Beiträge von Jenny29

    Hallo,


    ich selbst mache keinen Hundesport muss aber sagen, dass ich sowohl Flyball als auch Agi in extremer Form übel für Hunde finde. Es geht darum Spaß und Auslastung zu finden und nicht den Hund wuschig zu machen. Flyball birgt viele Gefahren, aber wenn man es nur aus Spaßgründen machen möchte, es nicht übertreibt und seinen Hund genau dabei beobachtet (dreht er am Rad oder hat er noch Spaß), dann ist dagegen, meiner Meinung nach, nichts einzuwenden.


    Auch beim Agi werden Hunde oft "missbraucht" und schon fast ausgebeutet. Ich sehe selten ruhige, besonnene Hunde. Gerade BC werden sich extra für diesen Sport angeschafft. Nicht alles Hundehalter machen dies, aber schon einige, denn in höheren Klassen hat man kaum eine chance ohne einen BC zu gewinnen und darum geht es vielen Menschen dabei.


    Tipp an Franzi: Wenn du möchtest, schau dir einen Verein an und schau, wie sie trainieren. Wenn du es für dich und deinen Hund gut findest und du es vertreten kannst, geh hin, wenn nicht, such dir und deiner SChnuffelnase was anderes.


    lg
    JEnny

    meine Rüden sind beide kastriert. Teddy wurde kastriert, weil er mit 6 Monaten schon nächtelang durch jaulte, weil er eine läufige Hündin gerochen hat. Er hat auch nichts mehr gefressen. Das hat sich völlig gewandelt, alles kein Problem mehr.


    AAAber: Er hat sehr häufig Probleme mit Hündinnen, die ihm übel mitspielen. Und: Er ist immer noch ein kleiner Macho unter Seinesgleichen und markiert wie ein Großer...


    lg
    jenny

    meine Begegnung heute:Ich mit Teddy, zur Erinnerung 5kg schwer, unterwegs. Ich sehe von weitem einen Husky. Mein Teddy ganz ruhig und will mit mir weitergehen. Was macht der andere Hund? Rast zu uns und kann kaum bremsen, seine Hinterläufe rutschen weg, so schnell war er. Teddy duckt sich erst, anderer Hund bedrängt ihn schön. Teddy kläfft ihm ins Ohr und vertreibt ihn lautstark. Er geht mit mir weiter, der Husky rennt wieder hinter uns her, bedrängt wieder. Teddy blufft ihn wieder an. Die Besitzerin des Huskys: Ach Gott, ist der giftig...na schönen Dank auch.


    lg
    Jenny

    Zitat

    Auch ich habe zwei Minis, von denen der eine ganz besonders große Hunde einfach nur toll findet und auch absolut souverän mit ihnen umgehen kann. Der zweite allerdings mag es überhaupt nicht, wenn andere Hunde auf ihn zustürmen und ihn bedrängen. Beide Hunde haben wir als Welpen bekommen und sie sind auf die gleiche Weise erzogen worden. Trotzdem verhalten sie sich bei Hundebegegnungen völlig unterschiedlich.


    bei mir ist es ähnlich. Aber meine zwei sind sehr eigen und wollen nicht mehr so arg mit anderen spielen. Das wird häufig missinterpretiert, von wegen keine Sozialisierung. So ist das aber nicht. Zumindest beim Terrier nicht.
    Gizmo ist die ersten 13 Wochen bis er zu uns kam, völlig isoliert gehalten worden, dementsprechend verhält er sich manchmal auch. Deshalb bin ich extrem vorsichtig. Er hat Kontakte zu großen Hunden, aber eher zu ruhigen, sehr souveränen Hunden. Rüpel und Draufgänger gehen gar nicht. Aber da ist eben das Problem: Sehr häufig laufe ich meines Weges und 50-100 Meter weiter jemand anderes mit Hund. Meine bleiben bei mir und was sehe ich: Hund sieht uns und startet durch! Tja, was soll ich machen?! Meistens drehe ich um und versuche dem anderen Hund klar zu machen, dass wir keinen Kontakt wünschen. Geht häufig in die Hose. Und wenn dann der aufdringliche Hund da ist, nehme ich Gizmo schon mal hoch. Der reagiert aus Angst aggressiv und gerät völlig außer sich.


    Im Übrigen: Es gibt ein Buch von Petra Führmann extra für die Erziehung von Kleinhunden. Und auch da steht drin, dass es schon mal sinnvoll ist, den kleinen Hund auf den Arm zu nehmen. Alles in Ruhe und nicht hysterisch.
    lg
    jenny

    ich habe zwei Minis. Die stehen beide gar nicht drauf, wenn Hunde auf sie zu rasen und sie bedrängen. Dann werden sie auch giftig, bzw. sie zeigen einfach sehr deutlich was sie nicht wollen. Ich höre dann häufig, dass sie giftig sind, dabei sind es die anderen Hunde, meiner Meinung nach, die nicht gelernt haben sich ordentlich zu benehmen!


    Ich beobachte oft, dass große Hunde die Signale meiner Hunde gar nicht ernst nehmen und sehr unverschämt sind. Dann gehts dann schon mal lauter zu (von meinen Hunden aus). Was ich aber ehrlich gesagt völlig in Ordnung finde. In der neuen Wuff ist ein Artikel über Recht auf Distanz. Aber das ist jetzt auch wieder ein anderes Thema...


    lg
    Jenny

    Dankeschön Anja.
    ich glaube das Schwiergste ist wirklich die wuffels dort abzugeben und ohne sie im Auto wegzufahren. Zum Glück habe ich an dem Tag noch viele Besuche zu machen (wenn ich schon mal so weit fahre, dann besuche ich doch gleich mal Verwandte und Freunde dort).


    Die zwei Süßen sind ja schon Familienmitglieder und ich werde sie waaahnsinnig vermissen...ist vielleicht wie mit Kindern (hab selber keine) wenn sie mal ins Zeltlager fahren...

    Ich empfinde es nicht so, als würde jemand die Finger in die Wunde stecken. Auch wenn ich es mir nicht leicht mache, aber das liegt wohl eher an mir als an den Hunden. Den Hunden gehts da gut, das habe ich ja getestet. Die Leute die dort arbeiten sind klasse und ich habe gar keine Bedenken, bzgl. mobbing, etc. weil ich von dem Probeaufenthalt weiß, dass die Betreuer sehr gut aufpassen und einschreiten, wenn es zu arg wird.


    Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden und wenn meine Hunde damit ein Problem hätten würden wir es nicht machen. Und was für mich ganz wichtig ist dass ich weiß wo und wie meine Hunde untergebracht sind. Für mich käme keine Zwingerhaltung in Frage, auch keinen Miniauslauf.


    Seit fünf Jahren war ich nicht mehr im Süden am Strand und ich freue mich einfach auf die Hotelanlage, und, und, und...


    lg
    jenny

    es ist dort nicht so, dass die Hunde rund um die Uhr einfach so rumflippen dürfen. Es geht 3 mal am Tag für je eine Stunde ins Gelände. Es sind immer mindestens 2 Menschen dabei. Die Gruppen sind unterteilt in Groß und KleinHunde, bzw. ruhigere und draufgängerische Hunde. Sonst sind sie in Zimmern untergebracht, da sind dann die zusammen, die sich wirklich verstehen.


    Ansonsten würde ich es auch nicht machen.

    ich habe mich bewusst für diese Hundepension entschieden, meine Freundin wäre für die Zeit auch hier eingezogen und hätte die Hunde gehütet. Aber ich glaube, ihnen tut es gut in einer gemischten Hundegruppe zu sein und einfach mal Hund sein zu dürfen, sich mit andren Hunden auseinandersetzen zu müssen/können, usw.

    Hallo,


    morgen bringe ich meine Hunde für 10 Tage in die Hundepension. Es geht in die http://www.hundefarm-eifel.de dort waren sie auch schon mal zur Probe und haben sich richtig wohl gefühlt. Ich fliege am Montag für eine Woche nach Tunesien. Obwohl ich weiß, dass es ihnen dort gut geht und sie viel Spaß haben werden (sie leben im Rudel, haben 3 mal täglich eine Stunde Auslauf auf dem 10.000qm großen Gelände), habe ich etwas Bauchweh. Ich fahre extra 2,5 h dorthin, weil es hier bei uns nichts vergleichbares gibt. Mhmmm...ich versuche es so zu sehen, dass die wuffels von mir Urlaub bekommen und in ein Hundecamp gehen. Schwer wirds trotzdem...
    Geht euch das auch so? Gebt ihr sie auch mal ab?


    lg
    jenny