Beiträge von Jenny29

    Ich habe einen terrier, der einen sehr guten Grundgehorsam hat. Wenn ich ihm klare Ansagen mache, dann stellt er sie nicht in Frage. Bin ich mal nicht gut drauf, werde ich ungenau oder achte mal nicht so drauf: Tja, dann bin ich selbst schuld dass mein Bub meint, die Dinge in die Hand zu nehmen und das nach Terriermarnier! Ich glaube das ist der Unterschied von Terriern und anderen Hunden: Sie brauchen ständig klare, konsequente Regeln (Ansagen). Sie hinterfragen dich sofort, wenn du mal was schleifen lässt und sind sofort bereit die Führung nach Ihren Ansichten zu übernehmen. Das macht es wohl so schwierig, weil wir Menschen dazu neigen, am Anfang alles genau zu nehmen und es dann eben schleifen zu lassen. Ich weiß bei meinem Terrier, dass er bis an sein Lebensende meine Führung braucht und fordert. Er ist jetzt 5 und er ist ein toller Hund. Und wenn er mal nicht so macht wie ich es will, dann muss ich nicht ihn hinterfragen, sondern mich, ob ich auch wirklich klar in meinen Aussagen war.
    Noch ein Tipp: Vergleiche dich nicht mit anderen Hundehaltern und deren Hunde. Frage dich ganz ehrlich: Was will ich mit meinem Hund erreichen? Was soll er können, was ist mir egal? Und dann fang an zu arbeiten, um diese Dinge zu erreichen.

    ich hab die Sendung erst zu spät eingeschaltet, aber mir war die Arbeit zum Schluss mit Ben etwas zu wischi-waschi. ich finde Herr rütter hätte das Hierkommando besser erklären können, mehr auf die Genauigkeit eingehen müssen. Das war mir persönlich zu dürftig.


    Mich regen Leute auf, die sich nicht über die Beschäftigung ihres Hundes informieren!


    Bei der Dalmihündin war schon krass. Sie reagierte schon sehr gut bei der Dogge. Aber: Zu Beginn ging die Dogge ja ziemlich auf die Hündin zu, das hat sie zum Schluss nicht gemacht. Meint ihr, die Cora würde dann auch "relativ" gelassen bleiben? Und was ist mit anderen Hunden? Ich meine, fremde, schwarze Hunde? Ob sie die auch akzeptiert und nicht panisch wird? Auch da hätte ich mir eine reale, nicht vom Menschen hervorgerufene Situation gewünscht, wie sie eben tagtäglich passiert.

    meine zwei schlafen im Wohnzimmer auf der Couch. Wenn ich mit ihnen raus will muss ich sie "vorwahrnen" dass es in ca. 15 Minuten losgeht. Ich geh ins Wohnzimmer, zieh den Rollladen hoch und mache das Fenster auf. Dann wissen sie, bald müssen sie aufstehen. Vergesse ich das, kann ich vergessen dass die beiden sich nur einen Schritt bewegen. Die Nase wird nochmal ganz tief in die Decke gesteckt und der böse Blick spricht Bände :D

    ich kenne das auch nur zu gut. Die Kraft ist weg, man verliert die Hoffnung und auch immer mehr die Geduld...ich wurde richtig ungerecht, verlangte von dem Hund auf einmal Sachen, die ich jetzt, mit Abstand, nicht verlange.


    Ich bin auch erst mal an Orten gelaufen, wo mir wenige bis gar keine Hunde begegnen. Es hat mir gut getan und ich konnte mich wieder auf den Hund einlassen. Konnte wieder mit ihm spielen, rumtoben, einfach mal locker laufen. Das brachte mir und ich denke auch dem Hund, Energie weiterzuarbeiten.


    Jetzt ist es so, dass mein Hund sich immer noch nicht mit allen Hunden versteht, oft verbellt oder vertreiben will, aber es ist händelbar! Ich verstehe ihn besser und gehe auf seine Bedürfnisse ein.


    Durch die "einsamen" Spaziergänge habe ich meinen Hund auch wieder wertgeschätzt. Habe wieder mitbekommen, was er alles schon kann, was er für einen tollen Charakter hat und mir wurde wieder klar, warum er so ist wie er ist und ich konnte wieder mehr Verständnis aufbringen.


    lg
    jenny

    Hallo,


    ich bin mit meinen hunden bei einem sehr netten Tierarzt, der wohl auch noch recht günstig ist im Vergleich zu anderen. Als Teddy vor 2 Wochen so krank war, hat er gar nichts mehr für die Behandlung genommen, nur noch Medikamente und Infusionen. Wir waren aber auch an 4 darauffolgenden Tagen dort. Er kennt uns schon seit 5 Jahren und weil Teddy ein kleiner "Montagshund" ist, sind wir häufiger zu besuch. Aber ich sehe auf der Rechnung immer mal wieder, dass er manche Posten weglässt (vielleicht ein Mengenbonus). kann mich also nicht beschweren.


    Ach ja, als Teddy krank war, mussten wir auch am WE hin (er hatte zum Glück Dienst). Er hat die Notfallgebühr weggelassen!


    lg
    jenny

    Ich habe immer einen sehr dünnen "AltmännerKamm" dabei. Damit verschwinden die Dinger prima. Ich habe nämlich das "Glück", dass mein Hund nicht mehr weiterläuft, wenn er von Kletten befallen ist.


    lg
    jenny

    hallo,


    ich hatte meine Hunde schon in drei völlig unterschiedlich geführten Pensionen und meine haben es super-gut verkraftet, ich hatte sogar das Gefühl dass sie richtig viel Spaß hatten. Am besten hat im die hundefarm in der Eifel gefallen. Ich würde sie dort immer wieder hin bringen. Wenn ich nächstes Jahr für 2-3 Wochen nach Bali fliege (wenn ich denn dann fliege) dann bringe ich sie dort hin. Es ist ne Ecke zu fahren aber es lohnt sich. Die hunde leben dort in der Gruppe, sie haben täglich 3 große Spaziergänge auf dem 10.000 qm großem Gelände.


    Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch top. Und man muss vorher seinen Hund für wenige Tage zum Test hinbringen.


    lg
    jenny

    meine dürfen an der Leine so laufen dass sie mich nicht behindern oder stören. Sie dürfen also schon mal die Seite wechseln, aber nicht im Sekundentakt. Sie dürfen an der leine ihr Geschäft verrichten, wenn es ein reiner Leinengang ist, ansonsten müssen sie warten bis wir im Auslaufgebiet sind.


    Hunde werden nicht begrüßt, weil ich einfach darauf keine Lust habe. Teddy mag es auch überhaupt nicht. Ich empfinde das auch als sehr anstrengend. Mir ist letzte Woche eine Frau hinterher gelaufen, damit ihre Hündin schnüffeln darf. Als ich sagte, dass ich das nicht will wurde ich beschimpft als Tierquälerin. Ihre Hündin machte dann voll Theater, weil sie eben zu meinen wollte. Daran war ich dann auch Schuld! Da konnte ich nur noch lachen...


    lg
    Jenny