Ich habe mal im Pfötchenhotel in Berlin mit meinen Hunden Urlaub gemacht (ja, die haben auch Ferienwohnungen) mit täglicher Agilitystunde. Danach habe ich sie in die Pension gegeben und bin mit Mann alleine in Berlin unterwegs gewesen. Mir hat die Pension gut gefallen, meine zwei waren mit zwei anderen Hunden im "Zimmer", waren mehrmals am Tag in der Spielgruppe und wirkten wirklich sehr entspannt, wenn ich sie abends abgeholt habe. Gut war auch, dass das Personal genaue Auskunft über alles geben konnte. Preislich finde ich es allerdings auch sehr teuer, der Kurzurlaub war ein Komplettangebot, deshalb haben wir die Pension genutzt.
Beiträge von Jenny29
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Ich hätte häufiger die Möglichkeit mich zu Verabreden, bin aber eher der Alleinspaziergänger (werde oft gefragt). Ich will die Zeit mit meinen Hunden nutzen, mit ihnen spielen, Tricks üben, etc. Wenn wir jemanden treffen (was hier häufig der Fall ist) gibts einen Smalltalk und ich geh dann weiter. Meine zwei sind jetzt auch nicht die Hunde, die viel spielen (siehe anderer Beitrag) und für Teddy gibts nichts schlimmeres als auf der Stelle zu stehen (was ja leider häufig so ist). Außerdem finde ich persönlich es nicht so gut, die Hunde sich ganz selbst zu überlassen und dann nicht mitzubekommen, wenn z.B. ein angeleinter Hund entgegen kommt. Gruppenspaziergänger sind hier in der Gegend häufig sehr intollerant gegenüber angeleinten Hunden.Da gibts dann so ne Gruppendynamik und keiner pfeift seinen Hund zurück. Ich mach das immer, egal ob Gruppe oder alleine. Verstehen nicht viele Menschen und ich bins leid mich zu erklären.
Ich geh auch gerne alleine, weil ich inden Spielpausen meinen Gedanken nachgehe, mal einfach durchatme und den Spaziergang genieße.
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meine zwei kastrierten Rüden haben keine wirkliche Rangordnung. Alles was es zu regeln gibt, sei es wer sein fressen zu erst bekommt, wer auf der Couch liegen darf, wer zu erst durch die Türe geht, etc. regele ich- ganz einfach! Die beiden haben manchmal kleinere Auseinandersetzungen wenn es ums Kuscheln geht (gizmo liebt es zu Teddy zu kriechen, was dieser gar nicht mag), dann sagt Teddy Gizmo einfach deutlich dass er das nicht will, das hat aber nichts mit Rangordnung zu tun.
lg
Jenny -
ich habe gestern meinen Mops-malteser scheren lassen, es hat 28 Euro gekostet und ne 3/4 Stunde gedauert.
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Ich wohne mit meinen zwei Hunden auch in einer Mietswohnung mitten in der Stadt. Wir haben keine Probleme mit den Nachbarn, weil ich darauf achte, dass meine Hunde nicht ständig bellen. Wenn sie in der Wohnung spielen bellen sie auch mal, aber nach 10 Minuten unterbinde ich das dann, eben wegen Rücksichtnahme. In einem eigenen Haus müsste ich das nicht. Aber ich biete meinen Hunden genug Auslauf, wir wohnen 5 Minuten vom Neckar entfernt.
Meine Hunde sind es gewöhnt Straßenbahn zu fahren (auch wenn es der Terrier nicht mag), kennen viel befahrene Straßen, etc. Sie benehmen sich dementsprechend, laufen ordentlich an der Leine und sind somit keiner Gefahr ausgesetzt.
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ich habe es jetzt nicht geschafft alles durchzulesen.
Ich habe einen solchen Hund hier zu Hause. Ich hatte vorher Hundeerfahrung, er kam als Zweithund und trotzdem ist es, bis heute (nach 3,5 Jahre) immer noch schwierig. Es stimmt, er hat eine sehr geringe Frutrationsgrenze, er kann mit vielen Hunden gar nicht, er kannte/kennt die Hundesprache nicht und ist oft verunsichert. Wir arbeiten hart und sehr viel mit ihm, aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass er manche Dinge wohl nie lernen wird und wir damit leben müssen.
ABER: Er hat Hundefreunde, er hat gelernt sich an der Leine gut führen zu lassen, er ist nett zu Menschen und zu manchen Kindern, er ist ein guter Begleiter, wenn wir ein Auge auf ihn haben.
Es ist möglich einen einigermaßen vernünftigen Hund zu bekommen, aber es ist mehr Arbeit als bei einem Welpen, der "normal" aufgewachsen ist.
lg
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Hallo,
ich habe hier auch so ein Exemplar, einen Terrier durch und durch. Er ist jetzt 4.5 Jahre und ich muss sagen, dass seine Nervosität nicht wirklich nachgelassen hat. Er hasst es in Cafès mitzugehen, er hasst es ruhig auf seinem Popo zu sitzen egal wo, am liebsten würde er draußen durch Wald und Wiesen laufen, spielen, stöbern, etc.
Auch ich laste in sowohl körperlich als auch geistig aus und trotzdem ist er hibbelig. Er kann z.B. bei Freunden zu hause sich nicht ablegen und schlafen, ganz egal wie lange wir spazieren waren.
Körperlich ist er völlig gesund. Bachblüten haben nicht geholfen. Ich habe mich einfach damit abgefunden. Er hat einen guten Grundgehorsam, damit kriege ich ihn in den Griff.
Zu Hause ist er relativ ruhig, dass habe ich mit Ttouch hinbekommen.
Will dir keine Angst machen, aber Hunde sind vom Charakter nicht alle gleich und es gibt eben solche und solche.
lg
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LilaLausemaus: es ist deswegen schlimm, weil mein Hund an der Leine keinen Kontakt will und er sich bedrängt fühlt. Er muss nicht lernen an der Leine zu schnuppern! Da hätte ich hier viel zu tun (auf der Straße zum Beispiel) weil ich mitten in der Stadt wohne und es extrem viele Hunde in unserem Stadtteil gibt. Ich finde nichts nerviger als Hunde, die nicht weitergehen, weil sie schnuppern wollen.
Und ja, ich leine IMMER an, wenn mir angeleinte Hunde entgegen kommen, weil ich es einfach höflich finde!
Ach ja, wenn dein Hund schnüffelt, ist sie nicht teilnahmslos. Sie checkt mal ab wer das da ist der ihr entgegen kommt... teilmanhmslos wäre es, wenn sie den hund gar nicht beachtet.
lg
jenny -
Es gibt doch immer mal Gründe, warum ein Hund keinen Kontakt haben kann/darf/soll. Und das soll einfach akzeptiert werden- fertig! Ich finde es einfach nur ätzend sich vor sogenannten "ich weiß alles über Hunde-Menschen" rechtfertigen zu müssen. Es gibt Gründe, u.a. dass der Hund krank ist, oder dass man gerade eine Scheiß Hundebegegnung hatte und froh ist nach Hause zu kommen, oder einem selbst ist nicht wohl und will nur schnell, dass Hundi sein Pippi macht, oder, oder, oder... nicht jeder ist gleich ein Tierquäler weil sein Hund mal nicht zu einem anderen hin darf... :motz: