Beiträge von stefanie664

    Nur aus Interesse, woher weißt du, dass die Katzen nicht woanders hin machen?

    Unser Grundstueck hat eine sehr lange Einfahrt, 45 Meter. Das Grundstueck faengt quasi erst nach dieser Einfahrt an. Wie eine Flasche mit langem Hals.
    Durch diese Grundstuecksform haben wir 7 Nachbarn und alle haben Hunde.
    Unser Grundstueck ist sehr gross, ca 8000 qm und die Katzen sind kastriert, also keine Streuner. Weil sie den fremden Hunden aus dem Weg gehen, bleiben sie auf unserem Grundstueck.

    Aber jetzt wohne ich am Stadtrand. Die Wohnblöcke sind immer um einen Park mit Kinderspielplatz herumgruppiert. Und alle Sandkästen vollgekackt. Seid die Nachbarn im EG zwei Freigänger haben, ist es hier richtig übel geworden.


    Das nervt mich. Ich sage und tue zwar nix, aber es nervt mich. Ich würde nie meinen Hund auf den Spielplatz machen lassen, aber Katzen scheissen genüsslich in den Sandkasten.

    Das faende ich auch nervig, absolut. Unsere Katzen verrichten ihr Geschaeft in unserem Garten. Immer unsd ausschliesslich.


    Das Hauptproblem ist, aus meiner Sicht, dass sich Menschen Tiere anschaffen ohne den notwendigen Rahmen bieten zu koennen.


    Auch wenn es traurig ist, wer beengt wohnt oder nicht dafuer sorgen kann, dass seine Tiere nicht stoeren, muss verzichten.


    Aber das ist ja heute unueblich.


    Und so scheissen Katzen Spielplaetze voll und Hunde bellen ein Wohnhaus mit 20 Parteien ind den Wahnsinn.

    Unsere erste Katze ist 1994 bei uns eingezogen.
    Wir lebten damals in einer Mietwohnung im ersten Stock in einer Anliegerstrasse neben einem Park.
    Die Katze ist morgens mit uns raus gegangen, ich habe zu dieser Zeit halbtags gearbeitet. Mittags sass sie vor der Tuere und kam mit hoch. Nach einem Schlaefchen wollte sie wieder raus.


    Irgendwann am Abend hat dann jemand geklingelt und gerufen "Charlotte kommt", dann war sie wieder da.


    Am WE kam sie mit zum Dauercampingplatz. Nur einmal ist sie sonntags zur Heimfahrt nicht zurueck gekommen. Da haben Nachbarn, die noch blieben die Fuetterung uebernommen.


    Dann sind wir umgezogen , nur eine Strasse weiter, dort lief es genauso weiter.


    Erst als ich weiter umzog und sie in den ersten Tagen in der neuen Umgebung 2 Tage in einer Tiefgarage festsass, wollte sie nicht mehr so oft raus.


    In ihren letzten Jahren ging sie nur mit uns zusammen in den Garten.


    Sie wurde 18 Jahre alt.

    Oh, ich sehe jetzt erst, dass du einen Weimaraner und einen Jack Russell im Rudel hast. Da hast du tatsächlich die Antwort: So viel Jagdtrieb so dicht unter der Oberfläche, dass etwas Zappelndes und Schreiendes am Boden es einfach "klick!" machen läßt.


    Das hat absolut nichts damit zu tun, dass die Hunde sich sonst sehr mögen, es geht hier ja nicht um Aggression, sondern ums Jagen. Das ist einfach ein so mächtiger Auslöser, dass sie über dem Reiz in dem Moment alles, wirklich alles vergessen. Deshalb hast du auch den Eindruck, dass sie hysterisch sind. Im gewissen Sinn ist das auch so: sie flippen von jetzt auf gleich total aus und sind nur noch aufs Beutemachen fokussiert.


    Wenn du jetzt weißt, dass deine Hunde so reagieren können, mußt du in solchen Situationen tatsächlich sehr vorsichtig sein und sie unter Kontrolle halten. Denn, wie gesagt: da kann es auch mal Tote geben.

    Nein, der Weimararner ist leider nicht mehr bei uns. Jack Russel stimmt aber.


    Wenn wir die Hunde mal alleine lassen, trenne ich sie immer, die Grossen dahin, wo sie nichts anstellen koennen, die Kleinen haben den Rest fuer sich. Oder die Grossen draussen und die Kleinen drinnen.



    Ohne die Grossen ist der Jack Russel sehr relaxt und tickt auch in solchen Situationen nicht aus.


    Danke fuer die Warnung.

    Ich würde ihn never ever das Recht einräumen, die Wohnung alleine zu erkunden.
    ICH zeige ihn MEIN Haus, sage sofort, was tabu ist (z.B. der Futtersack im Hauswirtschaftsraum). Die ersten Tage gibt es bei mir sowieso nur Box oder angeleint . Damit stelle ich die Stubenreinheit sicher, verhindere markieren, sowie Missstimmung zwischen Pflegi und meinen Hunden. Der Hund hat reichlich Eindrücke/Erfahrungen zu verarbeiten, der ist froh, wenn er in der Box Ruhe hat.

    Ist das Satire? Wenn nicht, waere ich bei dir nicht gerne Hund.

    Guten Morgen in die Runde.


    Ich brauche mal euren Rat.
    Unsere 4 Hunde gehen sehr harmonisch miteinander um. Die beiden Kleinen sind die aeltern Hunde und eher gemuetlich, die beiden Grossen sind junge Hunde und lieben es zu toben. Es gibt keinen Streit um Futterm Liegeplaetze oder aehnliches.


    Vor einigen Minuten hat sich der Cavalier King mit der Pfote im eigenen Fell verheddert. Das passiert ab und zu, vor allem wenn er gerade durchs Unterholz gestromert ist und Allerlei im Fell haengen geblieben ist. Er lag also in einer Zwangslage auf dem Boden und hat sich lautstark beschwert. Ich kenne dieses Geraeusch und befreie ihn dann immer sofort. Ich kuerze dann sein Fell und buerste es gruendlich, dann ist wieder Ruhe fuer einige Wochen.


    Diesmal sind aber die 3 anderen richtig ausgetickt und haben ihn angegriffen. Es ist kein Blut geflossen aber es schien so als waeren die 3 panisch. Ist das zu menschlich gedacht.


    Nachdem Pupsi wieder befreit war haben sich alle beruhigt. Jeder hat mal an ihm geschnuppert und ihn abgeleckt.


    Muss ich mir Sorgen machen?

    ... gemeint war glaube ich, dass ihr mit euren und den Hunden der Nachbarn gemeinsam spazieren sollt und euch gemeinsam mit euren und den Nachbarshunden beschäftigen. Sodass eure die Nachbarshunde als zugehörig und nicht mehr alsm"Eindringlinge" begreifen.


    LG
    Sib

    ach so...aber das wird sicher nichts werden.....unsere Nachbarn gehen nicht mit ihren Hunden spazieren.....


    bei unseren Spaziergaengen treffen wir nur Leute, die ein winziges Grundstueck haben und deswegen mit den Hunden spazieren gehen....wir sind die Einzigen , die trotz grossem Grundstueck mit den Hunden rausgehen......man sieht uns das aber nach weil man es fuer typisch deutsch haelt