Beiträge von Jenny29

    Hallo,


    ich mache ja mit meinen Hunden DD. Jetzt erarbeiten wir uns die Tricks nach Denise Nardellis Konzept, also mit Clicker. Jetzt meine Frage:


    Wie viele Tricks übt ihr hintereinander? Immer nur einen oder mehrere? Und wieviele Tricks übt ihr parallel? Immer einen nach dem anderen, bis der Trick beherscht wird?


    Also ich übe schon mehrere und so um die drei Übungen in einer Einheit.


    lg
    Jenny

    ich hab jetzt nicht alles gelesen. ich habe eher das Gefühl, dass HH gar nicht wissen, wie spielen aussieht. Ich finde nicht, dass es spielen ist, wenn man seinen Hund 100 m quer laufen und den anderen zu beträngen, ob der andere will oder nicht. Spielen heißt immer von beiden seiten aus! Mich regt das nämlich auf! Das ist mangelnde Erziehung und ich sehe von weitem schon, ob ich das meinen wuffels zumuten will. Und leider sage ich häufiger "nein" weil es mich und meine Hunde nur stresst. Meine Zwerge finden es überhaupt nicht toll von großen Hunden überrannt zu werden, was dann von anderer Seite als "spielen" kommentiert wird. Und wenn meine zickig werden, bzw. ich sie an die Leine nehme, weil ich genau sehe, dass es sich hier um kein Spielen handelt, bin ich die schlechte HH. Aber da steh ich drüber...


    lg

    also ich bin auch froh, dass ich einen Partner habe, der ohne Murren das Gassigehen übernimmt. Ich bin im moment echt im Stress, habe morgen eine Prüfung, bin etwas krank und auch sonst bin ich einfach Jahresendemüde! Ich kuschel mit den wuffels, aber wenn ich mit ihnen gerade draußen bin, gehe ich nur das Nötigste, an spielen und so weiter denke ich gerade nicht. Ich habe einfach keine Energie.


    Aber meine beiden stecken das gut weg und ich denke sie wissen, dass es wieder anders wird, denn es war ja anders. Und etwas gutes hat es ja: Es gibt häufiger nen Kong und Kauknochen, Schweineohren, etc :D

    Hallo,


    ich sprech jetzt mal ein Thema an, welches unter Hundefreunden häufig in heftigste Diskussionen ausartet. Es geht um das Thema


    Unlust auf den Hund!


    So, jetzt hab ich`s ausgesprochen ;)


    Es geht nicht darum, dass man nie wieder Lust auf den Hund hat oder ihn abgeben will. Nein, es geht um Phasen im Leben, wo es einfach nur anstrengend ist Hundebesitzer zu sein. Beispiele: Man selbst ist so richtig krank und Hündchen sitzt nicht lieb am Bett und leckt brav die Hand...nein, Hundi hat nichts besseres zu tun als den Mülleimer auszuräumen...oder Man hat beruflich echt viel an der Backe, ist wahnsinnig gestresst und müde und kann sich überhaupt keine Entspannung daraus ziehen, mit dem Hund auf Tour zu gehen...


    Kennt ihr das auch? Fühlt ihr euch dann blöde, oder ist das okay? Wie lange darf der Hund auch mal "vernachlässigt" werden, ohne das es dem Tierschutz von besorgten Nachbarn gemeldet wird?


    Nochmal: Es geht hier nicht um "wirkliche" Vernachlässigung, Hund bekommt Futter, er kommt zum Pippimachen raus, wird gestreichelt, usw. Aber eben nicht so, wie er es normalerweise gewöhnt ist.


    Bin auf eure Meinung gespannt.


    lg
    Jenny

    Hallo,


    mich würde interessieren, wie sich eure Hunde in fremder Umgebung benehmen- einmal in eurer Anwesenheit und dann ohne euch?


    Ich komme deswegen drauf, weil wir gestern bei meinen Schwiegereltern waren. Dort war ziemlich viel Trubel, meine sind das nicht gewöhnt kommen aus einem sehr ruhigen Haushalt. Nun ja, die beiden waren sehr wuselig, aber durch genaue Ansage von mir, ging es. Dann sind wir weg und die Hundis waren bei den Schwiegereltern. Tja, und die erzählten dann, dass sie abends noch Besuch von der Nachbarin bekamen und meine zwei meinten, das Haus bewachen zu müssen und verbellten die Nachbarin wie irre. Das machen die bei mir nicht! Auch haben sie wohl ständig probiert Aufmerksamkeit zu bekommen, haben Dinge gemacht, die sie definitiv nicht dürfen, usw. Bei mir zu Hause wissen sie wo der Hase langläuft, aber wehe wenn sie wo anders sind, geschweige denn ich bin nicht da- wenn die Katze aus dem Haus ist... :D
    Meine zwei sind dann überhaupt nicht schüchtern und nutzen das sofort aus, derjenige der dann verantwortlich ist wird gleich auf Grenzen, etc. augetestet, könnte ja sein, dass sie jetzt doch die Herschaft an sich reisen können.


    wie sieht das bei euch aus? sind eure Fellnasen eher schüchtern ohne euch in fremder Umgebung, bemerkt ihr Unterschiede?


    lg
    Jenny

    ich hatte heute im Wald wieder eine solche Situation: Ich laufe mit meinen zweien. Ich seh von weitem zwei Frauen mit einem großen, braunen Mischling. Ich leine beide an und setze sie an der Seite ab. Frau hält ihren Hund im Fuß, ohne Leine. 10 Meter vor uns stürzt der Hund auf meine zwei zu. Die flippen aus, Frauchen des anderen trottet gaaanz langsam zu uns. Zwischenzeitlich habe ich den Hund verbal ziemlich zusammengefaltet. Naja, als Frauchen dann da war, kommt der Kommentar: "Meiner macht nichts, die brauchen das doch..." AAAARGGG.... :kopfwand:


    Ich habe von weitem schon gesehen, dass dieser Hund sehr wild ist und meine Zwerge mögen aufdringliche, wilde Hunde nicht. Von daher ist es mir wurscht was andere denken, ich will den Kontakt nicht nicht- fertig. Und ich will dass das akzeptiert wird, ohne wenn und aber. Niemand sieht mich 24 h/tag und weiß ob und wieviel ich meinen Hunden an Kontakten biete...


    lg
    Jenny

    Zitat

    Nur so am Rande, es starteten 159 Hunde (79 large, 40 medium und 40 small)
    Und zumindest bei den small und medium waren ne ganze Reihe "Nicht-Hütehunde" dabei.


    Ich meinte nur die Klasse large ;)

    ich war am sonntag bei den German Classics. Dort liefen auch einige aus der Deutschen, sagt man Nationalmanschaft (mal so nebenbei?). Alle diese richtig guten HH, schrieen weder ihre Hunde an, noch wurden diese Hunde vor, während oder sogar nach dem Lauf in irgendeiner Form schlecht behandelt. Ich selbst betreibe kein Agi und stehe dem sehr kritisch gegenüber. Aber in höheren Klassen merkt man schon den Unterschied. Auf "Dorfturnieren" sehe ich häufiger unmögliche HH, die leider nicht begreifen worum es geht.


    Und die Leute, die scheiße mit ihrem Hund umgingen am Sonntag( von denen die ich gesehen habe, vielleicht 5), die hatten keine gute Plazierung, weil sie kein gutes Team mit ihrem Hund ergaben.


    Und zu den Hütehunden: Ich fand es auch etwas langweilig, da wirklich, bis auf einige Ausnahmen (und es starteten 80 Hunde) nur Hütehunde waren. Ich glaube wenn man den Sport ernsthaft betreibt und man erfolgreich sein will, dann braucht man einen solchen Hund, ansonsten sind die Chancen zu gering gewinnen zu können.


    lg
    Jenny

    Hallo,


    letzte Woche war ich mit meinem Terrier im Wald unterwegs. Irgendwann setze ich mich ans Flussufer, Hündchen schön neben mir. Unweit entfernt machten Bauarbeiter Pause. Auf einmal stürzt Teddy los auf einen der Männer. Und was sehe ich: Menne nimmt selbstverständlich die Salami vom Brot und gibt sie meinem Hund. Ich konnte so schnell gar nicht reagieren. Teddy war nicht mehr von ihm wegzubewegen und was macht der Mann?! Gibt ihm noch ein Stückchen mit den Worten: Is ja ne gute Rindersalami. :irre: Ich habe ihn dann angeleint und bin mit einem sabberndem Hund gegangen.


    Heute, selber Wald: Ich laufe mit Teddy schön durch die Gegend und was macht mein Hund: Rennt zu jedem Mann hin und bettelt :shocked: Ich dachte ich seh nicht richtig! Auch rufen half nichts :motz: Und das ist ausschließlich, meiner Meinung nach, auf die Salamiattake zurückzuführen, weil er es an anderen Orten nicht macht wo wir laufen.
    Zum Glück hat er von niemandem was bekommen und ich werde wohl in der nächsten Zeit dort öfter mal zum Üben spazieren gehen...Muss wohl die Schleppleine rauskramen (die seit Jahren nicht mehr in Gebrauch war)...


    lg
    Jenny