Hund.


    Außerdem wird der Hund jeden Abend gebürstet, Pfoten geputzt, sogar der Popo abgewischt. :D Ich hab 'ne echt saubere Wohnung, soll so bleiben.


    ... Und jetzt mal so, von einer Altenpflegerin/Krankenschwester.... Mein Hund ist glaube ich sauberer als so mancher Seppel, der einem auf der Straße begegnet. Fällt mir jeden Tag auf Arbeit wieder auf. /hust