Beiträge von Jenny29

    ich versuche auch so häufig wie möglich getrennt mit meinen beiden zu gehen. Zumal die Beiden auch unterschiedlichste "Hobbies" haben und somit jeder auf seine Kosten Kommt. Gizmo geht z.B. unheimlich gerne in die Stadt, in Läden, in Umkleidekabinen... auch ins Cafè kann man ihn gut mitnehmen:D damit kann ich Teddy jagen. Der geht lieber in den Wald, rennt durchs Unterholz, etc Außerdem apportiert er unheimlich gerne und wenn ich mit Teddy alleine unterwegs bin lässt er sich nicht so schnell ablenken...
    Schlechtes Gewissen hab ich keines, jeder Hund freut sich wie Bolle wenn er alleine mit darf.

    ich möchte nochmal die alten Menschen mit ihren Hunden ins Spiel bringen. Meistens laufen sie ja nur an der Flexi und das auch nur um den Block. Manchmal, wenn die Hunde Glück haben dürfen sie Kontakt zu Artgenossen aufnehmen, aber eben nur manchmal.


    ABER: Diese Menschen haben oft nur ihren Hund. Der Hund ist der einzige Grund dass sie noch vor die Türe gehen. Der Hund ist der einzige, mit dem sie Kontakt haben und der ihnen Kontakt nach Außen ermöglicht. Der Hund ist Sozialpartner. Der Hund wird meistens geliebt. Die Menschen sind oft körperlich nicht mehr in der Lage dem Hund eine artgerechte körperliche Auslastung zu bieten, weil eben der Mensch selbst nicht mehr Körperlich fit ist. So, und jetzt? Wollen wir all diesen Menschen ihren Hund entziehen? Wollen wir ihnen das Letzte im Leben nehmen und ihnen somit den Lebenswillen nehmen?


    Leider ist unsere Gesellschaft so geworden, das alte Menschen "nur" noch ein Tier haben. Menschlicher Kontakt findet kaum noch statt.


    Wollen wir das Wohl des Hundes über das Wohl des Menschen stellen?


    Versteht mich nicht falsch, mir tun diese Hunde auch leid. Aber ich sehe auch sehr viel Verbundenheit zwischen diesen Menschen und ihren Hunden. Klar würde der Yorki gerne mal rennen, aber der Mensch würde vielleicht auch gerne mal mit Menschen in Kontakt sein und hat die Möglichkeit nicht, aus welchen Gründen auch immer.


    Und: Hundewiesen sind auch für junge Menschen oft eine Qual, auch wir haben oft Angst und sind froh wenn wir wo anders spazieren gehen können. Ältere Menschen haben häufig kein Auto und müssen vor Ort gehen.


    Alles Dinge die bedacht werden sollten...


    lg
    Jenny

    ich denke auch, dass es auf den Hund drauf ankommt. Meine beiden interessiert es nicht die Bohne, ob ich da bin nachts oder nicht. Sobald die auf der Couch liegen, bin ich Luft für sie. Du solltest allerding darauf vorbereitet sein, dass es bei deinem Hund anders sein könnte und du schon vorher weißt wohin mit ihm falls es nicht klappt.

    Ich habe bei der ganzen "Methode" nichts wirklich neues gehört. Alles schon da, in vielleicht abgewandelter Form.


    Die Frau die die Therapie abgebrochen hat, kann ich verstehen. Sie hat das Prinzip nicht verstanden und die Trainerinnen konnten es ihr nicht verständlich machen. Schlechte Trainer! Zumal der Ton die Musik macht und ich finde es steht dem Trainer nicht zu, sich über die Anschaffung eines weiteren Haustieres (es sei denn es ist ein zweiter Hund und/oder ein Tier mit dem der Hund in Berührung kommt) eine Meinung zu bilden und die dann noch so zu äußern. Auch das Umstellen der Wohnung ist Sache des Besitzers. Wenn dieser nicht will, warum auch immer, muss ein guter Trainer den Besitzer da abholen wo er steht und nicht am Schrank rumrücken! Bzw. dem Besitzer die Möglichkeit lassen sich das ganze zu überlegen!


    Was machen den die Damen mit einem Zwergenhund, wo man eben das Futter nicht direkt vor die Schnauzen halten kann?! Und was sollte das mit dem Umfallen auf der Wiese?!
    Die Hocke fand ich auch nicht prickelnd, das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Kinder in Augenhöhe des Hundes nie angegriffen würden...


    Für mich waren das auch keine wirklich aggressiven Hunde, denn da kommste mit Futter erst mal nicht weit, zumal mal ein Maulkorb nötig war und dann wieder nicht. Ein wirklich aggressiver Hund, der im Haus auf Leute losgeht, der lässt bestimmt nicht zu, dass wildfremde Leute die Wohnung umräumen.


    Und zu guter Letzt: Wenn ich 30 Mal am gleichen Hund vorbei gehe, habe ich irgendwann zwangsläufig einen Trainingserfolg. Das heißt aber nicht, dass das bei jeder Hundebegegnung so ist.
    Und das olle Geschwätz, Hund nicht so oft makieren lassen, immer der "Alpha" sein (ich dachte wirklich, die Zeiten sind vorbei...), Hunde haben keine Gefühle, etc. -nee danke, sag ich da nur.


    lg
    Jenny

    Ich wohne mit zwei Rüden mitten in der Stadt. Ich lasse meine Hunde ausschließlich an Bäume und Büsche pinkeln, denn die gibt es auch in der Stadt! Häuserwände, Autos, Fahrräder sind absolut tabu. meine zwei wissen das auch. Ansonsten gehe ich täglich am Neckar, da können sie jeden Graßhalm bepinkeln, wenn sie denn wollen. Es gibt hier inofizielle Hundewiesen, da weiß Mensch einfach, dass dort viele Hunde ihr Geschäft verrichten. Meiner Meinung nach ist das okay und muss nicht aufgehoben werden.es gibt noch genügend Ecken und Parkanlangen wo klar ist, dass die fest in Menschenhand sind. Sollte sich da mal einer Meiner Hunde lösen, dann hebe ich es selbstverständlich auf (kommt aber selten vor).


    Ansonsten finde ich Hunde in der Stadt gut. Klar gibt es auch negative Seiten, aber die gibt es überall. Rücksicht ist für mich das Stichwort, egal ob in der stadt oder auf dem Land.


    lg

    Hallo zusammen,


    merkt ihr auch an euren Hunden dass der Frühling da ist? Ich hatte heute einen wunderschönen Spaziergang, Sonnenschein und richtig schön warm. Und die Hundis? Gehen Baden, wälzen sich im Gras, hüpfen fröhlich rum, etc. Ich hatte richtig das Gefühl dass sie lächelnd durch die Gegend laufen und den Frühling einfach nur genießen.


    Woran merkt ihr an euren Hunden das Frühling ist? Oder sind eure Hunde zu jeder Jahreszeit gleich? Meine zwei hassen Regen (davon hatten wir ja die letzten Wochen genug) und deshalb merke ich den Unterschied deutlich.


    lg
    Jenny

    ach mann, es ärgert mich maßlos dass es immer wieder so weit kommen muss!!! Menschen sind so....arghhh.....


    wie ihr merkt könnt ich mich nur aufregen, weil mir solche HH auch immer wieder begegnen und ich echt glücklich bin, wenn mir HH mal zuhören und ihren Vierbeiner nicht ungebremst auf meinen Zwerg laufen lassen.


    Ich musste mir schon so viel anhören, dabei sind es die ungezogenen, aufdringlichen Hunde, die meinem Zwerg das Leben schwer machen. Zum Glück noch keine Beiserei, aber die Leute finden es völlig normal, dass ihr Hund aufdringlich, frech und unverschämt ist und meinen das sei "Hundesprache", die meiner doch bitte abkönnen muss. Und es sei ja gar kein Wunder, wenn ich ihn in solchen Situationen an die Leine nehme. Das ich ihn aber gerade dann nicht alleine ins Feuer schicke, sehen sie immer als Angst meinerseits und schütteln nur den Kopf, ich beraube ihn seiner Hunderechte :shocked: (ja, das habe ich schon gehört).


    Und wie schon gesagt: Solche Begegnungen machen die Runde, auch bei Nicht -Hundehaltern und dann gibts wieder Verbote, verschärfte Richtlinien und irgendwann kommt es soweit, dass du dich ins allerhinterste Land zurück ziehen musst, wenn du einen Hund halten willst.

    Zitat

    Wieso muss es immer erst Schwierigkeiten geben?
    Durch eine Schleppi lässt man erst gar nicht schwierigkeiten entstehen und der Hund macht nie die Erfahrung das es auch anders geht


    Aber wieso muss man immer vom schlimmsten ausgehen? es gibt durchaus Hunde, die das Abrufen lernen und es beibehalten, ohne Schlepp.

    ich finde nicht dass ein Welpe generell an die SL gehört. Wenn man sich draußen mit ihm beschäftigt, mit ihm übt, Bindung aufbaut, ist eine SL nicht unbedingt nötig. Ein Welpe bzw. kommt auch mal nicht, ja und?! Das heißt nicht, dass er es ohne SL nicht lernen wird (selbstverständlich nur üben an Orten wo es nicht gefährlich für den Hund wird, klar!)


    Wenn der Hund jagt, klar, Schlepp dran und üben.
    Ich habe meine zwei Hunde ohne SL dazu gebracht zu mir zu kommen wenn ich rufe, das scheint aber, leider mittlerweile, die Ausnahme zu sein.


    lg
    Jenny